14.09.2023,
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Wien (OTS) - Die Wiener Stadtwerke Gruppe hat mit einem beispiellosen
Prozess auf grundlegende Veränderungen, sich überlagernde Krisen und
strukturelle Themen von Arbeitskräftemangel bis hin zur digitalen
Revolution reagiert. Gemeinsam mit der in Wien basierten
Unternehmensberatung Trainconsulting hat sie eine Transformation
angestoßen, die ihresgleichen sucht und schon jetzt als Fallbeispiel
dient.
Die Wiener Stadtwerke Gruppe hält Wien am Laufen – in fast allen
Bereichen: Wien Energie und Wiener Netze, Wiener Linien, Wipark und
Wiener Lokalbahnen sowie Bestattung und Friedhöfe und Wien IT.
Klimawandel, digitale Transformation, Covid-Effekte und nicht zuletzt
der Krieg in der Ukraine stellen die Gruppe mit ihren rund 16.000
Mitarbeiter:innen vor Herausforderungen. Die bewährten bisherigen
Herangehensweisen sind im Umgang mit diesen Themen nicht mehr
ausreichend. Aus diesem Grund haben die Wiener Stadtwerke einen
Veränderungsprozess ins Leben gerufen, der keinen Stein auf dem
anderen lässt.
Bei einer Veranstaltung in Wien sprachen die Leiterin der
Abteilung für Change Management und Unternehmenskultur der Wiener
Stadtwerke Gruppe, Cornelia Bründlinger, und
Trainconsulting-Geschäftsführer Lothar Wenzl über ihre fünf
wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Prozess.
Zwtl.: Bluffen geht sich nicht aus
Kontinuierlich Expertise aufbauen – nur so lassen sich wirksame
Lösungen entwickeln. Das ist eines der Learnings. Salopp formuliert
könnte man sagen: „Bluffen geht sich nicht aus“.
Manager wollen keine Probleme, sie wollen Lösungen – und sie
brauchen zusätzlich „Aha-Momente“, also Erklärungen und Strategien,
an die sie noch nie gedacht haben. Das schafft gute Chancen für echte
Veränderung, lautet ein weiteres Learning.
„Baue Vertrauen auf, höre zu, nimm alle Stimmen ernst“ ist die
dritte Erkenntnis aus dem Prozess und Resultat aus eins und zwei.
„Gegen die Gepflogenheiten handeln und sich dem Management in den
Weg stellen erfordert Mut und kann einen unangenehm in die
Schusslinie bringen. Wenn das, was man sagt und macht, für die
anderen im Unternehmen Sinn macht, folgen sie einem auch“, lautet
Lothar Wenzls Erfahrung Nummer Vier und ist zugleich ein Tipp für
Veränderungswillige.
Und schließlich Nummer Fünf: „Investiere in dich“: Wer Change
anstrebt, muss auf seine humanen Ressourcen schauen, in sie
investieren, sich selbst resilient machen – und all das dann wieder
dem Unternehmen zugutekommen lassen.
Zwtl.: Interessiert an einem Interview?
Lothar Wenzl, Geschäftsführer von Trainconsulting und Berater der
Wiener Stadtwerke, steht gern für Interviews zur Verfügung. Bei
Interesse bitte einfach melden.
Zwtl.: Über Trainconsulting
[Trainconsulting] (
http://www.trainconsulting.eu) zählt seit mehr
als 30 Jahren zu den führenden Unternehmensberatungen aus Österreich.
Unsere Berater:innen haben breite Organisationserfahrung und
systemische Expertise. Wir arbeiten mit Unternehmen aus allen
Branchen und Sektoren, Civil Society Organisationen und staatlichen
Institutionen. Wir gestalten Transformation. Unsere Themen sind
Strategieentwicklung und Geschäftsprozesse, Reorganisation und
Organisationsdesign. Führung ist dabei immer mit am Spielfeld.
Veränderung ist schwierig. Wir erkennen Muster, bringen Außensicht
ein, sprechen Klartext und bringen so Entwicklung in Gang. Wir sind
Zumuter:innen. Im tiefen Vertrauen, dass Veränderungen gelingen,
gehen wir Problemen auf den Grund. Durch unsere Arbeit zeigen sich
neue Perspektiven, Zielbilder und Handlungsoptionen. Unsere
Kund:innen können damit Probleme an der Wurzel packen und es
entstehen neue Lösungen und Entscheidungen, die halten.
„Die Gesellschaft und das Wirtschaftssystem sind in radikaler
Veränderung. Nur Unternehmen, die sich ihrer ökologischen und
sozialen Verantwortung stellen, werden auch ökonomisch eine Zukunft
haben. Für uns sind das "schöne" Organisationen im umfassenden Sinn.
Um diese zu gestalten, braucht es starke Partner:innen wie uns.“
BSN Podcasts
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Porr, S Immo, Addiko Bank, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, voestalpine, ams-Osram, Rosgix, Lenzing, Mayr-Melnhof, ATX, ATX TR, Frequentis, Verbund, Erste Group, EVN, DO&CO, Polytec Group, CA Immo, Cleen Energy, Pierer Mobility, SBO, UBM, EuroTeleSites AG, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria.
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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