05.10.2023,
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Wien (OTS) - Die dritte P19 Payment Studie des Jahres 2023,
durchgeführt von KRAFTKINZ im Auftrag von P19, befasst sich mit dem
Status quo und den Potenzialen von Payment-Lösungen im Tourismus. Die
Umfrage, die von etwa 90 Payment Pioneers, somit Expert:innen der
Payment Branche, beantwortet wurde, liefert wichtige Erkenntnisse zur
aktuellen Situation und zeigt: Der Tourismus kann von innovativen
Zahlungslösungen profitieren. Grundsätzlich bewerten die P19 Pioneers
den aktuellen Zahlungsverkehr im Tourismus als effizient und sicher.
Was Payment-Innovationen – also die Nutzung von neuen
Zahlungslösungen – betrifft, sind sie noch zurückhaltend. Birgit
Kraft-Kinz, Co-Founderin von P19 und CEO von KRAFTKINZ, erklärt: „Die
Studie zeigt klar: Das Potenzial für den Payment-Sektor ist enorm.
Über innovative neue Payment-Lösungen kann nicht nur der Umsatz
einzelner Unternehmen gesteigert werden, sondern generell der
Wirtschaftsstandort Europa gestärkt werden.“
Zwtl.: Unterschiede zwischen Stadt und Land
Die Unterschiede zwischen dem Tourismus auf dem Land und jenem in
der Stadt sind nicht zu missachten. Generell ist etwa die städtische
Hotellerie stärker von Zahlungsmethoden abseits des Bargelds und der
Karte geprägt: 52 % der Kund:innen der befragten Payment Pioneers,
die in der städtischen Hotellerie tätig sind, bieten Wallets wie
Apple Pay und Google Pay, oder PayPal, an. Das Bezahlen per Rechnung
spielt dort eine relativ große Rolle. Knapp 86 % der regionalen
Hotellerie setzen auch noch heute auf Bargeld, in der Stadt hingegen
sind es nur 65 %. Klar ersichtlich ist auch, dass die Debit- und
Kreditkarte das wichtigste Zahlungsmittel im Tourismus ist, 99 % in
der Stadt und 94 % am Land verwenden letzteres als Bezahlmöglichkeit
für ihre Kund:innen. Andere Zahlungslösungen spielen auf dem Land
eine untergeordnete Rolle. Auch bei Kultur- bzw.
Freizeitveranstaltungen und den Bergbahnen sehen die befragten
Payment Pioneers große Chancen für innovative Zahlungsmethoden
abseits von Bargeld und Karte.
Zwtl.: Buchen, Check-in und Zahlen aus einer Hand: Potenzial für
Super-Apps
Im Zuge der Covid-19-Pandemie und der davon beschleunigten
Digitalisierung hat sich die Art und Weise, wie Reisen gebucht
werden, verändert. Usability, also die Möglichkeit auf eine einfache
und unkomplizierte Buchung, hat bei Reisenden eine neue Bedeutung
eingenommen. Hier sehen die Payment Pioneers enormes Potenzial für
jene aus der Payment-Industrie, die Super-Apps entwickeln. Gerade im
städtischen Bereich sind Lösungen gefragt, die das Buchen, den
Check-in und das Zahlen in einer Lösung vereinen. Martin Sprengseis,
P19 Co-Founder und Managing Partner bei Super-App-Entwickler
bluesource, meint: „Super-Apps haben im Tourismus ein riesiges
Potenzial. Sie vereinfachen Zahlungen und bieten Reisenden eine
nahtlose und umfassende Erfahrung. Das bindet Gäste an Hotels und
Betriebe und steigert den Umsatz.“
Zwtl.: Mehr Buchungen, mehr Umsatz
Für die Hotellerie – ein wesentlicher Bestandteil des
österreichischen Tourismus – sind innovative Zahlungsmethoden nicht
unwesentlich, so Michaela Reitterer, Geschäftsführerin und
Eigentümerin des Boutiquehotel Stadthalle: „Die österreichischen
Hotels sind auf einen bunten Mix an Gästen jeden Alters, jeden
Geschlechts und jeder Herkunft angewiesen. Daher ist es für sie
wichtig, jene Bezahlmöglichkeiten anbieten zu können, die der Gast
oder die Gästin verwenden will.“ Ein breites Angebot an
unterschiedlichen Zahlungsmethoden wird daher immer wichtiger. Zudem
biete die Digitalisierung – etwa in Form von Super-Apps – Hotels
generell viele Chancen, effizienter zu arbeiten, Kosten zu senken und
den Service für Gäste zu verbessern. Neue innovative Payment-Services
können die Kund:innenbindung und -loyalität stärken und neues
Umsatzpotenzial eröffnen. Andere Zahlungsmethoden wie etwa Wallets
(Apple Pay oder Google), PayPal, das Zahlen per Handyrechnung oder
die hoteleigene App spielen beim Bezahlen noch eine kleine Rolle.
„Mit einem vielfältigen Angebot an Zahlungsoptionen können Betriebe
mehr Menschen ansprechen und an sich binden. Die logische
Schlussfolgerung: Das bringt mehr Buchungen und mehr Umsatz“,
schließt Birgit Kraft-Kinz ab.
Zwtl.: Die P19 Payment-Studie | Volume III: Tourismus im
Payment-Sektor steht [hier] (
https://go.ots.at/mMEpsC35) zum Download
bereit.
***
Zwtl.: Über P19:
P19 bildet die Plattform für mehr als 8000 Payment Pioneers (Stand
2023). Die Payment Pioneers sind das stark wachsende Netzwerk,
welches gemeinsam daran arbeitet, Sichtbarkeit für das Hot-Topic
Payment in Europa zu schaffen um Kollaboration zu fördern. Wir stehen
für Austausch und Innovation in einer nachhaltigen europäischen
Payment Industrie.
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