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Umfrage in Österreich von J.P. Morgan Asset Management zum Weltspartag 2023:

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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27.10.2023, 9775 Zeichen

Wien (OTS) - Der Weltspartag schafft jedes Jahr Aufmerksamkeit für das Thema Geldanlage – dieses Jahr am 31. Oktober. Nach wie vor gibt es im Spar- und Anlageverhalten einige deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen, wie eine repräsentative Befragung von 2.000 Frauen und Männern in Österreich im Auftrag von J.P. Morgan Asset Management ergab. Das Ergebnis zeigt, dass vor allem aktuelle Entwicklungen, etwa bei der Inflation sowie die massiven Zinserhöhungen der letzten Monate, starke Auswirkungen auf das Anlageverhalten von Frauen haben. Demnach spart jede zweite Frau in Österreich (50 Prozent) aufgrund der hohen Inflation weniger oder gar nichts mehr – im Vergleich sind es 42 Prozent der Männer. 35 Prozent der Frauen in Österreich nutzen in Folge der Zinserhöhungen wieder stärker Tagesgeld und Sparbuch anstatt Investmentfonds, ETFs oder Aktien – bei den Männern sind es 32 Prozent. Insgesamt setzen rund zwei Drittel der Frauen in Österreich auf das Sparbuch (64 Prozent), bei Männern sind es 61 Prozent. Nur 17 Prozent der Frauen in Österreich besitzen Investmentfonds/ETFs, 16 Prozent besitzen Aktien – bei Männern besitzen sowohl 28 Prozent Investmentfonds/ETFs als auch Aktien.
Sparziele: Rücklage für Notfälle dominiert bei Frauen und Männern\nAnlagebesitz: Sparbuch dominiert, Aktien und Fonds eher „Männersache“\nKeine Kapitalmarktinvestments aufgrund geringer Mittel und „Unwissenheit“\n „Inflation und Zinserhöhungen haben die Rahmenbedingungen für die Geldanlage verändert. Vor allem Frauen in Österreich sparen in Folge der Inflation weniger als Männer. Zudem zeigt sich in Folge der Zinserhöhungen ein starker Impuls, wieder stärker auf Sparbuch und Tagesgeldkonto zu setzen“, stellt Markus Sevcik, Senior Client Advisor bei J.P. Morgan Asset Management, fest. Doch sollten gerade Frauen darauf achten, ihre Investments in Fonds, ETFs und Aktien auch längerfristig zu halten und nicht zu einseitig auf Tagesgeldkonto und Sparbuch zu setzen.
Sparziele: Rücklage für Notfälle dominiert bei Frauen und Männern
Im Hinblick auf die Sparziele wollen sowohl Frauen als auch Männer in Österreich derzeit lieber „auf Nummer sicher“ gehen: 59 Prozent der Frauen sparen, um Rücklagen für Notfälle zu bilden, bei den Männern sind es 48 Prozent. Dennoch wollen viele Frauen auch weiterhin flexibel bleiben: 39 Prozent geben an, dass sie sparen, um sich spontan Wünsche erfüllen zu können – bei Männern sind dies mit 29 Prozent deutlich weniger. Um den Ruhestand abzusichern, sparen 28 Prozent der Frauen, bei den Männern sind es 35 Prozent.
Ängste und Sorgen können das Sparverhalten jedoch stark beeinflussen. Sowohl bei Frauen als auch bei Männern ist die Sorge, dass das Sparguthaben durch die Inflation schleichend entwertet wird, besonders ausgeprägt (Frauen: 61 Prozent; Männer: 50 Prozent). Fast jede dritte Frau und jeder dritte Mann haben zudem Angst vor einer Rezession.
Anlagebesitz: Sparbuch dominiert bei Frauen und Männern, Fonds und Aktien sind eher „Männersache“
Bei der Auswahl der Sparformen liegt für Frauen ganz klar das Sparbuch in der Gunst vorn – rund zwei von drei Frauen besitzen ein Sparbuch (64 Prozent), es folgt erst mit weitem Abstand die Lebens- oder Rentenversicherung (36 Prozent) sowie Tages- oder Festgeld (22 Prozent). Bei den Männern liegt zwar auch das Sparbuch mit Abstand vorne (61 Prozent), gefolgt von der Lebens- oder Rentenversicherung (34 Prozent), doch bereits an dritter Stelle liegen Investmentfonds/ETFs sowie Aktien mit jeweils 28 Prozent. Engagements am Kapitalmarkt sind somit deutlich mehr „Männersache“, wie die Umfrage zeigt.
Die Zufriedenheit mit der Entwicklung der Sparprodukte lässt hingegen sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu wünschen übrig: Nur 22 Prozent der Frauen sind sehr zufrieden oder zufrieden, bei den Männern sind es 23 Prozent. „Das starke Setzen auf das Sparbuch, gepaart mit dem offensichtlichen Handlungsdruck, im Zuge der Zinserhöhungen zusätzlich von anderen Produkten auf Sparbuch und Tagesgeld umzuschichten, führt sowohl bei vielen Frauen als auch bei Männern in Österreich zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis“, erklärt Markus Sevcik. 30 Prozent der Frauen führen ihre Unzufriedenheit demnach darauf zurück, dass die Zinsen die Inflation noch nicht ausgleichen können, weitere 24 Prozent geben an, dass die Zinserhöhungen noch nicht bei ihnen angekommen seien.
Keine Kapitalmarktinvestments aufgrund geringer Mittel und „Unwissenheit“
Auf die Frage, warum sie bisher keine Kapitalmarktinvestments wie Fonds, ETFs, Aktien oder Anleihen nutzen, fallen die Unterschiede zwischen Frauen und Männern deutlich aus. Frauen geben hauptsächlich an, keine großen Beträge anlegen zu können (38 Prozent), bei den Männern geben dies nur 27 Prozent an. Jede dritte Frau in Österreich (32 Prozent) gibt an, dass sie vermeintliche Unwissenheit vom Kapitalmarkt fernhält – bei Männern sind es nur 23 Prozent. Ähnlich hingegen ist die Sorge vor Schwankungen – während Frauen dies mit 31 Prozent als Grund für mangelndes Engagement am Kapitalmarkt angeben, sind es bei Männern 30 Prozent. Auch fehlt Männern häufig die richtige Beratung (30 Prozent).
„Mangelnde finanzielle Mittel sind derzeit ein wesentlicher Faktor vor allem bei Frauen, dass sie sich nicht am Kapitalmarkt engagieren. Doch haben sie auch häufig das Gefühl, sie müssten besonders gut Bescheid wissen über Kapitalmarktinvestments wie Aktien und Anleihen. Zwar ist Wissen ein wichtiger Aspekt, um in Aktien oder Anleihen zu investieren. Doch erfahrungsgemäß unterschätzen viele Frauen ihr Wissen, zudem geht es um Basiswissen, nicht um Expertenwissen“, sagt Markus Sevcik. Vermeintliche Unwissenheit sollte daher nicht zum Hinderungsgrund bei Frauen werden, um sich am Kapitalmarkt zu engagieren.
Die hier zitierten Ergebnisse stammen aus dem Finanzbarometer 2023 von J.P. Morgan Asset Management, einer repräsentativen Online-Befragung [über die Plattform von Attest] (https://go.ots.at/ClgePnqn). In der Zeit vom 28. Juni bis 3. Juli 2023 wurden 1.000 Frauen und Männer ab 20 Jahren in Österreich zu ihrem Spar- und Anlageverhalten befragt. Neben den Gründen und Wegen zu sparen und zu investieren wurden die Auswirkungen von Inflation und Zinsumfeld untersucht, und das Thema Finanzbildung betrachtet. Nicht zuletzt standen die aktuellen Sorgen und das Risikoempfinden im Fokus.
Wichtige Hinweise:
Bei diesem Dokument handelt es sich um Werbematerial. Die hierin enthaltenen Informationen stellen jedoch weder eine Beratung noch eine konkrete Anlageempfehlung dar. Sämtliche Prognosen, Zahlen, Einschätzungen und Aussagen zu Finanzmarkttrends oder Anlagetechniken und -strategien sind, sofern nichts anderes angegeben ist, diejenigen von J.P. Morgan Asset Management zum Erstellungsdatum des Dokuments. J.P. Morgan Asset Management erachtet sie zum Zeitpunkt der Erstellung als korrekt, übernimmt jedoch keine Gewährleistung für deren Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. J.P. Morgan Asset Management nutzt auch Research-Ergebnisse von Dritten; die sich daraus ergebenden Erkenntnisse werden als zusätzliche Informationen bereitgestellt, spiegeln aber nicht unbedingt die Ansichten von J.P. Morgan Asset Management wider. Die Nutzung der Informationen liegt in der alleinigen Verantwortung des Lesers. Der Wert, Preis und die Rendite von Anlagen können Schwankungen unterliegen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Das Eintreffen von Prognosen kann nicht gewährleistet werden. J.P. Morgan Asset Management ist der Markenname für das Vermögensverwaltungsgeschäft von JPMorgan Chase & Co. und seiner verbundenen Unternehmen weltweit. Telefonanrufe bei J.P. Morgan Asset Management können aus rechtlichen Gründen sowie zu Schulungs– und Sicherheitszwecken aufgezeichnet werden. Soweit gesetzlich erlaubt, werden Informationen und Daten aus der Korrespondenz mit Ihnen in Übereinstimmung mit der EMEA-Datenschutzrichtlinie von J.P. Morgan Asset Management erfasst, gespeichert und verarbeitet. Die EMEA-Datenschutzrichtlinie finden Sie auf folgender Website: [www.jpmorgan.com/emea-privacy-policy] (https://www.jpmorgan.com/emea-privacy-policy). Herausgeber in Deutschland: JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Frankfurt Branch Taunustor 1 D-60310 Frankfurt am Main. 09kp232710094250
Über J.P. Morgan Asset Management
Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co verfolgt J.P. Morgan Asset Management das Ziel, Kundinnen und Kunden beim Aufbau stärkerer Portfolios zu unterstützen. Seit mehr als 150 Jahren bietet die Gesellschaft hierzu Investmentlösungen für Institutionen, Finanzberater und Privatanleger weltweit und verwaltet per 30.09.2023 ein Vermögen von 2,9 Billionen US-Dollar. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit über 30 Jahren und in Österreich seit 25 Jahren präsent und mit einem verwalteten Vermögen von rund 35 Milliarden US-Dollar, verbunden mit einer starken Präsenz vor Ort, eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften im Markt.
Das mit umfangreichen Ressourcen ausgestattete globale Netzwerk von Anlageexpertinnen und -Experten für alle Assetklassen nutzt einen bewährten Ansatz, der auf fundiertem Research basiert. Zahlreiche „Insights“ zu makroökonomischen Trends und Marktthemen sowie der Asset Allokation machen die Implikationen der aktuellen Entwicklungen für die Portfolios deutlich und verbessern damit die Entscheidungsqualität bei der Geldanlage. Ziel ist, das volle Potenzial der Diversifizierung auszuschöpfen und das Investmentportfolio so zu strukturieren, dass Anlegerinnen und Anleger über alle Marktzyklen hinweg ihre Anlageziele erreichen.
Die österreichische Presse-Website finden Sie [hier] (http://www.jpmorganassetmanagement.at/de/showpage.aspx?pageid=79)

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Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.

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    Sparziele: Rücklage für Notfälle dominiert bei Frauen und Männern\nAnlagebesitz: Sparbuch dominiert, Aktien und Fonds eher „Männersache“\nKeine Kapitalmarktinvestments aufgrund geringer Mittel und „Unwissenheit“\n „Inflation und Zinserhöhungen haben die Rahmenbedingungen für die Geldanlage verändert. Vor allem Frauen in Österreich sparen in Folge der Inflation weniger als Männer. Zudem zeigt sich in Folge der Zinserhöhungen ein starker Impuls, wieder stärker auf Sparbuch und Tagesgeldkonto zu setzen“, stellt Markus Sevcik, Senior Client Advisor bei J.P. Morgan Asset Management, fest. Doch sollten gerade Frauen darauf achten, ihre Investments in Fonds, ETFs und Aktien auch längerfristig zu halten und nicht zu einseitig auf Tagesgeldkonto und Sparbuch zu setzen.
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    Im Hinblick auf die Sparziele wollen sowohl Frauen als auch Männer in Österreich derzeit lieber „auf Nummer sicher“ gehen: 59 Prozent der Frauen sparen, um Rücklagen für Notfälle zu bilden, bei den Männern sind es 48 Prozent. Dennoch wollen viele Frauen auch weiterhin flexibel bleiben: 39 Prozent geben an, dass sie sparen, um sich spontan Wünsche erfüllen zu können – bei Männern sind dies mit 29 Prozent deutlich weniger. Um den Ruhestand abzusichern, sparen 28 Prozent der Frauen, bei den Männern sind es 35 Prozent.
    Ängste und Sorgen können das Sparverhalten jedoch stark beeinflussen. Sowohl bei Frauen als auch bei Männern ist die Sorge, dass das Sparguthaben durch die Inflation schleichend entwertet wird, besonders ausgeprägt (Frauen: 61 Prozent; Männer: 50 Prozent). Fast jede dritte Frau und jeder dritte Mann haben zudem Angst vor einer Rezession.
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    Die Zufriedenheit mit der Entwicklung der Sparprodukte lässt hingegen sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu wünschen übrig: Nur 22 Prozent der Frauen sind sehr zufrieden oder zufrieden, bei den Männern sind es 23 Prozent. „Das starke Setzen auf das Sparbuch, gepaart mit dem offensichtlichen Handlungsdruck, im Zuge der Zinserhöhungen zusätzlich von anderen Produkten auf Sparbuch und Tagesgeld umzuschichten, führt sowohl bei vielen Frauen als auch bei Männern in Österreich zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis“, erklärt Markus Sevcik. 30 Prozent der Frauen führen ihre Unzufriedenheit demnach darauf zurück, dass die Zinsen die Inflation noch nicht ausgleichen können, weitere 24 Prozent geben an, dass die Zinserhöhungen noch nicht bei ihnen angekommen seien.
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