31.08.2023,
4419 Zeichen
Wien (OTS) - Gleich mehrere Fachabteilungen von APG gaben
Studierenden im Rahmen des European Forum Alpbach, das dieses Jahr
unter dem Motto “Bold Europe” steht, die Gelegenheit,
Herausforderungen in der Energiewirtschaft durch kreative Ideen zu
lösen.
Beim Thinkathon mit dem Club Alpbach Upper Austria, einem
dreistündigen Workshop mit Stipendiat:innen aus ganz Österreich, der
im Rahmen der Lab Days in Kooperation mit Microsoft stattfand,
beschäftigten sich insgesamt 31 “High-Potentials” mit der
Fragestellung welche Konsequenzen neue Energieformen für das
Energiesystem nach 2050 haben könnten. Dabei wurden unter anderem die
Auswirkung von Fusionskraftwerken auf die Energieinfrastruktur
betrachtet, Start-Up-Ideen entworfen, virtuelle Entscheidungsträger
überzeugt und gesellschaftliche Auswirkungen diskutiert. Die
Workshop-Teilnehmer:innen schlüpften in verschiedene Rollen und
begeisterten mit innovativen Lösungen, humorvollen und
professionellen Präsentationen aber auch mit kritischen Gedanken.
Markus Kasinger, IT-Leiter der APG zeigte sich beeindruckt: “In
welcher kurzen Zeit sich die Student:innen in unser komplexes
Themenfeld eingearbeitet haben und mit welcher Qualität relevante
Lösungen erarbeitet und präsentiert wurden, ist außergewöhnlich. Es
war unser Ziel, die Mission der APG sowie die Herausforderungen der
versorgungssicheren Energiewende, diesen zukünftigen Gestalter:innen
näher zu bringen. Zusätzlich freuen wir uns über jede Bewerbung
dieser talentierten Studierenden.”
Beim Innovations-Marathon der TU Austria, der ebenfalls im Rahmen
des Forum Alpbach stattfindet, haben insgesamt 28 Studierende aus 20
Ländern die Chance, reale Herausforderungen für Unternehmen zu lösen.
Insgesamt vier Unternehmen konnten aktuelle Problemstellungen
einbringen, die dann in einem Marathon von 24 Stunden von jeweils
Teams aus sieben Studierenden bearbeitet wurden. Die Antwort auf die
APG/AVL-Themenstellung: Wie die Elektromobilität die
versorgungssichere Transformation des Stromsystems mit Flexibilitäten
unterstützen könnte, war das Ziel der APG-Aufgabenstellung. Die
Studierenden fokussierten ihre Arbeit auf elektrifizierte LKW- und
Taxiflotten sowie Pendler und kamen zum Schluss, dass eine App
entwickelt werden muss, über die diese Zielgruppen ihre
Flexibilitäten für das Stromnetz zu bestimmten Zeiten zur Verfügung
stellen können. Unterschiedliche Arten der Honorierung – finanzielle,
aber auch ökologische Anreize (Pflanzung von Bäumen) - wurden
angedacht.
Christoph Schuh, APG-Unternehmenssprecher: „Damit die
Transformation unseres Energiesystems versorgungssicher gelingt,
benötigen wir nicht nur eine kapazitätsstarke Strominfrastruktur,
sondern auch die besten Köpfe, die der Arbeitsmarkt zu bieten hat und
die besten Ideen. Wenn es um Innovationen geht, ist es wichtig auch
den Außenblick auf die APG-Welt einzuholen und externe Lösungsansätze
„einzuholen“. Was hier in den vergangenen Tagen in Alpbach
stattgefunden hat, war beeindruckend. Wir bedanken uns für das out of
the box Denken und die neuen Ansätze und werden einige Ideen sicher
weiterverfolgen.“
Über Austrian Power Grid (APG)
Als unabhängiger Übertragungsnetzanbieter verantwortet Austrian
Power Grid (APG) die sichere Stromversorgung Österreichs. Mit unserer
leistungsstarken und digitalen Strominfrastruktur, sowie der
Anwendung von State-of-the-art-Technologien integrieren wir die
erneuerbaren Energien, sind Plattform für den Strommarkt, schaffen
Zugang zu preisgünstigem Strom für Österreichs Konsument:innen und
bilden so die Basis für einen versorgungssicheren sowie
zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensstandort. Das APG-Netz
erstreckt sich auf einer Trassenlänge von etwa 3.400 km, welches das
Unternehmen mit einem Team von rund 733 Spezialist:innen betreibt,
instand hält und laufend den steigenden Anforderungen der
Elektrifizierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie anpasst.
Auch 2022 lag die Versorgungssicherheit, dank der engagierten
Mitarbeiter:innen, bei 99,99 Prozent und somit im weltweiten
Spitzenfeld. Unsere Investitionen in Höhe von 490 Millionen Euro 2023
(2022: 370 Mio. Euro) sind Wirtschaftsmotor und wesentlicher Baustein
für die Erreichung der Klima- und Energieziele Österreichs. Insgesamt
wird APG bis 2032 rund 3,5 Milliarden Euro in den Netzaus- und Umbau
investieren. Das sind rund 19 Prozent der insgesamt 18 Milliarden
Euro, die die E-Wirtschaft in den kommenden zehn Jahren in die
Netzinfrastruktur investieren wird.
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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