07.11.2023, 2125 Zeichen
Die Mayr-Melnhof Gruppe (MM) hat in den ersten drei Quartalen Umsatzerlöse in Höhe von 3.196,5 Mio. Euro erwirtschaftet und liegt damit unter dem Vergleichswert des Vorjahres (3.450,4 Mio. Euro). Einem vor allem mengenbedingten Rückgang in der Division MM Board & Paper sei ein akquisitions- und preisbedingter Anstieg in der Division MM Packaging gegenüber gestanden, so das Unternehmen. Das betriebliche Ergebnis verminderte sich von 452,2 Mio. Euro auf nunmehr 159,8 Mio. Euro, was vor allem auf umfangreiche markt- und umbaubedingte Stillstände bei MM Board & Paper zurückzuführen sei, wie es seitens MM heißt. Die Operating Margin des Konzerns lag somit bei 5,0 Prozent (Q1-3 2022: 13,1 Prozent). Der Periodenüberschuss reduzierte sich von 315,2 Mio. Euro auf 91,2 Mio. Euro.
Laut Unternehmen hält die Nachfrageschwäche im Karton- und Papiersektor in fast allen Bereichen an, denn höhere Lebenshaltungskosten würden die allgemeine Nachfrage nach Konsumgütern verringern. Das gesamtwirtschaftliche Marktumfeld bleibt laut MM ungewiss. Eine Marktbelebung ist laut Mayr-Melnhof aktuell nicht in Sicht, aber die Talsohle scheint erreicht und der Lagerabbau in der Supply Chain weitgehend abgeschlossen zu sein. Vor diesem Hintergrund und angesichts ausreichender Kapazitäten in der Industrie werden weiterhin – jedenfalls auch im 4. Quartal – bedeutende Maschinenabstellungen zur Anpassung der Produktion an die Marktnachfrage notwendig sein, so das Unternehmen. Die Gruppe setzt unter diesen verschärften Rahmenbedingungen auf Mengenabsicherung und -zugewinne mit vernünftigen Margen, wie es heißt. "Unser Profit & Cash Protection-Programm, welches neben Kostensenkungen in allen Bereichen einen deutlichen Abbau von Working Capital und die Reduktion der Capex-Cash-Outs vorsieht wird konsequent weiterverfolgt und umgesetzt sowie durch gezielte strukturelle Anpassungsmaßnahmen ergänzt. Der Druck, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, nimmt stetig zu", betont der Karton- und Verpackungs-Hersteller, der seinen primären Fokus auf eine möglichst rasche Erholung der Margen sowie die Reduktion der Nettoverschuldung richtet.
Börsepeople im Podcast S16/05: Maximilian Lahrmann
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Mayr-Melnhof, Druckmaschine, Credit: Mayr-Melnhof
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