Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Finanzminister Magnus Brunner: Digitaler Euro nur mit Wahlfreiheit und abgesicherter Privatsphäre

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
Magazine aktuell


#gabb aktuell



08.11.2023, 3207 Zeichen

Wien (OTS) - Unter dem Titel „Die Zukunft des Geldes“ lud Finanzminister Magnus Brunner im Rahmen der Diskussionsreihe „Finanz im Dialog“ erneut hochkarätige Expertinnen und Experten ein, im Finanzministerium am Podium vor Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus der österreichischen Wirtschaft zu diskutieren.
Die Diskussion über den Stellenwert des Bargelds und die Einführung des digitalen Euros gewinnt in Europa an Fahrt. Insbesondere im Kontext des aktuellen Verordnungsvorschlags der EU-Kommission zum digitalen Euro und der Entscheidung der Europäischen Zentralbank, in die Vorbereitungsphase überzugehen, ist es von zentraler Bedeutung, die Chancen und Risiken dieses Vorhabens – besonders für die Bankenbranche – zu beleuchten.
Nach einer Keynote-Rede von Professor Dr. Peter Bofinger zum Thema „Der Digitale Euro - Nutzen, Kosten und Risiken“ diskutierten Professor Dr. Peter Bofinger (Universität Würzburg), Robert Zadrazil (Stellvertretender Obmann Sparte Bank und Versicherung der WKO), Mag. Petia Niederländer (Direktorin der Hauptabteilung Zahlungsverkehr der OeNB) und Valentin Stalf (Gründer und CEO von N26) über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen rund um den digitalen Euro und seine Implikationen für Österreich.
„Grundsätzlich unterstützen wir das Ziel der Kommission, die Rolle des Euros zu stärken. Der digitale Euro kann in Österreich allerdings nur eine Ergänzung zum Bargeld und den bisherigen Zahlungsalternativen sein. Zudem darf die Einführung des digitalen Euros absolut keine Einschränkung der Verwendung des Bargeldes mit sich bringen. Bei der Diskussion über Zahlungsmittel sind vor allem Unabhängigkeit und Wahlfreiheit entscheidend. Auch der Schutz persönlicher Daten und der Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger haben oberste Priorität und müssen auch in Zukunft sichergestellt werden“, so Finanzminister Magnus Brunner.
Viele Fragen zum digitalen Euro sind noch offen und es gilt, das Thema mit Fingerspitzengefühl zu bearbeiten. Der digitale Euro muss einen klar darstellbaren Mehrwert für die Bevölkerung bringen. Auch darf er keine Wettbewerbsverzerrung im Finanzsektor verursachen, durch die die EZB plötzlich in Konkurrenz zu Österreichs Banken stünde. Dieses sensible Thema wurde im BMF mit der gebotenen Seriosität und Ernsthaftigkeit diskutiert.
Professor Dr. Peter Bofinger: „Der digitale Euro ist ein Projekt ohne erkennbare Vorteile, aber hohen Kosten und nicht geringen Risiken.“
Robert Zadrazil: „Auch für das Projekt digitaler Euro gilt: Die Kund:innen haben das letzte Wort. Nur mit echtem Mehrwert für die Kund:innen macht der digitale Euro Sinn. Dieser echte Mehrwert konnte von der EZB aber noch nicht vermittelt werden.“
Mag. Petia Niederländer: „Der digitale Euro soll das gesetzliche Zahlungsmittel für den digitalen Raum sicherstellen und ergänzt das Bargeld dort, wo es heute nicht hinreicht. Er macht es für alle Bürger:innen möglich immer, überall und unkompliziert im digitalen Euroraum zu bezahlen.“
Valentin Stalf: “Der digitale Euro muss gut durchdacht sein. In erster Linie muss er europäischen Verbraucher:innen einen tatsächlichen Nutzen bieten und darf nicht für unnötige Komplexität bei Zahlungssystemen sorgen.”
Fotos: https://flic.kr/s/aHBqjB2png

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #695: Einschätzung zu Addikos Aufstieg in der ATX-Beobachtungsliste, EU-Fehler im Privatanlegerzugang




 

Aktien auf dem Radar:Amag, Zumtobel, Bawag, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Warimpex, Rosgix, Porr, Telekom Austria, Rosenbauer, ATX, ATX TR, ams-Osram, AT&S, CA Immo, OMV, FACC, Gurktaler AG VZ, S Immo, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Agrana, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Uniqa, VIG, Wienerberger.


Random Partner

Wiener Privatbank
Die Wiener Privatbank ist eine unabhängige Privatbank mit Sitz in Wien, deren Anspruch darin liegt, die besten Investmentchancen am globalen Markt für ihre Kunden zu identifizieren. Zu den Kunden zählen Family Offices, Privatinvestoren, Institutionen sowie Stiftungen im In- und Ausland.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER

Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2VKV7
AT0000A3CT72
AT0000A37NX2
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: OMV(1), FACC(1), Verbund(1), RBI(1), Porr(1)
    Star der Stunde: Telekom Austria 1.68%, Rutsch der Stunde: FACC -2.13%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Erste Group(1)
    Star der Stunde: Pierer Mobility 2.15%, Rutsch der Stunde: Erste Group -0.83%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: RBI(2)
    Star der Stunde: Verbund 1.23%, Rutsch der Stunde: Palfinger -0.77%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: RBI(2), OMV(2), Andritz(1), SBO(1), Porr(1)
    Star der Stunde: VIG 0.65%, Rutsch der Stunde: FACC -1.96%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 14-15: RBI(2)

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S13/11: Sebastian Leben

    Sebastian Leben ist langjähriger Kollege im Börsenradio, Podcaster mit Broke und Broker bzw. Rapper. Nach tausenden Interviews für das Börsenradio wollte sich Sebastian verä...

    Books josefchladek.com

    Walker Evans
    Many are Called
    1966
    Houghton Mifflin

    Ed van der Elsken
    Liebe in Saint Germain des Pres
    1956
    Rowohlt

    Valie Export
    Körpersplitter
    1980
    Veralg Droschl

    Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
    Index Naturae
    2023
    Skinnerboox

    Kazumi Kurigami
    操上 和美
    2002
    Switch Publishing Co Ltd

    Finanzminister Magnus Brunner: Digitaler Euro nur mit Wahlfreiheit und abgesicherter Privatsphäre


    08.11.2023, 3207 Zeichen

    Wien (OTS) - Unter dem Titel „Die Zukunft des Geldes“ lud Finanzminister Magnus Brunner im Rahmen der Diskussionsreihe „Finanz im Dialog“ erneut hochkarätige Expertinnen und Experten ein, im Finanzministerium am Podium vor Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus der österreichischen Wirtschaft zu diskutieren.
    Die Diskussion über den Stellenwert des Bargelds und die Einführung des digitalen Euros gewinnt in Europa an Fahrt. Insbesondere im Kontext des aktuellen Verordnungsvorschlags der EU-Kommission zum digitalen Euro und der Entscheidung der Europäischen Zentralbank, in die Vorbereitungsphase überzugehen, ist es von zentraler Bedeutung, die Chancen und Risiken dieses Vorhabens – besonders für die Bankenbranche – zu beleuchten.
    Nach einer Keynote-Rede von Professor Dr. Peter Bofinger zum Thema „Der Digitale Euro - Nutzen, Kosten und Risiken“ diskutierten Professor Dr. Peter Bofinger (Universität Würzburg), Robert Zadrazil (Stellvertretender Obmann Sparte Bank und Versicherung der WKO), Mag. Petia Niederländer (Direktorin der Hauptabteilung Zahlungsverkehr der OeNB) und Valentin Stalf (Gründer und CEO von N26) über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen rund um den digitalen Euro und seine Implikationen für Österreich.
    „Grundsätzlich unterstützen wir das Ziel der Kommission, die Rolle des Euros zu stärken. Der digitale Euro kann in Österreich allerdings nur eine Ergänzung zum Bargeld und den bisherigen Zahlungsalternativen sein. Zudem darf die Einführung des digitalen Euros absolut keine Einschränkung der Verwendung des Bargeldes mit sich bringen. Bei der Diskussion über Zahlungsmittel sind vor allem Unabhängigkeit und Wahlfreiheit entscheidend. Auch der Schutz persönlicher Daten und der Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger haben oberste Priorität und müssen auch in Zukunft sichergestellt werden“, so Finanzminister Magnus Brunner.
    Viele Fragen zum digitalen Euro sind noch offen und es gilt, das Thema mit Fingerspitzengefühl zu bearbeiten. Der digitale Euro muss einen klar darstellbaren Mehrwert für die Bevölkerung bringen. Auch darf er keine Wettbewerbsverzerrung im Finanzsektor verursachen, durch die die EZB plötzlich in Konkurrenz zu Österreichs Banken stünde. Dieses sensible Thema wurde im BMF mit der gebotenen Seriosität und Ernsthaftigkeit diskutiert.
    Professor Dr. Peter Bofinger: „Der digitale Euro ist ein Projekt ohne erkennbare Vorteile, aber hohen Kosten und nicht geringen Risiken.“
    Robert Zadrazil: „Auch für das Projekt digitaler Euro gilt: Die Kund:innen haben das letzte Wort. Nur mit echtem Mehrwert für die Kund:innen macht der digitale Euro Sinn. Dieser echte Mehrwert konnte von der EZB aber noch nicht vermittelt werden.“
    Mag. Petia Niederländer: „Der digitale Euro soll das gesetzliche Zahlungsmittel für den digitalen Raum sicherstellen und ergänzt das Bargeld dort, wo es heute nicht hinreicht. Er macht es für alle Bürger:innen möglich immer, überall und unkompliziert im digitalen Euroraum zu bezahlen.“
    Valentin Stalf: “Der digitale Euro muss gut durchdacht sein. In erster Linie muss er europäischen Verbraucher:innen einen tatsächlichen Nutzen bieten und darf nicht für unnötige Komplexität bei Zahlungssystemen sorgen.”
    Fotos: https://flic.kr/s/aHBqjB2png

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #695: Einschätzung zu Addikos Aufstieg in der ATX-Beobachtungsliste, EU-Fehler im Privatanlegerzugang




     

    Aktien auf dem Radar:Amag, Zumtobel, Bawag, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Warimpex, Rosgix, Porr, Telekom Austria, Rosenbauer, ATX, ATX TR, ams-Osram, AT&S, CA Immo, OMV, FACC, Gurktaler AG VZ, S Immo, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Agrana, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Uniqa, VIG, Wienerberger.


    Random Partner

    Wiener Privatbank
    Die Wiener Privatbank ist eine unabhängige Privatbank mit Sitz in Wien, deren Anspruch darin liegt, die besten Investmentchancen am globalen Markt für ihre Kunden zu identifizieren. Zu den Kunden zählen Family Offices, Privatinvestoren, Institutionen sowie Stiftungen im In- und Ausland.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER

    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2VKV7
    AT0000A3CT72
    AT0000A37NX2
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: OMV(1), FACC(1), Verbund(1), RBI(1), Porr(1)
      Star der Stunde: Telekom Austria 1.68%, Rutsch der Stunde: FACC -2.13%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Erste Group(1)
      Star der Stunde: Pierer Mobility 2.15%, Rutsch der Stunde: Erste Group -0.83%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: RBI(2)
      Star der Stunde: Verbund 1.23%, Rutsch der Stunde: Palfinger -0.77%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: RBI(2), OMV(2), Andritz(1), SBO(1), Porr(1)
      Star der Stunde: VIG 0.65%, Rutsch der Stunde: FACC -1.96%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 14-15: RBI(2)

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S13/11: Sebastian Leben

      Sebastian Leben ist langjähriger Kollege im Börsenradio, Podcaster mit Broke und Broker bzw. Rapper. Nach tausenden Interviews für das Börsenradio wollte sich Sebastian verä...

      Books josefchladek.com

      Kurama
      erotiCANA
      2023
      in)(between gallery

      Emil Schulthess & Hans Ulrich Meier
      27000 Kilometer im Auto durch die USA
      1953
      Conzett & Huber

      Mikael Siirilä
      Here, In Absence
      2024
      IIKKI

      Walker Evans
      Many are Called
      1966
      Houghton Mifflin

      Adolf Čejchan
      Ústí nad Labem
      1965
      Severočeské krajské nakladatelství