07.02.2024,
3852 Zeichen
Wien (OTS) - „Die Wiener Netze halten Wien am Laufen, leisten aber
auch einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit und gehen mit
gutem Beispiel voran: Etwa mit dem Umstieg auf E-Mobilität im
Fuhrpark, den PV-Anlagen auf den Betriebsgebäuden, aber auch mit
Recycling und sinnvoller Abfallwirtschaft“, betont
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke bei der Eröffnung der neuen
Wertstoffhalle in Simmering. „Ich bin überzeugt, dass mit dem neuen
Sammelzentrum für Wertstoffe hier noch effizienter
Kreislaufwirtschaft betrieben werden kann“, so der Stadtrat.
Foto-Download:
http://tinyurl.com/3x2vwcbz
(
http://tinyurl.com/3x2vwcbz)
Copyrights: Wiener Netze/Manfred Tucherl, PID/David Bohmann/Wiener
Netze, Tobias Holzer/Wiener Netz
Die neue 26 mal 45 Meter große und knapp 9 Meter hohe Halle
ersetzt zwei Wertstoffzentren auf dem Gelände und erleichtert die
Zusammenarbeit der 12 Mitarbeiter*innen. Die zum Teil notwendigen,
händischen Nacharbeiten im Sortierbereich werden in Zukunft mit Hilfe
von verbesserter Technik noch effizienter gestaltet: „Die Abfälle
werden meist schon auf den Baustellen getrennt und in Mulden für den
Abtransport bereitgestellt. Durch QR-Codes auf den Mulden kann – beim
Eintreffen am Wiener Netze-Gelände – die genaue und gesetzlich
vorgeschriebene Dokumentation lückenlos und rasch erfolgen“, so
Kerstin Kugler, Leiterin der Abfallwirtschaft bei den Wiener Netzen.
Vor der neugestalteten Halle wird es eine Waage geben, die die
bereits auf den Baustellen geschätzten Mengen überprüft und festhält.
„Ein elektrischer Gabelstapler für die Halle hilft, den CO2-Ausstoß
gering zu halten, schafft ein angenehmes Arbeitsklima für die
Mitarbeiter*innen und zeigt, wie wichtig uns nachhaltiges Arbeiten
ist“, erklärt Kugler.
Mulden-Sensorik meldet Füllstand von der Ferne
Neu ist außerdem eine Fernmeldung von den Baustellen und
Standorten, wenn die Wertstoff-Mulden voll sind. „Mit einem kleinen
Sensor am Deckel der Mulde wird die Befüllung gemessen. Wenn die
Mulde voll genug ist, folgt eine automatisierte Nachricht und die
Mitarbeiter*innen wissen, dass ein Abtransport zu organisieren ist“,
erklärt Kugler. Das extra Hinfahren und Nachsehen fällt weg. „Und
auch das hilft, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern“, so die
Abfallwirtschaftsexpertin.
80 Prozent der Abfallmenge aus dem Bereich Strom
Mehr als 2.000 Tonnen gewerbliche Abfälle kommen im Lauf eines
Jahres beim Kombinetzbetreiber – die Wiener Netze verteilen Strom,
Gas, Fernwärme und betreiben ein Glasfaser-Datennetz – zusammen. Der
Großteil davon wird verkauft und wiederverwertet, etwa Eisen oder
Stahlabfälle. Andere Stoffe, Altmasten zum Beispiel, müssen
kostenpflichtig entsorgt werden. „Rund 85 Prozent der Wertstoffe von
unseren Baustellen können wieder verwendet werden. Diese „Abfälle“
haben also auch einen wirtschaftlichen Wert“, erklärt Wiener
Netze-Geschäftsführer Thomas Maderbacher bei der Eröffnung der neuen
Halle am Werksgelände in Simmering.
Neben Maßnahmen zur Abfallvermeidung, Recycling oder Reparatur von
Betriebsmitteln wie etwa von Transformatoren, investiert das
Unternehmen laufend in Projekte, die direkt oder indirekt zum
Umweltschutz beitragen: Begrünungen von Fassaden im städtischen Raum,
die Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe oder neue
Rohrverlegetechniken, die Aufgrabungsarbeiten ersparen, sind hier nur
einige Beispiele. Bis 2028 fließen rund 1,5 Milliarden Euro
Investitionen der Wiener Netze in Nachhaltigkeit und Umwelt.
<a>Wiener Netze:</a>
Die Wiener Netze sind Österreichs größter Kombinetzbetreiber – sie
bringen Strom, Gas, Fernwärme und Glasfaser-Telekommunikation
dorthin, wo sie gebraucht werden. Investitionen von mehr als 380
Millionen Euro jährlich fließen in die Instandhaltung und den Ausbau
der Netze. Mehr als 2 Millionen Kund*innen in Wien, Teilen
Niederösterreichs und des Burgenlands profitieren von höchster
Versorgungsqualität.
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Börsenradio Live-Blick, Di 19.11.24: DAX nach stärkerem Start leichter, Capital Markets Day bei Rheinmetall, Sartorius gesucht
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, DO&CO, Rosenbauer, Immofinanz, Addiko Bank, Austriacard Holdings AG, Uniqa, ATX, ATX Prime, ATX TR, Rosgix, Erste Group, OMV, Strabag, AT&S, Polytec Group, Marinomed Biotech, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, Palfinger, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Allianz, Commerzbank.
Do&Co
Als Österreichisches, börsennotiertes Unternehmen mit den drei Geschäftsbereichen Airline Catering, internationales Event Catering und Restaurants, Lounges & Hotel bieten wir Gourmet Entertainment auf der ganzen Welt. Wir betreiben 32 Locations in 12 Ländern auf 3 Kontinenten, um die höchsten Standards im Produkt- sowie Service-Bereich umsetzen zu können.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER