22.01.2024, 8270 Zeichen
Scheid (SPECIAL2): Der britische Telekomkonzern Vodafone und der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft haben eine weitreichende strategische Partnerschaft zu Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) geschlossen. Im Rahmen der Kooperation, die eine Laufzeit von zehn Jahren hat, sollen Zukunftstechnologien wie das Internet der Dinge und Cloud-Services um KI-Funktionen erweitert werden. Vodafone will in den kommenden zehn Jahren 1,5 Mrd. Dollar in die Dienste investieren, die gemeinsam mit Microsoft entwickelt werden. Umgekehrt wird Microsoft die Festnetz- und Mobilfunkdienste von Vodafone nutzen. Die Vodafone-Aktie sollte auf die Watchlist. (22.01. 09:40)
Scheid (SPECIAL): Beim US-Krankenversicherer Unitedhealth stieg der Gewinn dank deutlich höherer Einnahmen im Versicherungsgeschäft und der Service-Sparte Optum um elf Prozent auf 22,4 Mrd. Dollar. Der Umsatz kam um 15 Prozent auf 371,6 Mrd. Dollar voran. Im neuen Jahr dürfte jedoch der verlustreiche Verkauf des Brasilien-Geschäfts am Ergebnis zehren. Für das Tagesgeschäft zeigte sich Konzernchef Andrew Witty dagegen optimistisch. Doch an der Börse kamen die gestiegenen Behandlungskosten schlecht an. Die Aktie reagierte mit einem empfindlichen Rücksetzer, wovon ein guter Teil aber schon wieder aufgeholt ist. Ich sehe die Aktie unverändert als interessante Langfristanlage. (22.01. 09:40)
Scheid (SPECIAL): Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat im Schlussquartal 2023 trotz unerwartet hoher Kosten überraschend viel Gewinn erzielt. Unter dem Strich fuhr das Geldinstitut einen Gewinn von 1,9 Mrd. Dollar. Das war gut die Hälfte mehr als ein Jahr zuvor und auch mehr, als Experten erwartet hatten. Während die Zinserträge um gut ein Drittel zurückgingen und auch das Investmentbanking sowie das Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen weniger abwarfen, verdiente Goldman vor allem in der Vermögensverwaltung und mit dem Aktienhandel deutlich mehr. Angesichts der unsicheren Konjunkturaussichten ist die Aktie kein Kauf. (22.01. 09:40)
Scheid (SPECIAL2): Tesla reagiert auf die vermutete Nachfrageschwäche bei Elektroautos und Rabatte der Konkurrenz. Nach erneuten Preissenkungsrunde in China hat der E-Autobauer nun auch in vielen europäischen Ländern die Preise für sein Model Y gesenkt. Besonders stark fielen sie in Deutschland aus. Die teuerste Ausführung „Performance“ kostet statt rund 61000 nur noch knapp 56000 Euro. „Long Range“, das Modell mit der größten Reichweite, verbilligt sich von rund 55000 auf 50000 Euro. Damit nicht genug: Tesla muss zudem die Produktion in Grünheide bei Berlin für rund zwei Wochen weitgehend stoppen, angeblich wegen der Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer und der damit verbundenen Lieferkettenprobleme. Aktie strikt meiden! (22.01. 09:39)
Scheid (SPECIAL): Als einziges Telekomunternehmen der Welt hat es die Deutsche Telekom einer aktuellen Studie von Brand Finance Global 500 zufolge mit einem Markenwert von 73 Mrd. Dollar unter die global zehn wertvollsten Marken 2024 geschafft. Der Bonner Konzern, der damit gegenüber der letzten Erhebung um 17 Prozent zugelegt hat, ist als einziges europäisches Unternehmen unter den ersten zehn und zum ersten Mal die wertvollste Telekommunikationsmarke der Welt vor US-Riesen wie AT&T oder Verizon. Standardinvestment im DAX. (22.01. 09:39)
Scheid (SPECIAL): Die Aktie von Fresenius steht seit einigen Tagen unter Druck. Es belastet die Einschätzung der US-Investmentbank Morgan Stanley. Demnach haben die Analysten das Kursziel für die Fresenius-Aktie von 34 auf 33 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Equal-weight“ belassen. Nach der bewertungsgetriebenen Erholung im vergangenen Jahr dürfte 2024 die Ergebnisentwicklung eine größere Rolle für die relativen Gewinner und Verlierer unter Europas Medizintechniktiteln spielen. Hingegen sehen die Experten der UBS Fresenius als Kauf mit einem Kursziel von 34 Euro. Der europäische Medizintechniksektor sei dem Leitindex Stoxx 600 in den vergangenen zwei Jahren um 30 Prozent hinterhergehinkt, hieß es zur Begründung in einer Branchenstudie. Doch die nachlassende Inflation spreche für höhere Margen in diesem Jahr. Bei Fresenius dürfte der bereinigte operative Gewinn (Ebit) 2024 um 13 Prozent steigen. (22.01. 09:39)
Scheid (SPECIAL2): Eine gestrichene Kaufempfehlung von Kepler Cheuvreux hat die Baywa-Aktie belastet. Das Investmenthaus stufte die Aktien von „Buy“ auf „Hold“ ab. Die technische Verfassung der Baywa-Papiere hat sich damit deutlich verschlechtert, schließlich fiel die Notiz unter die 21- und 50-Tage-Linie zurück. Der jüngste Insiderverkauf durch Aufsichtsrat Klaus Josef Lutz für etwas mehr als eine halbe Million Euro sorgt auch nicht gerade für neues Vertrauen, wenngleich sich die Transaktion auf die ausstehende Anleihe des Unternehmens bezieht. Aufgrund der schwierigen charttechnischen Verfassung rate ich zur Vorsicht. (22.01. 09:38)
Scheid (SPECIAL2): Die vorläufigen Zahlen von Kontron für das Geschäftsjahr 2023 indizieren ein starkes viertes Quartal und die Erfüllung aller Ziele – sowohl für den geplanten Umsatz 1,2 Mrd. Euro als auch für das Nettoergebnis von zuletzt 72 Mio. Euro. Die Vorhersage wurde 2023 bereits zwei Mal angehoben. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr würde also mindestens 28 Prozent betragen. Genaue Zahlen gibt es am 28. März mit Vorlage des Geschäftsberichts. Ein Ende des Aufwärtstrends ist bei dem IT-Haus nicht in Sicht. Kontron erwartet für 2024 einen deutlichen Anstieg des Nettogewinns auf mehr als 87 Mio. Euro. Das wäre ein Plus von 20 Prozent gegenüber der letzten Guidance. Der Umsatz soll auf mehr als 1,4 Mrd. Euro zunehmen. Der Titel bleibt einer meiner Favoriten im Nebenwertebereich. (22.01. 09:38)
Scheid (SPECIAL): Der Modehändler Hugo Boss hat sich 2023 von der mauen Konsumstimmung abgekoppelt. Auf Basis vorläufiger Zahlen legte der Umsatz im Schlussviertel währungsbereinigt um zehn Prozent auf 1,18 Mrd. Euro zu. Dieser Wert ist gleichbedeutend mit dem umsatzstärksten Quartal in der Unternehmensgeschichte. Sämtliche Marken, Regionen und Vertriebskanäle haben zum Wachstum beigetragen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 17 Prozent auf 121 Mio. Euro zu. Analysten hatten hier allerdings mit etwas mehr gerechnet. Im Gesamtjahr kletterten die Erlöse um 15 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro, was ebenfalls einen Rekordwert darstellt. Das Ebit verbesserte sich um 22 Prozent auf 410 Mio. Euro. Hugo Boss hatte für 2023 zuletzt ein Umsatzwachstum von zwölf bis 15 Prozent auf 4,1 Mrd. bis 4,2 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Das Ebit sah der Modehändler um 20 bis 25 Prozent auf bis zu 420 Mio. Euro höher. Insbesondere die leichte Gewinnverfehlung stieß Börsianern sauer auf, es kam zu Gewinnmitnahmen. Auch wenn kurzfristig ein wenig Unsicherheit herrscht, langfristig bleibt die Aktie einer meiner Top Picks. (22.01. 09:37)
Scheid (SPECIAL): Bei Südzucker legte der Umsatz dank des gut laufenden Zuckergeschäfts im dritten Geschäftsquartal um knapp neun Prozent auf 2,7 Mrd. Euro zu. Das operative Ergebnis kletterte um fast 22 Prozent auf 268 Mio. Euro. Südzucker hatte bereits in Aussicht gestellt, dass der Vorjahreswert von 220 Mio. Euro deutlich übertroffen werden dürfte. Dennoch kam die Aktie unter Druck – unter anderem, weil Analysten eine Gewinnerosion befürchten. Ich sehe aktuell keinen Handlungsbedarf. (22.01. 09:36)
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Runplugged ist im Store: Wie die Financial Literacy Laufapp funktioniert
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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Wiener Börse Party #628: Schönwetter an der Börse, UBM will nicht nackt dastehen, Spoiler Astrid Wagner, Zertifikate und Dividenden
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....
Ed van der Elsken
Liebe in Saint Germain des Pres
1956
Rowohlt
Tommaso Protti
Terra Vermelha
2023
Void
Carlos Alba
I’ll Bet the Devil My Head
2023
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Vladyslav Krasnoshchok
Bolnichka (Владислава Краснощока
2023
Moksop
Scheid (SPECIAL): Beim US-Krankenversicherer Unitedhealth stieg der Gewinn dank deutlich höherer Einnahmen im Versicherungsgeschäft und der Service-Sparte Optum um elf Prozent auf 22,4 Mrd. Dollar. Der Umsatz kam um 15 Prozent auf 371,6 Mrd. Dollar voran. Im neuen Jahr dürfte jedoch der verlustreiche Verkauf des Brasilien-Geschäfts am Ergebnis zehren. Für das Tagesgeschäft zeigte sich Konzernchef Andrew Witty dagegen optimistisch. Doch an der Börse kamen die gestiegenen Behandlungskosten schlecht an. Die Aktie reagierte mit einem empfindlichen Rücksetzer, wovon ein guter Teil aber schon wieder aufgeholt ist. Ich sehe die Aktie unverändert als interessante Langfristanlage. (22.01. 09:40)
Scheid (SPECIAL): Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat im Schlussquartal 2023 trotz unerwartet hoher Kosten überraschend viel Gewinn erzielt. Unter dem Strich fuhr das Geldinstitut einen Gewinn von 1,9 Mrd. Dollar. Das war gut die Hälfte mehr als ein Jahr zuvor und auch mehr, als Experten erwartet hatten. Während die Zinserträge um gut ein Drittel zurückgingen und auch das Investmentbanking sowie das Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen weniger abwarfen, verdiente Goldman vor allem in der Vermögensverwaltung und mit dem Aktienhandel deutlich mehr. Angesichts der unsicheren Konjunkturaussichten ist die Aktie kein Kauf. (22.01. 09:40)
Scheid (SPECIAL2): Tesla reagiert auf die vermutete Nachfrageschwäche bei Elektroautos und Rabatte der Konkurrenz. Nach erneuten Preissenkungsrunde in China hat der E-Autobauer nun auch in vielen europäischen Ländern die Preise für sein Model Y gesenkt. Besonders stark fielen sie in Deutschland aus. Die teuerste Ausführung „Performance“ kostet statt rund 61000 nur noch knapp 56000 Euro. „Long Range“, das Modell mit der größten Reichweite, verbilligt sich von rund 55000 auf 50000 Euro. Damit nicht genug: Tesla muss zudem die Produktion in Grünheide bei Berlin für rund zwei Wochen weitgehend stoppen, angeblich wegen der Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer und der damit verbundenen Lieferkettenprobleme. Aktie strikt meiden! (22.01. 09:39)
Scheid (SPECIAL): Als einziges Telekomunternehmen der Welt hat es die Deutsche Telekom einer aktuellen Studie von Brand Finance Global 500 zufolge mit einem Markenwert von 73 Mrd. Dollar unter die global zehn wertvollsten Marken 2024 geschafft. Der Bonner Konzern, der damit gegenüber der letzten Erhebung um 17 Prozent zugelegt hat, ist als einziges europäisches Unternehmen unter den ersten zehn und zum ersten Mal die wertvollste Telekommunikationsmarke der Welt vor US-Riesen wie AT&T oder Verizon. Standardinvestment im DAX. (22.01. 09:39)
Scheid (SPECIAL): Die Aktie von Fresenius steht seit einigen Tagen unter Druck. Es belastet die Einschätzung der US-Investmentbank Morgan Stanley. Demnach haben die Analysten das Kursziel für die Fresenius-Aktie von 34 auf 33 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Equal-weight“ belassen. Nach der bewertungsgetriebenen Erholung im vergangenen Jahr dürfte 2024 die Ergebnisentwicklung eine größere Rolle für die relativen Gewinner und Verlierer unter Europas Medizintechniktiteln spielen. Hingegen sehen die Experten der UBS Fresenius als Kauf mit einem Kursziel von 34 Euro. Der europäische Medizintechniksektor sei dem Leitindex Stoxx 600 in den vergangenen zwei Jahren um 30 Prozent hinterhergehinkt, hieß es zur Begründung in einer Branchenstudie. Doch die nachlassende Inflation spreche für höhere Margen in diesem Jahr. Bei Fresenius dürfte der bereinigte operative Gewinn (Ebit) 2024 um 13 Prozent steigen. (22.01. 09:39)
Scheid (SPECIAL2): Eine gestrichene Kaufempfehlung von Kepler Cheuvreux hat die Baywa-Aktie belastet. Das Investmenthaus stufte die Aktien von „Buy“ auf „Hold“ ab. Die technische Verfassung der Baywa-Papiere hat sich damit deutlich verschlechtert, schließlich fiel die Notiz unter die 21- und 50-Tage-Linie zurück. Der jüngste Insiderverkauf durch Aufsichtsrat Klaus Josef Lutz für etwas mehr als eine halbe Million Euro sorgt auch nicht gerade für neues Vertrauen, wenngleich sich die Transaktion auf die ausstehende Anleihe des Unternehmens bezieht. Aufgrund der schwierigen charttechnischen Verfassung rate ich zur Vorsicht. (22.01. 09:38)
Scheid (SPECIAL2): Die vorläufigen Zahlen von Kontron für das Geschäftsjahr 2023 indizieren ein starkes viertes Quartal und die Erfüllung aller Ziele – sowohl für den geplanten Umsatz 1,2 Mrd. Euro als auch für das Nettoergebnis von zuletzt 72 Mio. Euro. Die Vorhersage wurde 2023 bereits zwei Mal angehoben. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr würde also mindestens 28 Prozent betragen. Genaue Zahlen gibt es am 28. März mit Vorlage des Geschäftsberichts. Ein Ende des Aufwärtstrends ist bei dem IT-Haus nicht in Sicht. Kontron erwartet für 2024 einen deutlichen Anstieg des Nettogewinns auf mehr als 87 Mio. Euro. Das wäre ein Plus von 20 Prozent gegenüber der letzten Guidance. Der Umsatz soll auf mehr als 1,4 Mrd. Euro zunehmen. Der Titel bleibt einer meiner Favoriten im Nebenwertebereich. (22.01. 09:38)
Scheid (SPECIAL): Der Modehändler Hugo Boss hat sich 2023 von der mauen Konsumstimmung abgekoppelt. Auf Basis vorläufiger Zahlen legte der Umsatz im Schlussviertel währungsbereinigt um zehn Prozent auf 1,18 Mrd. Euro zu. Dieser Wert ist gleichbedeutend mit dem umsatzstärksten Quartal in der Unternehmensgeschichte. Sämtliche Marken, Regionen und Vertriebskanäle haben zum Wachstum beigetragen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 17 Prozent auf 121 Mio. Euro zu. Analysten hatten hier allerdings mit etwas mehr gerechnet. Im Gesamtjahr kletterten die Erlöse um 15 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro, was ebenfalls einen Rekordwert darstellt. Das Ebit verbesserte sich um 22 Prozent auf 410 Mio. Euro. Hugo Boss hatte für 2023 zuletzt ein Umsatzwachstum von zwölf bis 15 Prozent auf 4,1 Mrd. bis 4,2 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Das Ebit sah der Modehändler um 20 bis 25 Prozent auf bis zu 420 Mio. Euro höher. Insbesondere die leichte Gewinnverfehlung stieß Börsianern sauer auf, es kam zu Gewinnmitnahmen. Auch wenn kurzfristig ein wenig Unsicherheit herrscht, langfristig bleibt die Aktie einer meiner Top Picks. (22.01. 09:37)
Scheid (SPECIAL): Bei Südzucker legte der Umsatz dank des gut laufenden Zuckergeschäfts im dritten Geschäftsquartal um knapp neun Prozent auf 2,7 Mrd. Euro zu. Das operative Ergebnis kletterte um fast 22 Prozent auf 268 Mio. Euro. Südzucker hatte bereits in Aussicht gestellt, dass der Vorjahreswert von 220 Mio. Euro deutlich übertroffen werden dürfte. Dennoch kam die Aktie unter Druck – unter anderem, weil Analysten eine Gewinnerosion befürchten. Ich sehe aktuell keinen Handlungsbedarf. (22.01. 09:36)