30.11.2023,
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Echsenbach (OTS) - Aktiver Klimaschutz mit Holz und Holzprodukten:
Mit der Botschaft „Holz rettet Klima“ startete die deutsche
Holzwirtschaft eine bundesweite Initiative für eine klimafreundliche
Zukunft. Ziel ist es, die Bedeutung und Wirksamkeit des nachhaltigen
Rohstoffes Holz in die Öffentlichkeit zu tragen. Doch nicht nur im
deutschen Bundesgebiet setzt man sich aktiv für den Klimaretter Holz
ein, auch Österreich hat die großen Chancen bereits erkannt und mit
der Aktion „Holz ist genial“ von „proHolz Austria“ Holz in das
Rampenlicht gerückt.
HARTL HAUS nimmt den Start der deutschen Initiative zum Anlass, zu
zeigen, welche wichtige Bedeutung der Holz-Fertigteilhausbau für das
Ökosystem Wald und zugleich für den Klimaschutz hat.
Zwtl.: „Holz ist genial“ und „Holz rettet Klima“ – Zwei Initiativen,
eine Vision
„Mit Begeisterung begrüßen wir den Start der deutschen Initiative
'Holz rettet Klima'. In einer Welt, die sich immer stärker den
globalen Herausforderungen des Klimaschutzes stellen muss, setzen wir
ein Zeichen für eine nachhaltige und grenzüberschreitende Vision.
Gemeinsam engagieren wir uns für eine klimafreundliche Zukunft, in
der Holz als unverzichtbarer Baustein für Umweltschutz ohne Grenzen
dient. Möge diese Initiative dazu beitragen, die Wichtigkeit
nachhaltiger Holznutzung zu betonen und einen positiven Einfluss auf
die Gesamtheit auszuüben“ freut sich Dir. Yves Suter über die Arbeit
der Initiativen.
Klimaneutralität bis 2040 – ein Ziel, das nur mit Umdenken und
Handeln zu erreichen ist. Laut einem UN-Bericht ist die Bau- und
Gebäudewirtschaft global gesehen für rund vierzig Prozent des
Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich. Höchste Zeit, hier aktiv zu
werden und der Verwendung von fossilen Energieträgern den Rücken
zuzukehren. Weg von Baustoffen, die massiven Einsatz von Öl, Gas und
Kohle erfordern, hin zu Materialien, die aktiv zum Klimaschutz
beitragen.
Zwtl.: Wald ist Opfer und zugleich Lösung im Klimawandel
Experten wie Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber sind sich
einig, dass „Holz der Stoff, aus dem die Zukunft ist“ und der Wald
als Ökosystem vom Klimawandel mit am stärksten betroffen ist, aber
auch Teil der Lösung ist. Aktive und generationendenkende
Waldbewirtschaftung mit einem gesunden Mix aus Wirtschaftswäldern und
Schutzgebieten ist die Zukunft.
Zwtl.: Mit Holz klimapositiv Bauen
Die Biomasse Holz so langfristig wie möglich zu nutzen, muss das
Ziel sein. Bei der nachhaltigen Forstwirtschaft, aus der HARTL HAUS
seinen Hauptrohstoff bezieht, ist Holz hier in einem sinnvollen
Kreislauf, der bei aktiver Bewirtschaftung doppelt CO2 bindet. „Alte
Bäume werden, bevor diese beginnen zu verrotten und damit das
gespeicherte CO2 in die Luft abgeben, geerntet und schaffen Raum und
Licht für neue Bäume, die wieder aktiv das schädliche Treibhausgas
Kohlendioxid aus der Luft entziehen. Einer der langfristigsten Formen
der Holznutzung ist es Häuser damit zu bauen, und für uns mit
Sicherheit einer der schönsten“, zeigt Dir. Yves Suter,
Geschäftsführer von HARTL HAUS auf.
Zwtl.: 1 Kubikmeter Holz bindet 1 Tonne CO2
Holz benötigt kaum Behandlung, um als Baustoff verwendet zu
werden. Im Vergleich zur Ziegelherstellung, bei der vom Rohstoff Ton
bis zum baufertigen Produkt in Brennöfen bis zu 1.000 Grad Energie
zugeführt werden muss. „Der Vorteil liegt klar beim Holz-Fertighaus.
Ein Fertighaus in Holzbauweise kann in etwa so viel CO2 binden, wie
ein Ziegelhaus allein in der Produktion erzeugt. Langfristig können
so große Beiträge zum Klimaschutz geleistet werden“, hebt Dir. Yves
Suter hervor. „Denn ein Kubikmeter genutztes Holz bindet langfristig
eine Tonne Kohlendioxid. Zusätzlich ersetzt Holz andere Baustoffe wie
zum Beispiel Beton, Ziegel und Stahl, deren Herstellung meist sehr
CO2-intensiv ist“, führt Suter weiter aus.
„Für ein zweigeschoßiges Haus mit ca. 145 Quadratmetern wird ca.
30 Kubikmeter Holz verarbeitet und somit 30 Tonnen Kohlendioxid
langfristig gebunden. Wenn man bedenkt, dass die durchschnittlichen
Treibhausgas-Emissionen pro Kopf in Österreich bei knapp 8 Tonnen pro
Jahr liegen, zeigt sich hier das Potential des Holzbaus beim
Klimaschutz“, so Dir. Yves Suter.
Zwtl.: Holz schlägt Ziegel
„Beton und Zement sind allein für 8 % der globalen
Treibhausgasemissionen verantwortlich - im städtischen Hochbau sind
diese Baustoffe aber freilich unverzichtbar. Holz kann in vielen
Bereichen Zement ersetzen oder zumindest stark reduzieren, besonders
jedoch beim Einfamilienhaus. Hier liegt das größte Potenzial, da der
ökologische Fußabdruck in Holzbauweise im Schnitt bereits rund 60 %
kleiner ist als bei anderen Baustoffen“, verweist Dir. Yves Suter auf
eine aktuell beauftragte Studie im Auftrag von HARTL HAUS zum
Vergleich verschiedener Bauweisen.
Die zitierte Studie verglich das CO2-Äquivalent bei der
Herstellung der Baumaterialien für Außenwände und Decken eines
klassischen Einfamilienhauses in der HARTL HAUS-Bauart mit Holz im
Vergleich zur Variante in Ziegelbauweise. Das Ergebnis zeigt, dass
das CO2-Äquivalent, das bei der Herstellung der Baumaterialien für
ein Ziegelhaus emittiert wird, dem von 2,25 HARTL-Häusern
entspricht.*
Zwtl.: Kreislaufwirtschaft – Kein Stück Holz geht verloren
Darüber hinaus bietet Holz die Möglichkeit einer mehrfachen
Nutzung durch das Prinzip der Kaskadennutzung. Dadurch wird
sichergestellt, dass Holzprodukte am Ende ihrer Lebensdauer als
Rohmaterial für neue Produkte dienen können. Diese
Kreislaufwirtschaftsstrategie hat das Ziel, den Kohlenstoffspeicher
zu verlängern.
Ein konkretes Beispiel dafür ist die Wiederverwendung oder das
Recycling alter Holzbalken in neuen Gebäuden oder ihre Umwandlung in
andere Produkte wie Möbel. Dies trägt dazu bei, den Lebenszyklus des
Holzrohstoffs zu verlängern, bevor er letztendlich als Energiequelle
genutzt wird.
Durch diese nachhaltige Praxis wird nicht nur die Wertschöpfung
aus Holz maximiert, sondern auch der Bedarf an fossilen Brennstoffen
verringert. Der nachhaltige Einsatz von Holz ist somit ein
bedeutender Beitrag zum Klimaschutz, der verdeutlicht, dass
Holzprodukte über ihre individuelle Nutzungsdauer hinaus wertvoll
sind und nicht zwangsläufig auf Deponien enden müssen.
Zwtl.: Holz sinnvoll und intelligent Nutzen
Österreich hat erstklassiges Know-how und Qualität – gerade auch
beim Holzbau. Für HARTL HAUS ist es nicht nur ökonomisch, sondern vor
allem ökologisch wichtig, den Rohstoff Holz ressourcenschonend und
intelligent zu verwenden. HARTL HAUS bezieht sein Holz aus regionaler
nachhaltiger Forstwirtschaft.
Dank digitalisierten Prozessen im Zuschnitt entsteht in der
Produktion der Fertighäuser kaum Abfall. Selbst dieser wenige Abfall
gelangt im Fernheizwerk am Firmengelände zu einem sinnvollen Ende.
Zwtl.: Das Plus an Ökologie
Den Wunsch nach energiesparendem Bauen mit dem Extra an Ökologie
setzt HARTL HAUS mit der Ökowand Plus um. Diese 32,2 cm starke
Außenwand besticht bei der Dämmung auch innerhalb der Konstruktion
durch nachwachsende Rohstoffe. Hier werden umweltverträgliche und
recyclingfähige Holzfaser-Dämmmatten aus natürlichem Nadelholz
verbaut. Damit ist auch ein exzellenter Hitzeschutz im Sommer
garantiert.
Zwtl.: Wohngefühl Testen
Wie sich Wohnen und Leben in einem HARTL HAUS anfühlt, kann leicht
in einem der Musterhäuser in den Musterhausparks persönlich getestet
werden. Zum Beispiel im Musterhaus Elegance 136 W in der Blauen
Lagune bei Wien kann man das Wohn- und Wohlgefühl von HARTL HAUS
selbst erleben. Das moderne Energiemanagementsystem macht dieses Haus
zu einem ökologischen Traumhaus.
HARTL HAUS steht für nachhaltige Holzverarbeitung in bester
Qualität – vom Fertighaus bis hin zu Tischlereiprodukten, die zur
Gänze im Werk in Echsenbach im Waldviertel gefertigt werden. Eine
Qualität, für die HARTL HAUS nun auch mit dem Quality Award als
Branchensieger ausgezeichnet wurde.
Bei HARTL HAUS ist alles aus einer Hand, denn neben der Produktion
von Fertighäusern entstehen in den hauseigenen Tischlereien Produkte
wie Türen, Fenster, Stiegen, Wintergärten, Möbel und komplette
Küchen. Als einer der größten Arbeitgeber in der Region bildet das
Familienunternehmen erfolgreich Lehrlinge aus und zählt auf
Fachkräfteausbildung im eigenen Haus. Das rund 330 Mitarbeiter starke
HARTL HAUS-Team erfüllt Wohnträume seit über 125 Jahren, und das mit
Erfolg, wie die hohe Kundenzufriedenheit zeigt. 95,8 % waren im
Vorjahr mit ihrem Eigenheim und den Leistungen von HARTL HAUS sehr
zufrieden - eine Bestmarke in der gesamten Branche.
*Quellenangabe: KBOB-Ökobilanzdaten, Arbeitsgemeinschaft
Mauerziegel e.V., Betondialog Österreich, ifeu, BRANCHENRADAR.com
Marktanalyse GmbH; Studiendatum: Juli 2023; Beauftragt von HARTL
HAUS.
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