27.12.2023,
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Kaufpreisrückgänge bei Wiener Wohnimmobilien 2023 und 2024 um in Summe bis zu 15 %, in Restösterreich um rund 8 %.\nKIM-Verordnung führt zu steigender Nachfrage nach Mietwohnungen sowie zu höheren Mietpreisen in der Bundeshauptstadt.\nGallup-Studie: Für 60 % der Immobilieneigentümer:innen sind Wohnimmobilien der zuverlässigste Schutz vor Altersarmut – im Vergleich sehen 65 % der Mieter:innen ihren Lebensstandard im Alter gefährdet.\nSowohl die
Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-VO)
als auch die Zinsentwicklung bleiben 2024 die zentralen
Herausforderungen für den heimischen Wohnimmobilienmarkt. Die
Finanzierung von Wohneigentum wird sich auch im neuen Jahr – trotz
deutlich rückläufiger Immobilienpreise – für viele Menschen schwierig
gestalten.
Zwtl.: Finanzierung von Wohneigentum: innovative Lösungen sind
gefragt
"Wir setzen alles daran, unseren Kund:innen weiterhin die
Schaffung von Wohneigentum zu ermöglichen. Schließlich ist dieses die
beste Vorsorge für leistbares Wohnen im Alter und ein Schlüsselfaktor
für den Aufbau von Wohlstand", so Michael Höllerer, Generaldirektor
Raiffeisen NÖ-Wien.
Mit dem Solidarkredit bietet die Raiffeisenlandesbank
Niederösterreich-Wien eine attraktive Finanzierungslösung an. Von
diesem Kredit profitieren vor allem Familien, da die Haftung auf
mehrere Personen verteilt wird. Ab fünf Kreditnehmer:innen – z. B.
künftige Eigentümer:innen (meist zwei) und weitere solidarisch
Mithaftende (Eltern, Familie, etc.) – fällt die Finanzierung nicht in
die Bestimmungen der KIM-VO.
Zwtl.: Raiffeisen RESEARCH: Preisrückgang von bis zu 15 % bei Wiener
Wohnimmobilien
Die Preiskorrektur ist in Wien 2023 mit 4 % stärker ausgefallen
als im Rest Österreichs, wo Wohneigentum seit Mitte letzten Jahres
lediglich um gut 2 % billiger geworden ist (Vergleich Q3 23 mit Q3
22). Ein Trend, der sich 2024 fortsetzen wird. Denn die Leistbarkeit
von Wohneigentum ist in der Bundeshauptstadt besonders angespannt und
auf dem niedrigsten Niveau seit 1993.
"Die Preisrückgänge auf dem Wiener Markt werden sich 2024
fortsetzen, der Großteil der Korrektur steht noch bevor", so Matthias
Reith, Senior Ökonom für den österreichischen Wohnimmobilienmarkt bei
Raiffeisen Research. Für den Wiener Wohnimmobilienmarkt wird 2023 und
2024 ein Preisrückgang in Summe bis zu 15 % erwartet, verglichen mit
einer prognostizierten Korrektur von rund 8 % im übrigen
Bundesgebiet.
Zwtl.: Raiffeisen Immobilien: Nachfrage nach Mietwohnungen in Wien
steigt
"Wien war schon in der Vergangenheit Österreichs größter
Mietenmarkt. Im Zuge der verschärften Regularien und der gestiegenen
Zinsen hat sich die Nachfrage nach Mietobjekten nun nochmals deutlich
intensiviert – ein klares Indiz dafür, dass viele Käufer:innen
gezwungen sind in den Mietsektor auszuweichen. Dieser Trend wird auch
2024 anhalten, es ist daher mit weiter steigenden Mietpreisen zu
rechnen", so Peter Weinberger, Geschäftsführer von Raiffeisen
Immobilien NÖ/Wien/Burgenland.
Zwtl.: Aktuelle Gallup-Umfrage: Wohneigentum schützt vor Altersarmut
Die Österreicher:innen haben eine klare Präferenz, wie sie im
Alter wohnen möchten: in der eigenen Immobilie und mit dem gewohnten
Lebensstandard. Das zeigt eine aktuelle Umfrage (n = 1000),
durchgeführt von Gallup im Auftrag von Raiffeisen Immobilien: Rund 60
% der Immobilieneigentümer:innen geben an, sich ihren Lebensstandard
im Alter relativ problemlos weiterhin leisten zu können, wohingegen
65 % der Mieter:innen die Finanzierung ihres Lebensabends als sehr
oder eher problematisch empfinden. Denn ist ein allfälliger Kredit
für die Immobilie erst einmal abbezahlt, bleibt in fortgeschrittenem
Alter nur mehr die Belastung der Betriebskosten. Mieter:innen
hingegen bezahlen auch in der Pension noch monatlich Miete.
Hier finden Sie die [Detailergebnisse des "Wohnimmobilienreports
Wien 2023"]
(
https://www.raiffeisen.at/resources/noew/rlb/presse/down...
/Fokus-Immobilien-9-Länder-9-Märkte-Wien-Dezember2023.pdf).
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
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