24.08.2023, 1440 Zeichen
Die Analysten von Raiffeisen Research schreiben in einer Kurzmitteilung zu den EVN-Zahlen: "Das Neunmonatsergebnis der EVN entsprach trotz eines wieder negativen Bewertungsergebnisses im Endkundengeschäft für Energie operativ unserer Prognose. Unterm Strich war der Versorger sogar besser als gedacht, da wir von einer höheren Steuerlast ausgegangen waren. Das Management bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23 von einem Nettogewinn exkl. Verbund-Dividende mit rund EUR 250 Mio. Mit EUR 419 Mio. Nettoergebnis inklusive Verbund-Dividende und EUR 261 Mio. ohne, sieht es nach neun Monaten auch sehr gut aus, diese zu erreichen. EVN hat für den 5. Oktober einen Kapitalmarkttag angekündigt, an dem neue Ziele und Entwicklungslinien präsentiert werden könnten.
Im 3. Quartal 2022/23 zeigten die einzelnen Geschäftsbereiche in unterschiedliche Richtungen. Während das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) in der Erzeugung trotz Preisdeckel unverändert blieb, sank das Netzergebnis. In Südosteuropa wurde EVN für Verluste aus dem Vorjahr kompensiert, was wiederum zu außergewöhnlich hohen Gewinnen führte. Im Umweltbereich sah man einen leichten Rückgang im Ergebnis, aber schöne neue Aufträge ließen das Orderbuch auf fast eine Milliarde anwachsen. Die Investitionen sind in den letzten Monaten gestiegen und sollen heuer insgesamt um die EUR 600 Mio. betragen. EVN wird für 2022/23 ebenfalls eine Sonderdividende zahlen."
Wiener Börse Party #737: ATX stark, Porr, Wienerberger, AT&S gesucht, Umsatzschub Pierer Mobility, runder Geburtstag Gerhard Randa
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