26.01.2024,
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Wien (OTS) - Österreich hat seine Position als bevorzugter Standort
für internationale Unternehmenszentralen weiter gefestigt. Die
Ergebnisse der aktuellen Studie „Headquarters in Austria" der
Wirtschaftsuniversität Wien mit Unterstützung der Austrian Business
Agency (ABA) und der Wirtschaftsagentur Wien zeigen, dass Österreich
im Jahr 2023 insgesamt 412 internationale Headquarters beherbergte.
Das entspricht einem Plus von 22 Firmenzentralen und damit einem
Anstieg von fast 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gemeinsam mit den
Headquarters heimischer Betriebe sind es mehr als 1.500
Unternehmenszentralen mit einem durchschnittlichen Umsatz von 392
Millionen Euro pro Jahr. Die internationalen Headquarters allein
generieren im Durchschnitt einen Jahresumsatz von 278 Millionen Euro.
„Internationale Unternehmen spielen eine essenzielle Rolle in
unserer Wirtschaft und tragen jährlich mehr als ein Viertel zum BIP
Österreichs bei. Als Arbeits- und Wirtschaftsminister freut es mich
deshalb, dass Österreich seine Position als beliebter Standort für
internationale Unternehmenszentralen weiter festigen kann. Die
aktuelle Studie der Wirtschaftsuniversität Wien in Zusammenarbeit mit
der Austrian Business Agency (ABA) und der Wirtschaftsagentur Wien
belegt, dass Österreich im Jahr 2023 mit 412 eine hohe Anzahl an
internationalen Headquarters beherbergt hat – ein Anstieg von fast 6
Prozent im Vergleich zu 2022. Unsere stabilen Verhältnisse und das
unternehmensfreundliche Umfeld tragen maßgeblich dazu bei, dass
Österreich als ein Tor zum europäischen Markt wahrgenommen wird. Auch
die attraktiven Rahmenbedingungen im Bereich von Investitionen sowie
F&E-Aktivitäten machen Österreich zu einem idealen Umfeld für
internationale Unternehmen. Mein Dank gilt auch der ABA, die diese
Betriebe seit über 40 Jahren in Österreich unterstützt und maßgeblich
dazu beiträgt, dass Investitionen in Milliardenhöhe ins Land geholt
und damit auch zehntausende Arbeitsplätze geschaffen werden”, so
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.
Zwtl.: Wien ist Headquarter-Motor für Österreich
Ein Großteil (183) der internationalen Headquarters sitzt in Wien.
Das entspricht einem Anteil von rund 45 Prozent aller Niederlassungen
in Österreich. Große und renommierte Firmen wie Boehringer Ingelheim,
Henkel, Takeda und die BMW Group haben bereits ihre regionalen oder
divisionalen Headquarters in Österreich etabliert. Als wichtigste
Gründe für die Attraktivität Wiens führt die Studie neben der guten
Ausrichtung in Richtung osteuropäischer Märkte die außerordentliche
Lebensqualität und die Verfügbarkeit von gut ausgebildeten
Fachkräften an. „Wien zieht nicht nur neue Firmenzentralen an, viele
etablierte HQs bauen ihre Zentralen kontinuierlich aus. Das kommt
nicht von ungefähr, sondern ist auch Folge einer konsequenten und
aktiven Wirtschaftspolitik. Wir denken in Wien Wirtschaft und Arbeit
als Einheit, das schätzen auch internationale Unternehmen. Die
Ergebnisse der Studie sind eine erneute Bestätigung für die Qualität,
die die Unternehmen am Standort Wien vorfinden“, erklärt Finanz- und
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
Zwtl.: Österreich wichtiges Tor zu europäischen Märkten
„Die ausgezeichnete geografische Lage Österreichs inmitten Europas
spielt eine entscheidende Rolle. Unternehmen nutzen sie, um ihre
Geschäftstätigkeit in Mittel- und Osteuropa zu intensivieren und
gleichzeitig den westeuropäischen Markt zu erschließen“, so René
Tritscher, Geschäftsführer der Austrian Business Agency (ABA). Neben
der Lage tragen auch die stabilen gesellschaftlichen und politischen
Verhältnisse, unternehmerfreundliche Gesetze und eine solide
Infrastruktur wesentlich zur Attraktivität als Top-Standort für
Unternehmenszentralen bei. Österreich positioniert sich als das Tor
zu einem Markt von 750 Millionen Konsument:innen im Herzen Europas
und zeichnet sich durch eine hohe Kaufkraft aus.
Zwtl.: Attraktiver Standort für Forschung und Entwicklung
Die Investitionsfreude, der Erfindergeist und eine dynamische
Forschungsszene unterstreichen zudem Österreichs Stellung als
attraktiver Forschungsstandort. Ein unternehmerfreundliches
Steuersystem in Verbindung mit der Stabilität einer leistungsfähigen
Infrastruktur schafft ein ideales Umfeld für Investitionen. Zudem
trägt die hohe Lebensqualität in Österreich, gekennzeichnet durch
moderate Lebenshaltungskosten und einem hervorragendem öffentlichen
Verkehrssystem zu einem attraktiven Umfeld für Unternehmen und
Mitarbeiter:innen bei.
Die Studie verdeutlicht, dass Deutschland (133), die USA (41) und
die Schweiz (40) die Top 3 Herkunftsländer für in Österreich
angesiedelte internationale Headquarters sind. Österreich wird also
nicht nur von europäischen, sondern auch von globalen Unternehmen als
strategischer Standort geschätzt.
Zwtl.: Wertschöpfung und Innovation durch Headquarters
Die Mehrheit der internationalen Headquarters in Österreich ist im
verarbeitenden Gewerbe (28 %), im Groß- und Einzelhandel (26 %), im
Bereich technischer und forschender Services (14 %) sowie Finanz- und
Versicherungsservices (11 %) tätig. Zudem leisten sie durch ihre
Aktivitäten in Forschung und Entwicklung einen wesentlichen Beitrag
zur Innovationskraft des Landes. Mit Headquarters aus verschiedenen
Ländern, die sich auf spezielle Branchen konzentrieren, wird die
Diversität und Expertise im österreichischen Wirtschaftsraum weiter
gestärkt.
Seit mehr als 40 Jahren informiert und berät die ABA
internationale Unternehmen, die in Österreich gründen, expandieren
oder forschen möchten, begleitet sie auf ihrem Weg hierher und bleibt
auch nach der Ansiedlung an ihrer Seite. Die ABA unterstützt mit
Daten, Fakten, Trends & Entwicklungen zum Wirtschaftsstandort, bei
der Standortsuche, -auswahl und Betriebsgründung sowie bei arbeits-
und steuerrechtlichen Fragen. Zudem informiert die Standortagentur
Unternehmen hinsichtlich Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten
und zu Formalitäten von A wie Arbeitsgenehmigung bis V wie Visa.
Die Arbeit der ABA-Abteilung INVEST in AUSTRIA kann sich sehen
lassen: 14,1 Milliarden Euro Investitionen wurden seit der Gründung
1982 ins Land geholt, 73.955 Arbeitsplätze wurden dabei durch
internationale Unternehmen in Österreich geschaffen. Internationale
Firmen und ihre Investitionen sind für die heimische Wirtschaft
essenziell und steuern jährlich 29 Prozent zum BIP Österreichs bei,
wie eine IHS-Studie belegt.
[Download ] (
https://www.ots.at/redirect/api.investinaustria)d...
Studie „Headquarters Landscape in Austria: International HQs“
Zwtl.: Über die Austrian Business Agency (ABA)
Die österreichische Standortagentur Austrian Business Agency (ABA)
macht Österreich als Tochtergesellschaft des Bundesministeriums für
Arbeit und Wirtschaft (BMAW) bei internationalen Unternehmen,
Spitzenkräften und Filmproduzent:innen attraktiv. Mit ihren drei
Geschäftsbereichen INVEST in AUSTRIA, WORK in AUSTRIA und FILM in
AUSTRIA berät und unterstützt die ABA kostenlos internationale
Unternehmen, Spitzenkräfte und Filmproduktionen bei allen Fragen rund
um den Wirtschafts-, Forschungs- und Arbeitsstandort sowie Österreich
als Drehort >> We simply make it easy.
www.aba.gv.at
Zwtl.: Über die Wirtschaftsagentur Wien
Die Wirtschaftsagentur Wien positioniert die Bundeshauptstadt
international als innovativen Wirtschaftsstandort, veranstaltet mit
ViennaUP u.a. eines der größten europäischen Startup Events und
betreut internationale Unternehmen, Startups und Expats bei ihrer
Ansiedlung in Wien.
www.wirtschaftsagentur.at
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