Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Nachhaltige Arbeitsmarktpolitik fördern statt gefährden

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
Magazine aktuell


#gabb aktuell



09.10.2023, 3009 Zeichen

Österreich (OTS) - Wien, 09. Oktober 2023. Noch bis Mitte Oktober finden Verhandlungen zu aktiven arbeitsmarktpolitischen Finanzmittel statt, die ihren Abschluss mit der Budgetrede des Finanzministers am 18. Oktober finden. In diesen Tagen wird entschieden, wie viel Geld dem AMS, und in Folge auch ausführenden Sozialen Unternehmen zur Verfügung steht. Rund 200 Soziale Unternehmen von arbeit plus unterstützen vom Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen mittels vorübergehender Beschäftigung, Beratung und Qualifizierung beim (Wieder)Einstieg in den Job.
Sollte die mehrjährige Budgetplanung des AMS Realität werden, stünde eine Budgetkürzung von insgesamt 13,8 % (rund 200 Millionen) an.
Sabine Rehbichler, Geschäftsführerin von arbeit plus – Soziale Unternehmen Österreich dazu: „Wir dürfen uns nicht von der aktuell guten Konjunktur blenden lassen. Statt Sozialen Unternehmen zu kürzen, sollten sie bei ihrem wichtigen Beitrag zur nachhaltige Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt werden. Hier braucht es auch finanzielle Planungssicherheit um nicht jahrelang bestehende, gut etablierte und funktionierende Strukturen zu gefährden.“
Erste Auswirkungen der angedachten Kürzungen
Die Reduzierungen laut Plan zeigen erste Auswirkungen. So wird aller Voraussicht nach das Kreislaufwirtschaft-orientierte Soziale Unternehmen WAMS in Tirol zwei, seit Jahrzehnten erfolgreich geführte, Niederlassungen schließen müssen. „Die benötigten Förderungen der öffentlichen Hand sind im Vergleich zum Volkswirtschaftlichen Nutzen unserer Betriebe sehr gering. Es braucht rasche politische Entscheidungen, damit unsere Betriebe JETZT erhalten bleiben und nicht morgen fehlen!“ , so Christine Regensburger, Geschäftsführerin Verein WAMS, und Vorstandsmitglied von arbeit plus Tirol.
Auch in Niederösterreich wurden bereits konkrete Auswirkungen vom AMS kommuniziert. Bei den Beschäftigungsprojekten steht eine Streichung von „…knapp 200 Transitarbeitsplätzen (SÖB, GBP und SÖBÜ) im Raum, das bedeutet nahezu 1/3 aller momentan bestehenden Plätze. Unter diesen Gegebenheiten müssten gleich 3 Soziale Unternehmen per Jahresende den Betrieb gänzlich einstellen.“ So Maria Nirnsee Geschäftsführerin von arbeit plus Niederösterreich.
Und das alles obwohl die Budgetverhandlungen auf Bundesebene noch im Gange sind, der Arbeitskräftemangel der Wirtschaft Sorgen macht, laut aktueller Prognose von WIFO und IFS im nächsten Jahr eine Rezession bevor steht und die Zahl der Erwerbsarbeitslosen wieder steigen wird.
Manuela Vollmann, Vorstandsvorsitzende von arbeit plus, kann die Vorgangsweise nicht verstehen: „Gerade jetzt Kürzungen in arbeitsfördernden Programmen vorzunehmen, ist für die Menschen, für Arbeitgeber*innen und insgesamt volkswirtschaftlich ein Rückschritt.“
arbeit plus warnt daher eindringlich vor kurzsichtigen Geldmittelstreichungen zu Lasten von Sozialen Unternehmen und am Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen. Der richtige Zeitpunkt kluge Entscheidungen für eine nachhaltige Arbeitsmarktpolitik zu treffen ist jetzt!

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

SportWoche Podcast #126: Borussia Dortmund - vor dem CL-Auftakt 2024/25 erklärt ein Aktienanalyst seinen Bewertungsansatz




 

Aktien auf dem Radar:CA Immo, Immofinanz, Polytec Group, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Wiener Privatbank, Strabag, Semperit, AT&S, Cleen Energy, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


Random Partner

Immofinanz
Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER

Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3AWJ9
AT0000A31267
AT0000A3C5E0
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    BSN Vola-Event Zalando
    BSN Vola-Event Siemens Energy
    #gabb #1688

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S14/16: Michael Trcka

    Michael Trcka ist seit 15 Jahren CFO der WEB Windenergie AG und war davor lange beim Verbund. Wir sprechen über das Studium gleichzeitig an der WU und an der TU in Wien, über den Einstieg beim Verb...

    Books josefchladek.com

    Hans Hollein
    Austriennale. Österreich auf der 14. Triennale di Milano 1968. Die große Zahl / Il grande numero / The great number.
    1968
    Brüder Rosenbaum

    Sergio Castañeira
    Limbo
    2023
    ediciones anómalas

    Eron Rauch
    The Eternal Garden
    2023
    Self published

    Martin Parr
    The Last Resort
    1986
    Promenade Press

    Walker Evans
    Many are Called
    1966
    Houghton Mifflin

    Nachhaltige Arbeitsmarktpolitik fördern statt gefährden


    09.10.2023, 3009 Zeichen

    Österreich (OTS) - Wien, 09. Oktober 2023. Noch bis Mitte Oktober finden Verhandlungen zu aktiven arbeitsmarktpolitischen Finanzmittel statt, die ihren Abschluss mit der Budgetrede des Finanzministers am 18. Oktober finden. In diesen Tagen wird entschieden, wie viel Geld dem AMS, und in Folge auch ausführenden Sozialen Unternehmen zur Verfügung steht. Rund 200 Soziale Unternehmen von arbeit plus unterstützen vom Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen mittels vorübergehender Beschäftigung, Beratung und Qualifizierung beim (Wieder)Einstieg in den Job.
    Sollte die mehrjährige Budgetplanung des AMS Realität werden, stünde eine Budgetkürzung von insgesamt 13,8 % (rund 200 Millionen) an.
    Sabine Rehbichler, Geschäftsführerin von arbeit plus – Soziale Unternehmen Österreich dazu: „Wir dürfen uns nicht von der aktuell guten Konjunktur blenden lassen. Statt Sozialen Unternehmen zu kürzen, sollten sie bei ihrem wichtigen Beitrag zur nachhaltige Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt werden. Hier braucht es auch finanzielle Planungssicherheit um nicht jahrelang bestehende, gut etablierte und funktionierende Strukturen zu gefährden.“
    Erste Auswirkungen der angedachten Kürzungen
    Die Reduzierungen laut Plan zeigen erste Auswirkungen. So wird aller Voraussicht nach das Kreislaufwirtschaft-orientierte Soziale Unternehmen WAMS in Tirol zwei, seit Jahrzehnten erfolgreich geführte, Niederlassungen schließen müssen. „Die benötigten Förderungen der öffentlichen Hand sind im Vergleich zum Volkswirtschaftlichen Nutzen unserer Betriebe sehr gering. Es braucht rasche politische Entscheidungen, damit unsere Betriebe JETZT erhalten bleiben und nicht morgen fehlen!“ , so Christine Regensburger, Geschäftsführerin Verein WAMS, und Vorstandsmitglied von arbeit plus Tirol.
    Auch in Niederösterreich wurden bereits konkrete Auswirkungen vom AMS kommuniziert. Bei den Beschäftigungsprojekten steht eine Streichung von „…knapp 200 Transitarbeitsplätzen (SÖB, GBP und SÖBÜ) im Raum, das bedeutet nahezu 1/3 aller momentan bestehenden Plätze. Unter diesen Gegebenheiten müssten gleich 3 Soziale Unternehmen per Jahresende den Betrieb gänzlich einstellen.“ So Maria Nirnsee Geschäftsführerin von arbeit plus Niederösterreich.
    Und das alles obwohl die Budgetverhandlungen auf Bundesebene noch im Gange sind, der Arbeitskräftemangel der Wirtschaft Sorgen macht, laut aktueller Prognose von WIFO und IFS im nächsten Jahr eine Rezession bevor steht und die Zahl der Erwerbsarbeitslosen wieder steigen wird.
    Manuela Vollmann, Vorstandsvorsitzende von arbeit plus, kann die Vorgangsweise nicht verstehen: „Gerade jetzt Kürzungen in arbeitsfördernden Programmen vorzunehmen, ist für die Menschen, für Arbeitgeber*innen und insgesamt volkswirtschaftlich ein Rückschritt.“
    arbeit plus warnt daher eindringlich vor kurzsichtigen Geldmittelstreichungen zu Lasten von Sozialen Unternehmen und am Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen. Der richtige Zeitpunkt kluge Entscheidungen für eine nachhaltige Arbeitsmarktpolitik zu treffen ist jetzt!

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    SportWoche Podcast #126: Borussia Dortmund - vor dem CL-Auftakt 2024/25 erklärt ein Aktienanalyst seinen Bewertungsansatz




     

    Aktien auf dem Radar:CA Immo, Immofinanz, Polytec Group, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Wiener Privatbank, Strabag, Semperit, AT&S, Cleen Energy, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


    Random Partner

    Immofinanz
    Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER

    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3AWJ9
    AT0000A31267
    AT0000A3C5E0
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      BSN Vola-Event Zalando
      BSN Vola-Event Siemens Energy
      #gabb #1688

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S14/16: Michael Trcka

      Michael Trcka ist seit 15 Jahren CFO der WEB Windenergie AG und war davor lange beim Verbund. Wir sprechen über das Studium gleichzeitig an der WU und an der TU in Wien, über den Einstieg beim Verb...

      Books josefchladek.com

      Adolf Čejchan
      Ústí nad Labem
      1965
      Severočeské krajské nakladatelství

      Emil Schulthess & Hans Ulrich Meier
      27000 Kilometer im Auto durch die USA
      1953
      Conzett & Huber

      Futures
      On the Verge
      2023
      Void

      Essick Peter
      Work in Progress
      2024
      Fall Line Press

      Hans Hollein
      Austriennale. Österreich auf der 14. Triennale di Milano 1968. Die große Zahl / Il grande numero / The great number.
      1968
      Brüder Rosenbaum