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Brisantes und Bekanntes

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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30.10.2023, 9190 Zeichen

Wien (OTS) - Die Künstliche Intelligenz beeinflusst auch den journalistischen Alltag. Die Fristenlösung macht auch im dritten Jahrtausend Schlagzeilen, dabei hat die einseitige Belastung der Mütter nicht abgenommen. Frauenbiografien kommen in Geschichts- und Schulbüchern noch immer zu kurz, Frauenredaktionen sind rar und die Besetzung von Sendungen oft noch einseitig dominiert. Die Themen der Einreichungen zur SILBERNEN MedienLÖWIN und zum MedienLÖWEN sind thematisch erfreulich breit und von hoher Qualität, ebenso die Redaktionen, die hinter manchem Format stecken.
Zwtl.: … and the nominees are
Für die MedienLÖWIN in Gold sind Alexandra Föderl-Schmid, stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung, Barbara Haas, Podcasterin und Journalistin bei der Kleinen Zeitung und ORF-Radiochefin Ingrid Thurnherr nominiert. Mehr als 70 österreichische Journalist:innen geben ihre Stimme ab, die punktestärkste Kandidatin wird am 7. November bei der Gala der MedienLÖWINNEN gekürt. Gewidmet ist die goldene Statue von der Wirtschaftskammer Österreich.
Die Silberne MedienLÖWIN wird von einer Jury – unter dem Vorsitz von Elisabeth Pechmann – vergeben. Die Auszeichnung geht an einen Beitrag, der sich mit Frauenthemen beschäftigen sowie zur Gleichstellung beiträgt oder mangelnde Balance aufzeigt. Der Preis wird von Sanofi gestiftet.
Von der Jury als auszeichnungswürdig befunden ist Katharina Gellner für die TV-Doku „Mütter am Limit – der Staat lässt Alleinerzieherinnen allein“ auf Puls4. Die freie Journalistin und Regisseurin stellt die Situation von Alleinerzieherinnen in Österreich aktuell und akut. Die Jury sagt: „Die stringent durchkomponierte Abfolge von Emotionen und Fakten, von Betroffenen-Interviews und Expertinnen-Statements, von eindringlichen Nahaufnahmen individueller Lebenswirklichkeiten und nüchterner Analyse politischer und institutioneller Defizite, verdichtet sich schließlich zu einer beklemmenden Fragestellung: Wenn das Leben von Alleinerzieherinnen in Österreich so ist, wie es ist – ist das vielleicht gar genau so gewollt?“
Jelena Pantić-Panić, Eda Öztürk und Lukas Rapf haben die Begutachterinnen mit der Reportage-Doku „Abtreibung in Österreich: Eine Frist, keine Lösung“ begeistert, die sie für „moment.at“ gestaltet und damit einen der zur Zeit wohl brisantesten Indikatoren für die steigende Backlash-Gefahr in Sachen Frauenrechte thematisiert. „Das Journalist:innen-Team nutzt die Möglichkeiten des Mediums schwungvoll und arbeitet sauber mit Fakten und Emotionen. Man schaut nicht nur auf die beunruhigenden Tendenzen in Österreich, sondern auch auf internationale Entwicklungen, Stichwort USA. Der Zoom ist nicht nur auf die Entwicklungen der Gegenwart gerichtet, sondern auch auf die großen feministischen Kämpfe der Vergangenheit. So kalibriert diese Doku das Radar einer aufgeklärten Gesellschaft für die Risken einer Zukunft, in der manche die Frauen-Selbstbestimmung wieder einschränken möchten“, beurteilt die Jury.
Nominiert ist auch futurezone.at-Redakteurin Barbara Wimmer für ihre Story „Es braucht Einmischung“ und den damit verbundenen Kommentar „Gefährliche KI-Ideale“ im Magazin „an:schläge“. Die Journalistin und Autorin, die sich seit mehr als 15 Jahren mit IT-Themen und Netzpolitik befasst, verhandelt in Feature und Kommentar die Frage, wie sexistisch Künstliche Intelligenz (KI) eigentlich ist. Die Jury meint dazu: „Sie liefert anschauliche Beispiele für den männlichen Bias in KI-Anwendungen, spricht mit Expertinnen, deckt Macht-Cluster in der Tech-Branche auf, warnt vor gesellschaftlichen Folgen und plädiert für ein gleichstellungs-orientiertes Umdenken beim Umgang mit innovativen Technologien.“
Zwtl.: Teamspirit
Medien- oder Redaktions-Teams, die sich strukturiert und nachhaltig mit der Lebenswelt von Frauen auseinandersetzen, reichten beim MedienLÖWEN (featured by SIEMENS) ein. Nominiert für den MedienLÖWEN 2023 sind:
Der Bayerische Rundfunk (BR) für seine Instagram-Plattform „FrauenGeschichte“. Seit drei Jahren bespielt ein BR-Team aus 13 Autorinnen, Community Managerinnen und Redakteurinnen diesen Kanal, der inzwischen schon über 650 Frauenporträts umfasst. Vorgestellt werden Frauen, die ihre Spuren in der Weltgeschichte hinterlassen haben – aus verschiedensten Fachgebieten, mit unterschiedlichen Verdiensten. Manche prägten ihre eigene Gegenwart, andere beeinflussten eine ihnen noch ferne Zukunft. Einige schafften es in die Geschichtsbücher, andere wurden und werden übergangen. Hier kommen sie alle vor den Vorhang. Denn, so das BR-Team: „Oft wissen wir, welcher Frau wir etwas zu verdanken haben. Oft aber auch nicht.“
Die Redaktion der Zeitschrift „Welt der Frauen“. Lange Jahre von Chefredakteurin Christine Haiden und heute von ihrer Nachfolgerin Sabine Julia Kronberger geleitet, ist „Welt der Frauen“ das älteste Frauenmagazin Österreichs und deklariert an christlich-
konservativen Werten orientiert. Alter und Wertehaltung hindern das Team allerdings nicht daran, auch kontroverse Themen aufzugreifen und inhaltlich wie technisch zeitgemäß zu bleiben. So wurde etwa der publizistische Ableger „Welt der Frauen TV“ initiiert. Alltagsrassismus, Diversity, Femizide, mangelnde Kinderbetreuung oder erzwungene Fußballfunktionärs-Küsse – kaum ein aktuelles Thema bleibt ausgespart, wenn die „Welt der Frauen“-Frauen frauen-bewegt über Frauen schreiben.
Das Team des „WELTjournal“ im ORF TV. Nein, auch im Öffentlich-Rechtlichen ist es nicht mehr selbstverständlich, dass Info-Formate konsequent und kontinuierlich feministisch programmieren. Das WELTjournal tut es – inhaltlich, das heißt in der Darstellung vielfältiger weiblicher Lebensrealitäten, ebenso engagiert wie handwerklich: Expertinnen, Wissenschaftlerinnen und Politikerinnen sind in gleichem Ausmaß präsent wie ihre männlichen Pendants, Texte werden gendergerecht formuliert, Ereignisse in ihren strukturellen Bezugsrahmen verankert. Es wirkt sich eben aus, dass diese Redaktion, jahrzehntelang von Männern geleitet, seit 2015 eine weibliche Führung bekam und die journalistische Arbeit mehrheitlich von Frauen – darunter auch die renommierten ORF-Korrespondentinnen in aller Welt – geleistet wird.
Zwtl.: Feierlichkeit
Der Österreichische Journalistinnenkongress vergibt jährlich bei der Gala der MedienLÖWINNEN Journalismuspreise in den Kategorien Gold, Silber und LÖWE. Wer stimmenstärkste Kandidatin bei Goldenen MedienLÖWIN ist bzw. wer aus den beiden anderen Kategorien gewonnen hat, wird bei der Gala der MedienLÖWINNEN am 7. November feierlich verkündet und ihr wird die Statue überreicht.
Das Thema des diesjährigen Kongresses ist: DEMOKRATIE UND MEDIEN – DIE ROLLE DER VIERTEN KRAFT – Zum Wiederaufbau von Glaubwürdigkeit und Vertrauen.
Nicht nur die Politik auch Medien sind in einer Vertrauenskrise. Unabhängige Medien sind aber Voraussetzung für Demokratie! Es geht daher nicht nur um das Schicksal der Medien. Mit ihrer Glaubwürdigkeit steht die Zukunft der Demokratie auf dem Spiel. Die Demokratie braucht starken, qualitativ hochwertigen und seriösen Journalismus. „Ohne diejenigen, die den Schwachen eine Stimme geben und den Mächtigen ihre Grenzen aufzeigen, kann es kein faires Miteinander zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geben”, sagt Journalistin und Autorin Alexandra Borchardt.
In den letzten 25 Jahren ist das Vertrauen in die Medien extrem gesunken. Die Zahlen sind alarmierend (Reuters Institute for the Study of Journalism, Oxford). Die Krisen der letzten Jahre haben die Rolle, die Arbeitsweise und das Selbstverständnis der Leitmedien deutlich verändert. Als der Österreichische Journalistinnenkongress ins Leben gerufen wurde, war die Welt vergleichsweise noch in Ordnung und klarer strukturiert. Den Konsument:innen standen
Zeitungen, Fernsehen und Radio zur Verfügung – es gab eine Einbahnstraße der Information. In einer Welt des permanenten Informationsflusses, in der sich jede und jeder beliebig an der Berichterstattung und Medienproduktion beteiligt, hat eine ständige Überflutung mit negativer Berichterstattung Platz gegriffen, an der sich auch die Qualitätsmedien, schon aus Konkurrenzgründen, beteiligen (müssen).
Welche Voraussetzungen braucht es, um Vertrauen wieder aufzubauen? Wäre ein Durchbrechen der Negativspirale, also die Hinwendung zu positiver Berichterstattung eine zielführende Strategie? Öffnet positive Berichterstattung die Bereitschaft der Menschen, Nachrichten zu konsumieren? Diese und viele aktuelle Fragen werden beim Kongress besprochen.
Der 25. Österreichische Jubiläums-Journalistinnenkongress findet am 8. November 2023 ganztägig im Haus der Industrie statt. Die MedienLÖWINNEN 2023 werden am Vorabend, Dienstag 7. November, ebendort feierlich geehrt. Wir freuen uns, dass wir mit den Living News auch dieses Jahr wieder das Highlight der Veranstaltung durchführen und die YoungStars die Tischgespräche mit den Topmedienfrauen des Landes moderieren können. Die YoungStars werden von heuer von Uniqa unterstützt.
25. Journalistinnenkongress
Der Treffpunkt für Journalistinnen und Medienfrauen 7.11. Gala der MedienLÖWINNEN 8.11. Journalistinnenkongress
Datum: 8.11.2023, 09:00 - 18:00 Uhr Ort: Haus der Industrie Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien Url: https://www.journalistinnenkongress.at/index.php/artikel/25-oesterrei...

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Verbund ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist Verbund von der Stromerzeugung über den Transport bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Seit 1988 ist Verbund an der Börse.

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    Nominiert ist auch futurezone.at-Redakteurin Barbara Wimmer für ihre Story „Es braucht Einmischung“ und den damit verbundenen Kommentar „Gefährliche KI-Ideale“ im Magazin „an:schläge“. Die Journalistin und Autorin, die sich seit mehr als 15 Jahren mit IT-Themen und Netzpolitik befasst, verhandelt in Feature und Kommentar die Frage, wie sexistisch Künstliche Intelligenz (KI) eigentlich ist. Die Jury meint dazu: „Sie liefert anschauliche Beispiele für den männlichen Bias in KI-Anwendungen, spricht mit Expertinnen, deckt Macht-Cluster in der Tech-Branche auf, warnt vor gesellschaftlichen Folgen und plädiert für ein gleichstellungs-orientiertes Umdenken beim Umgang mit innovativen Technologien.“
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    Der Bayerische Rundfunk (BR) für seine Instagram-Plattform „FrauenGeschichte“. Seit drei Jahren bespielt ein BR-Team aus 13 Autorinnen, Community Managerinnen und Redakteurinnen diesen Kanal, der inzwischen schon über 650 Frauenporträts umfasst. Vorgestellt werden Frauen, die ihre Spuren in der Weltgeschichte hinterlassen haben – aus verschiedensten Fachgebieten, mit unterschiedlichen Verdiensten. Manche prägten ihre eigene Gegenwart, andere beeinflussten eine ihnen noch ferne Zukunft. Einige schafften es in die Geschichtsbücher, andere wurden und werden übergangen. Hier kommen sie alle vor den Vorhang. Denn, so das BR-Team: „Oft wissen wir, welcher Frau wir etwas zu verdanken haben. Oft aber auch nicht.“
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    Das Team des „WELTjournal“ im ORF TV. Nein, auch im Öffentlich-Rechtlichen ist es nicht mehr selbstverständlich, dass Info-Formate konsequent und kontinuierlich feministisch programmieren. Das WELTjournal tut es – inhaltlich, das heißt in der Darstellung vielfältiger weiblicher Lebensrealitäten, ebenso engagiert wie handwerklich: Expertinnen, Wissenschaftlerinnen und Politikerinnen sind in gleichem Ausmaß präsent wie ihre männlichen Pendants, Texte werden gendergerecht formuliert, Ereignisse in ihren strukturellen Bezugsrahmen verankert. Es wirkt sich eben aus, dass diese Redaktion, jahrzehntelang von Männern geleitet, seit 2015 eine weibliche Führung bekam und die journalistische Arbeit mehrheitlich von Frauen – darunter auch die renommierten ORF-Korrespondentinnen in aller Welt – geleistet wird.
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