17.12.2023,
3579 Zeichen
Wien (OTS) - Der von der Prodinger Tourismusberatung veranstaltete
„Alpine Hospitality Summit“ wird in seiner dritten Auflage erneut in
der Gamsstadt ausgetragen. Er geht am Donnerstag, den 16. Mai 2024 im
Hotel Rasmushof über die Bühne. Entscheider aus der alpinen
Hotelimmobilien-Wirtschaft treffen sich mit Vertretern aus dem
Bankenbereich, aus Architektur, Ferienhotellerie und alpinen
Hotelgruppen, um über die zukünftige Ausrichtung alpiner Ferienhotels
zu diskutieren.
Die alpinen Ferienhotels (Median 4 Sterne), auf die 68 Prozent
aller Nächtigungen in Österreich entfallen, erwirtschaften im Winter
ein operatives Betriebsergebnis (GOP – Gross Operating Profit) von
35,5 Prozent. Über das ganze Jahr gesehen liegt dieser Wert bei 23,9
Prozent. In diesem Verhältnis kommt die „Winterlastigkeit“ der
Ferienhotels deutlich zum Ausdruck. Die im Winter erzielten Cashflows
müssen den Sommer quersubventionieren. Allerdings wird das zunehmend
schwieriger. Wie dies trotzdem gelingen kann, diskutieren Experten
auf dem Branchenevent.
Die Preisdurchsetzung der alpinen Betriebe hat sich in den letzten
beiden Jahren zwar verbessert, doch sind die Kosten für Rohstoffe,
Energie und Mitarbeiter noch stärker gestiegen. Dazu kommen
„gesalzene“ Baukosten und steigende Finanzierungsaufwendungen, die es
der kapitalintensiven Branche schwermachen, die notwendigen
Investitionen zu stemmen. Wie das trotzdem mit alternativen
Finanzierungsmöglichkeiten funktionieren kann, erfahren die
Teilnehmer auf dem Summit in Kitzbühel.
Gute Renditen und der Wunsch nach Krisensicherheit führten während
der Pandemie zu einem regelrechten Run auf Immobilien der
Ferienhotellerie. Dieser hat sich mit der Zinssteigerung
abgeschwächt. Trotzdem schenken Investoren der alpinen Hotellerie
vermehrte Aufmerksamkeit. Private und Hotelgruppen erkennen die
Marktchancen und reagieren mit innovativen Hotelkonzepten und
alternativen Übernachtungsformen.
Zwtl.: Programmschwerpunkte dieser Pionierveranstaltung sind unter
anderem:
Volle Betten, Rekordumsätze und keine Investoren – Ein Situationsbericht\nHohe Zinsen führen zu neuen Beteiligungsmodellen und Clubsystemen in alpinen Hotels\nErste Fondsgesellschaften und Versicherungen entdecken
Ferienhotels für Investments\nBaukosten stärker gestiegen als der Umsatz – Wie ist der Ausblick?\nWie performen die familiengeführten Century Resorts als
Speerspitze der alpinen Ferienhotels – Eine Analyse\nAlpine Branchenkennzahlen und Widmungssorgen bei
Investorenmodellen\nDie Nachhaltigkeit in der Architektur – Von energieautarken Ferienhotels bis zum Holzbaumodul\nWachstumsrate bei Chalets im Umbruch\nBetriebsübergabe - nicht innerhalb der Familie, sondern an Hotelgruppe\nWorkation im Serviced Apartment – Eigennutzung unerwünscht.\nDie jungen Leute der Generation Z - was suchen und finden sie in
den Alpen?\n Die Teilnehmer am Alpine Hospitality Summit erfahren ganz konkret,
was die alpine Hotel- und Ferienimmobilienbranche wirklich braucht,
nicht zuletzt im oft heiklen Zusammenspiel mit den Stakeholdern des
Ortes, der Region und der Länder. Die in der Branche mit Spannung
erwartete dritte Auflage dieses „Gipfeltreffens“ bringt Investoren,
Hotel-Gesellschaften, Immobilien-Fonds, Private Equity-Vertreter und
Bänker zusammen, um in offener Diskussion Zukunftsinvestitionen zu
erkunden.
Zwtl.: Zeit und Ort
Donnerstag, 16. Mai 2024\nHotel Rasmushof Kitzbühel
Hermann Reisch Weg 15, 6370 Kitzbühel\nZwtl.: Konditionen
Hoteliers/Kunden: 360,- Euro zzgl. USt.\nFrühbucher-Vorteil (begrenztes Kontingent) für Hoteliers/Kunden:
320,- Euro zzgl. USt.\nRegulär: 520,- Euro zzgl. USt.\n
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
D&D Research Rendezvous #9: Kapitalmarktrückblick 2024 mit Fokus ATX, wer hat positiv, wer negativ überrascht und wie geht es weiter?
Aktien auf dem Radar:UBM, Porr, Warimpex, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, Erste Group, Rosgix, Uniqa, Verbund, Andritz, OMV, Polytec Group, Palfinger, Frequentis, Kostad, Marinomed Biotech, VAS AG, Wienerberger, SW Umwelttechnik, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Münchener Rück, Volkswagen Vz., Porsche Automobil Holding.
Porr
Die Porr ist eines der größten Bauunternehmen in Österreich und gehört zu den führenden Anbietern in Europa. Als Full-Service-Provider bietet das Unternehmen alle Leistungen im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER