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Analysten zu Uniqa: "Wetterbedingte Schäden belasten das Q3-Ergebnis"

Magazine aktuell


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23.11.2023, 2557 Zeichen

In einer Kurzmitteilung zu den Uniqa-Zahlen meinen die Analysten von Raiffeisen Research u.a.: "In Übereinstimmung mit der Warnung des Managements während der Telefonkonferenz zu den H1-23-Ergebnissen lagen die Aufwendungen für Versicherungsleistungen in Höhe von EUR 1.374 Mio. (+16,1 %) aufgrund von Schäden im Zusammenhang mit den schweren Unwetterereignissen in Österreich in den Sommermonaten Juli und August über dem normalisierten Durchschnittsniveau. Rund EUR 85 Mio. an Schäden stehen in direktem Zusammenhang mit diesen Ereignissen und wurden im Q3 verbucht. Das Unternehmen beglich den Großteil dieser Schäden selbst, da die Schadenwerte (Beträge im zweistelligen Tausend-Euro-Bereich) zu niedrig waren, um sie an die Rückversicherung weiterzugeben, aber das schiere Volumen der Schäden war außergewöhnlich hoch.

Die Nettokapitalerträge gingen im Q3 auf EUR 116 Mio. (-23 %) zurück, da das Unternehmen taktisch einige Anlageverluste verbuchte. Im Gegensatz dazu wurden die meisten Verluste im GJ22 in der ersten Jahreshälfte verbucht, sodass dieser Rückgang des Nettoanlageergebnisses weitgehend auf einen anderen Basiseffekt zurückzuführen war. Die höheren Zinssätze waren weiterhin die Haupttriebkraft für das Anlageportfolio. Angesichts des allgemeinen makroökonomischen Umfeldes in den Kernmärkten und der durchschnittlichen Neuanlagerendite von Uniqa für festverzinsliche Anlagen, die mit 4,5 % gegenüber dem Vorquartal unverändert blieb, scheinen die Renditen ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Die Rendite des Österreich-Portfolios stieg leicht um 20 Basispunkte auf 3,8 %, was durch einen Rückgang um 50 Basispunkte auf 6,3 % bei den internationalen Portfolios kompensiert wurde.

Nach der mit Renaissance Life getroffenen Vereinbarung verläuft der Ausstieg aus Russland planmäßig und wird, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen, voraussichtlich im ersten Halbjahr 2024 abgeschlossen. Im Q3 wurde das RU-Geschäft unter den aufgegebenen Geschäftsbereichen ausgewiesen, die insgesamt EUR -19 Mio. ausmachten, wovon EUR -4 Mio. auf das laufende operative Ergebnis und EUR -15 Mio. auf die Auswirkungen der Entkonsolidierung entfallen.

Wenige Wochen vor dem Jahresende 2023 strebt Uniqa nun ein Gewinn vor Steuern in der Größenordnung des Durchschnitts der letzten beiden Jahre an, was rund EUR 400 Mio. entspricht. Das bedeutet, dass wir für das Q4 einen Gewinn vor Steuern von ca. EUR 100 Mio. erwarten können, was unseres Erachtens durchaus erreichbar scheint."

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