20.11.2023,
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Wien (OTS) - Weihnachten 2023 steht wirtschaftlich unter keinem guten
Stern. Wie der aktuelle Deloitte Christmas Survey zeigt, blicken vor
dem Hintergrund der anhaltend trüben Wirtschaftslage viele
Österreicherinnen und Österreicher pessimistisch auf die kommenden
Festtage. Das hat auch Auswirkungen auf die Kaufkraft: Trotz leicht
sinkender Inflation steht bei Geschenken und Co. erneut bei vielen
Sparen am Programm.
Weihnachten nähert sich in großen Schritten. Doch während man im
Handel voller Elan in die schönste Zeit des Jahres startet, ist die
Stimmung unter den heimischen Konsumentinnen und Konsumenten
verhalten. Wie eine aktuelle Analyse von Deloitte unter 500
Österreicherinnen und Österreichern zeigt, blickt derzeit jeder
Zweite tendenziell eher freudlos auf das kommende Fest.
„Gänzlich unbeschwerte Weihnachten stehen angesichts der
zahlreichen Krisen auch dieses Jahr nicht am Programm. Das wird sich
auch bei der Kaufkraft bemerkbar machen: Mehr als die Hälfte der
Befragten ist hinsichtlich des vorweihnachtlichen Einkaufserlebnisses
aktuell wenig euphorisch. Nach dem Stimmungstief im Vorjahr ist das
für die Wirtschaft ein erneuter Dämpfer“, erklärt Harald Breit, CEO
von Deloitte Österreich.
Zwtl.: Weihnachtlicher Sparkurs hält an
Auch die leicht sinkende Inflation im Land scheint am
weihnachtlichen Sparkurs der Konsumentinnen und Konsumenten nicht
viel zu ändern. Zwar hält sich das mehrheitlich veranschlagte
Weihnachtsbudget mit EUR 100,- bis EUR 349,- auf dem schon damals
verhaltenen Vorjahresniveau, über ein Drittel plant heuer für
Geschenke aber noch weniger auszugeben. Weitere 26 % schnallen dieses
Mal auch bei den Ausgaben für die Weihnachtsfeiertage den Gürtel
enger.
Die Gründe für den Sparkurs unter den Befragten liegen auf der
Hand: „Obwohl wirtschaftlich derzeit alles auf eine leichte
Entspannung hindeutet, beeinflusst vordergründig die nach wie vor
hohe Inflation die geplanten Weihnachtsausgaben“, betont Orsolya
Hegedüs, Partnerin bei Deloitte Österreich. „Aber auch die hohen
Energiepreise sowie die Veränderung der persönlichen finanziellen
Situation spielen weiterhin eine wesentliche Rolle. Für den Handel
sind das keine guten Vorzeichen.“
Sparen ist aber nicht nur beim Weihnachtsshopping angesagt,
sondern auch beim Ferienprogramm. So bleibt mit 48 % der Großteil der
Befragten über die Feiertage zuhause. Weitere 32 % sind aktuell noch
unschlüssig, ob sie in den Weihnachtsurlaub fahren werden.
Zwtl.: Klassiker unterm Baum
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wollen die meisten
Österreicherinnen und Österreicher aber nicht generell auf Geschenke
verzichten. Unter den Baum schaffen es auch dieses Jahr vor allem
Klassiker wie Geschenkgutscheine (32 %) und gemeinsame Zeit (29 %).
Spielzeug (28 %), Bargeld (27 %) sowie Bücher (20 %) komplettieren
die Liste der Top 5 Präsente.
Eingekauft wird laut 47 % wieder vorwiegend im stationären Handel.
Aber auch der Online-Handel steht bei den Konsumentinnen und
Konsumenten hoch im Kurs. „Mehr als ein Viertel wird Geschenke bei
Amazon und Co. bestellen. Um den Vormarsch der Online-Riesen zu
bremsen, sollten sich vor allem Besitzer kleinerer Läden um neue,
kreative Verkaufskonzepte bemühen“, so Orsolya Hegedüs.
Der offizielle Beginn des Weihnachtsshoppings wird bei den meisten
Befragten (34 %) bereits im Laufe des Novembers eingeläutet. Vor
allem die speziellen Angebote rund um den Black Friday – dieses Jahr
am 24.11. – wird von immer mehr Österreicherinnen und Österreichern
genutzt. „Auch wenn die Weihnachtsstimmung unter den aktuellen
weltwirtschaftlichen Entwicklungen leidet: Bei der Mehrheit werden
heuer trotzdem wieder Geschenke unter dem Baum liegen. Wir sehen
aber, dass für den Handel spezielle Aktionen wie etwa die
Black-Friday-Rabatte immer wichtiger werden, um die Kundinnen und
Kunden anzuziehen“, so Harald Breit abschließend.
Zwtl.: Zum Download:
[Deloitte Christmas Survey 2023]
(
https://www.ots.at/redirect/deloitte50)
[Deloitte Christmas Survey 2023 Infografik Credits Deloitte]
(
https://www.ots.at/redirect/deloitte51)
[Foto Orsolya Hegedüs Credits Deloitte/feelimage]
(
https://www.ots.at/redirect/deloitte52)
[Foto Harald Breit Credits Deloitte]
(
https://www.ots.at/redirect/deloitte53)
Deloitte Österreich ist der führende Anbieter von Professional
Services. Mit rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 14
Standorten werden Unternehmen und Institutionen in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory
und Risk Advisory betreut. Kundinnen und Kunden profitieren von der
umfassenden Expertise sowie tiefgehenden Branchen-Insights. Deloitte
Legal und Deloitte Digital vervollständigen das umfangreiche
Serviceangebot. Deloitte versteht sich als smarter Impulsgeber für
den Wirtschaftsstandort Österreich. Der Deloitte Future Fund setzt
Initiativen im gesellschaftlichen und sozialen Bereich. Als
Arbeitgeber verfolgt Deloitte den Anspruch, "Best place to work" zu
sein. Mehr unter www.deloitte.at.
Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“),
dessen globales Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und deren
verbundene Unternehmen innerhalb der „Deloitte Organisation“. DTTL
(„Deloitte Global“), jedes ihrer Mitgliedsunternehmen und die mit
ihnen verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige,
unabhängige Unternehmen, die sich gegenüber Dritten nicht gegenseitig
verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL
Mitgliedsunternehmen und die mit ihnen verbundenen Unternehmen haften
nur für ihre eigenen Handlungen und Unterlassungen. DTTL erbringt
keine Dienstleistungen für Kundinnen und Kunden. Weitere
Informationen finden Sie unter www.deloitte.com/about.
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