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Sima/Hanke/Strebl: Volle Power: Wien Energie nimmt Schnellladeparks für E-Autos in Betrieb

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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31.08.2023, 5428 Zeichen

Wien (OTS) - Die Stadt Wien und Wien Energie machen den nächsten Schritt in eine elektrische Zukunft und bauen die Ladeinfrastruktur für Elektroautos weiter aus. Nach der planmäßigen Errichtung von 1.000 öffentlichen E-Ladestellen im Auftrag der Stadt Wien nimmt der größte regionale Energiedienstleister des Landes jetzt auch die zwei ersten öffentlichen Schnellladeparks in Betrieb: Ab sofort können E-Autofahrer*innen am Margaretengürtel 74 an zehn Ladestellen mit einer Leistung von jeweils bis zu 150 Kilowatt ihren Ökostrom laden. In wenigen Wochen stellt Wien Energie zudem einen zweiten Schnellladepark mit ebenfalls zehn Ladestellen am Währinger Gürtel (gegenüber Hausnummern 1-5) fertig. Die Ladestellen wurden bewusst an Standorten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Pendelverkehr errichtet. Ein durchschnittliches Elektro-Auto lädt an diesen Ultra-Schnellladestellen nur 12 Minuten für 100 Kilometer Reichweite.
„Wir treiben die Verkehrswende in Wien voran! Neben dem Öffi-Ausbau gilt es, auch Alternativen für den Individualverkehr zu schaffen. Mit dem dichtesten E-Ladenetz Österreichs und den neuen Schnellladeparks ermöglicht Wien Energie komfortables Ökostrom-Tanken mitten in der Stadt“, so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke bei der Eröffnung des ersten öffentlichen Schnellladeparks mit Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und dem Vorsitzenden der Wien Energie-Geschäftsführung Michael Strebl. „Wir bauen die Ladeinfrastruktur in Wien auch in Zukunft weiter aus. Neben Normallladestationen kommt Schnellladern eine immer höhere Bedeutung zu. Auf Basis der Erfahrungen, die wir bei den neuen Schnellladeparks sammeln, können wir den Ladeinfrastruktur-Ausbau in Wien noch gezielter vorantreiben“, so Hanke weiter.
Zwtl.: Anstieg an Elektro-Autos übertrifft Erwartungen
In Wien steigt die Zahl an Elektroautos kontinuierlich an. Mehr E-Autos lassen auch den Bedarf an Ladeinfrastruktur steigen. Das unterstreicht auch eine Studie der Universität für Bodenkultur im Auftrag von Wien Energie und der MA 33 – Wien leuchtet. Laut der Studie soll der E-Auto-Bestand in Wien von aktuell rund 20.000 bis 2030 auf rund 155.000 Elektroautos ansteigen, das entspricht einem Anstieg von rund 675 Prozent.
Damit ist der Anstieg an Elektroautos bis 2030 beinahe doppelt so schnell, wie noch in der Vorgängerstudie aus 2018 angenommen. Den bisherigen Bestand deckt die öffentliche Ladeinfrastruktur gut ab. Während der Anteil im PKW-Bestand in Wien im Jahr 2025 bei rund 10 Prozent liegen wird, steigt der Anteil laut Studie mit den derzeitigen Rahmenbedingungen bis 2040 auf bis zu 71 Prozent an.
„Wir haben uns als Stadt hochambitionierte Klimaziele gesteckt. Neben dem massiven Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und dem größten Radwegeausbau-Programm in der Geschichte Wiens ist auch die Elektrifizierung des motorisierten Individualverkehrs ein wichtiger Bestandteil der Klimamusterstadt. Das Wien hier bereits auf einem guten Weg ist zeigt das bestehende, engmaschige Netz an E-Ladestellen. Im Schnitt können E-Auto-Fahrer*innen alle 400 Meter an einer öffentlichen Ladestelle laden. Dabei werden Schnellade-Optionen zum zentralen Faktor in den nächsten Jahren. Die neuen öffentlichen Schnellladeparks sind wichtige Leuchtturmprojekte und geben den Startschuss für den weiteren Ausbau im öffentlich zugänglichen Bereich“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.
Neben der Weiterentwicklung des öffentlich zugänglichen Ladenetzes bilden private Lademöglichkeiten einen wesentlichen Bestandteil der Ladeinfrastruktur im städtischen Raum. „Der öffentliche Raum in Wien ist knapp bemessen, wir werden daher darauf achten auch halb-öffentliche sowie private Ladestellen als Teil der Ladeinfrastruktur zu forcieren“, so Sima weiter. Eine übergeordnete Strategie für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur wird aktuell erarbeitet. Die Studienergebnisse fließen in diese Planungen ein.
Zwtl.: 200 zusätzliche Ladestellen bis Ende 2024
Die Studie zeigt, dass die bestehende Ladeinfrastruktur in Wien den Bedarf für die nächsten Jahre bereits gut abdeckt. „Elektromobilität ist der Schlüssel für die Verkehrswende! Entscheidend ist die passende Ladeinfrastruktur. Wien Energie baut diese massiv aus: Mit über 2.000 öffentlich zugänglichen Ladestellen und über 60 Schnellladepunkten können E-Autofahrer*innen in ganz Wien unkompliziert Ökostrom laden. Wir erweitern unser Netz auch in Zukunft: Allein bis Ende 2024 errichten wir in Wien weitere 200 öffentliche Ladestellen“, so Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung.
Insgesamt steigt der Bedarf an Ladeinfrastruktur in den kommenden Jahren deutlich an: Laut Studie werden in Wien bis 2030 bis zu 3.000 öffentlich zugängliche Normallladestellen benötigt, bis 2040 sogar bis zu 7.000. Auch Schnellladestationen nehmen stark an Bedeutung zu. Auf Bezirksebene verortet die Studie den höchsten Bedarf am Ladestellenausbau im 23., 13. und 3. Bezirk.
Zwtl.: Planung für bedarfsgerechten Ausbau bis 2040
Die Stadt Wien erarbeitet aktuell Pläne, wie der mittel- und langfristige Ausbau der Infrastruktur gelingt. Ziel ist es, den E-Auto-Fahrer*innen auch in Zukunft ein passendes Angebot an Ladestellen im öffentlichen Raum, halb-öffentlichen und privaten Raum zu bieten. Die Studie bietet dafür nun ergänzende, fundierte Informationen und ist damit eine wichtige Grundlage für die weiteren Planungen.
[Link zur Studie] (https://positionen.wienenergie.at/emob-wien-2040)
[Bildmaterial] (https://bit.ly/3YURqFY)

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    In Wien steigt die Zahl an Elektroautos kontinuierlich an. Mehr E-Autos lassen auch den Bedarf an Ladeinfrastruktur steigen. Das unterstreicht auch eine Studie der Universität für Bodenkultur im Auftrag von Wien Energie und der MA 33 – Wien leuchtet. Laut der Studie soll der E-Auto-Bestand in Wien von aktuell rund 20.000 bis 2030 auf rund 155.000 Elektroautos ansteigen, das entspricht einem Anstieg von rund 675 Prozent.
    Damit ist der Anstieg an Elektroautos bis 2030 beinahe doppelt so schnell, wie noch in der Vorgängerstudie aus 2018 angenommen. Den bisherigen Bestand deckt die öffentliche Ladeinfrastruktur gut ab. Während der Anteil im PKW-Bestand in Wien im Jahr 2025 bei rund 10 Prozent liegen wird, steigt der Anteil laut Studie mit den derzeitigen Rahmenbedingungen bis 2040 auf bis zu 71 Prozent an.
    „Wir haben uns als Stadt hochambitionierte Klimaziele gesteckt. Neben dem massiven Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und dem größten Radwegeausbau-Programm in der Geschichte Wiens ist auch die Elektrifizierung des motorisierten Individualverkehrs ein wichtiger Bestandteil der Klimamusterstadt. Das Wien hier bereits auf einem guten Weg ist zeigt das bestehende, engmaschige Netz an E-Ladestellen. Im Schnitt können E-Auto-Fahrer*innen alle 400 Meter an einer öffentlichen Ladestelle laden. Dabei werden Schnellade-Optionen zum zentralen Faktor in den nächsten Jahren. Die neuen öffentlichen Schnellladeparks sind wichtige Leuchtturmprojekte und geben den Startschuss für den weiteren Ausbau im öffentlich zugänglichen Bereich“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.
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    Insgesamt steigt der Bedarf an Ladeinfrastruktur in den kommenden Jahren deutlich an: Laut Studie werden in Wien bis 2030 bis zu 3.000 öffentlich zugängliche Normallladestellen benötigt, bis 2040 sogar bis zu 7.000. Auch Schnellladestationen nehmen stark an Bedeutung zu. Auf Bezirksebene verortet die Studie den höchsten Bedarf am Ladestellenausbau im 23., 13. und 3. Bezirk.
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