19.12.2023,
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Heidelberg (ots) - Egal ob Supermarkt-Parkplatz, Parkhaus oder
Ladepark - je mehr Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs sind,
desto mehr öffentliche Ladepunkte braucht es. Eine Studie der
Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur [1] beziffert die Zahl auf
bis zu 840.000 im Jahr 2030. Von diesem stark steigenden Bedarf
möchte auch die Heidelberger Druckmaschinen AG (HEIDELBERG)
profitieren. Die ersten eichrechtskonformen AC-Ladesäulen ihres
Tochterunternehmens Amperfied GmbH hat HEIDELBERG bereits erfolgreich
an Kunden ausgeliefert - ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg,
sich als Lösungsanbieter für Ladeinfrastrukturprojekte zu etablieren.
Die Ladesäule connect.public bietet zwei Ladepunkte mit einer
Leistung von bis zu 22 kW pro Ladepunkt und eignet sich somit ideal
für öffentliche Parkplätze, Unternehmen, Einzelhandel, Hotellerie und
Kommunen. Ihr barrierefreies Design, das vom TÜV zertifiziert wurde,
ermöglicht auch mobilitätseingeschränkten Personen einen einfachen
Zugang.
* Eichrechtskonforme AC-Ladesäule mit zwei Ladepunkten mit bis zu
22
kW Ladeleistung
* Erste Ladesäule mit TÜV-Zertifikat "DIN-Geprüft barrierefrei"
* Vorbereitet auf kommende Kreditkartenterminal-Pflicht
* Günstige Installation und hohe Backend-Kompatibilität
* Erste Auslieferungen an gewerbliche Kunden
[1] Wie viele Ladepunkte braucht Deutschland 2030? Neue Studie der
Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur gibt Auskunft | Nationale
Leitstelle Ladeinfrastruktur (nationale-leitstelle.de)
"Rund ein Drittel der Pkw-Fahrer in Deutschland hat nach eigenen
Angaben keinen festen Stellplatz in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnung.
Sie sind auf öffentliche und halböffentliche Ladeinfrastruktur
angewiesen. Deshalb ist es wichtig, nach Ladestationen für
Eigenheime, nun auch Ladeinfrastruktur für den öffentlichen Bereich
auszubauen", sagt Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender von
HEIDELBERG. Damit auch Menschen ohne heimische Wallbox in Zukunft
Elektroautos nutzen können, braucht Deutschland leistungsstarke
Ladesäulen entlang der Autobahnen und insbesondere ein
flächendeckendes Netz an öffentlichen Ladestationen mittlerer Stärke
in Parkhäusern sowie in Wohnquartieren. Mit heute rund 100.000
gemeldeten öffentlichen Ladestationen ist die Verfügbarkeit noch
lange nicht an den Bedarf angepasst.
Davide Ghione, CEO der Amperfied GmbH, ergänzt: "Die connect.public
markiert einen bedeutenden Meilenstein auf unserem Weg zum
Lösungsanbieter für umfassende Ladeinfrastrukturprojekte. Diese
Ladesäule ermöglicht durch ihre ergonomische und barrierefreie
Gestaltung das Laden für alle und senkt damit die Hürden zur Nutzung
der Elektromobilität erheblich. Ihr cleveres Design ermöglicht eine
zügige Inbetriebnahme und einen wirtschaftlichen Betrieb, was die
Barrieren auf Anbieterseite deutlich reduziert."
Erste Auslieferungen direkt an gewerbliche Kunden
Seit Beginn der Serienproduktion hat die Amperfied GmbH Ladestationen
an Kunden wie den E-Mobilitätsanbieter deer GmbH, die
BürgerEnergieGenossenschaft Kraichgau eG und CEV Technologies d.o.o.
geliefert.
TÜV-zertifizierter barrierefreier Zugang und einfache Bedienung
Die connect.public ist barrierefrei gemäß DIN 18040-3 und trägt als
erste Ladesäule das Zeichen "DIN-Geprüft barrierefrei" des TÜV
Rheinland. Ihre ergonomische Gestaltung ermöglicht es
Rollstuhlfahrern, die Ladebuchsen, das Display und das
RFID-Identifikationsfeld bequem zu erreichen und zu bedienen.
Die Nutzung erfolgt einfach und intuitiv über RFID-Karte, QR-Code
oder Lade-App (abhängig vom Betreiber). Das große 10-Zoll-Farbdisplay
gibt zusätzliche Anweisungen und zeigt den aktuellen Ladestatus an.
Zudem ist die connect.public bereit für Plug & Charge gemäß ISO
15118, womit das Laden noch unkomplizierter wird: Kabel einstecken
und die Ladesäule erkennt automatisch das Fahrzeug und den damit
verbundenen Ladestromvertrag.
Vorbereitet auf kommende Kreditkartenterminal-Pflicht
Die connect.public ist auf die Anforderungen der deutschen
Ladesäulenverordnung (LSV) vorbereitet, die ab dem 1. Juli 2024 ein
Kreditkartenterminal zum sogenannten Ad-hoc-Laden vorschreibt. Ein
optionales externes Kartenterminal ermöglicht das spontane Laden ohne
Registrierung oder App - kontaktlos und sicher per Kredit-,
Debitkarte oder Mobile Payment. Das Terminal kann beliebig viele
Ladepunkte steuern und unterstützt gängige OCPP-Backends. Zudem ist
die Installation der Säule günstig umzusetzen und sie verfügt über
eine hohe Kompatibilität gängigen Backend-Systemen.
Schnelle Inbetriebnahme durch zertifiziert eichrechtskonforme
Fertigung
Die Fertigung im Stammwerk Wiesloch-Walldorf von HEIDELBERG wurde vom
VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.)
als eichrechtskonform nach Modul D zertifiziert. Mit dem Modul D
können die Ladesäulen eichrechtskonform in Betrieb genommen werden,
ohne dass eine Endabnahme durch das Eichamt erforderlich ist.
Die Ladesäule connect.public kann ab sofort direkt bei der Amperfied
GmbH bestellt werden und wird je nach Bedarf mit oder ohne
Installationsleistung geliefert. Eine individuelle Folierung der
Ladesäule ist ebenfalls möglich.
Service: Das aktuelle HEIDELBERG Whitepaper "Elektromobilität für
eine erfolgreiche Energiewende" finden Sie auf unserer Website zum
Download.
Weitere Informationen zur Amperfied Wallbox:
Internet: www.amperfied.com
Die barrierefreie Ladesäule für den öffentlichen Raum (amperfied.de)
E-Mail: info@amperfied.com
Wallbox Hotline: +49 6222-82-2266
Bildmaterial und weitere Informationen über das Unternehmen stehen im
Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter
www.heidelberg.com zur Verfügung.
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen,
welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und
Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche
Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen
Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich
abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung
der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze
sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine
Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung
und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser
Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.
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