17.08.2023,
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München (ots) - Der nachhaltige Wandel unserer Wirtschaft ist ein
Gemeinschaftsprojekt. Dafür benötigt es unter anderem: viel Kapital.
Um Geld in nachhaltige Anlagen zu lenken, müssen Menschen auf breiter
Basis überzeugt werden. Eine bevölkerungsrepräsentative, vom
nachhaltigen Investment-Manager Pangaea Life in Auftrag gegebene
YouGov-Studie fand nun heraus, was sich ändern muss, damit mehr
Menschen nachhaltig investieren - und was sie heute daran hindert.
Nachhaltigkeit nicht nur positiv konnotiert
"Wenn Sie den Begriff 'Nachhaltigkeit' hören - was verbinden Sie am
ehesten damit?" Das wollte Pangaea Life im Rahmen der neuen
YouGov-Studie zum nachhaltigen Investieren von 2094 Befragten in
Deutschland wissen. Das Ergebnis: 54 Prozent aller Befragten
verbinden die neutrale Zuordnung "Wandel und Veränderung" mit dem
Begriff. Mit größerem Abstand folgen dicht hintereinander "Hoffnung"
(29 Prozent) und "Verzicht" (28 Prozent).
"Die Mehrheit hat erkannt, dass Nachhaltigkeit und allen voran die
Bekämpfung des Klimawandels nicht ohne Wandel und Veränderung
funktionieren kann", kommentiert Daniel Regensburger, Geschäftsführer
der Pangaea Life, das Ergebnis. "Dass die Zuschreibungen Hoffnung und
Verzicht beinahe gleichrangig auf Platz zwei und drei rangieren zeigt
uns, dass Menschen Nachhaltigkeit mit einer positiven Zukunftsvision
aber auch mit Einschränkungen verknüpfen. Positive und negative
Assoziationen halten sich die Waage. Das Resultat spiegelt so gesehen
auch die Diskussionen über den richtigen Weg in Sachen Klimaschutz in
unserer Gesellschaft wider."
Im Sinne ihrer Idee einer blauen Nachhaltigkeit verfolgt Pangaea Life
das Ziel, den Nachhaltigkeitsbegriff positiv aufzuladen. Die Marke
stellt deshalb die Freude am nachhaltigen Investieren in den
Mittelpunkt. Der Anbieter nachhaltiger Sachwerte-Fonds möchte Anleger
davon überzeugen, dass eine messbar positive Wirkung für Umwelt und
Klima durchaus mit einem persönlichen Gewinn in Form der Rendite
vereinbar ist.
Kundenpräferenzen: Umweltschutz, Klimaschutz und Soziales fast
gleichauf
Bei der Frage, welche Nachhaltigkeitsaspekte potenziellen Kunden bei
der Wahl eines grünen Anlageprodukts besonders wichtig sind,
bestätigt die Studie einen Trend: Die Buchstaben "S" und "G" in ESG
gewinnen weiter an Relevanz. Mit jeweils 16 Prozent nannten die
Befragten "Ethische Unternehmensführung" und "Soziale Belange" am
dritthäufigsten. "Umweltschutz" (21 Prozent) und "Klimaschutz" (20
Prozent) sind den Befragten am wichtigsten.
"Nachhaltiges Investieren ist heute nicht mehr 'nur' grün", sagt
Pangaea-Life-Geschäftsführer Daniel Regensburger. "Unsere Studie
zeigt, dass nachhaltige Investmentprodukte heute die komplette
Klaviatur der Nachhaltigkeit bespielen sollten. Soziale und ethische
Aspekte werden immer mehr zur Pflicht".
Greenwashing-Debatte hinterlässt Spuren
Einige Anbieter nachhaltiger Anlageprodukte mussten sich in letzter
Zeit mit Greenwashing-Vorwürfen in der Öffentlichkeit
auseinandersetzen. Diese mediale Debatte prägte auch die Wahrnehmung
des Themas Nachhaltigkeit im Finanzsektor: Dementsprechend nennt eine
Mehrheit von 21 Prozent der Befragten "Bedenken wegen Greenwashing"
als größte persönliche Hürde für nachhaltiges Investieren. "Zu
geringes Wissen" wurde mit ebenfalls 21 Prozent gleich häufig als
Grund genannt, warum Befragte (noch) nicht nachhaltig investieren.
Auf Platz zwei folgen mit jeweils 16 Prozent Bedenken wegen eines "zu
hohen Risikos" und die Angabe "kein Interesse am Thema" zu haben.
"Mangelnde Transparenz" beklagen die Befragten zu 15 Prozent.
"Die Studie weist Anbietern und Beratern nachhaltiger Anlageprodukte
eine klare Richtung: Für mehr Akzeptanz sind wir alle gefragt,
nachhaltige Produkte besser zu erklären und Wissen über deren
Risiko-Renditeprofil und Funktionsweise verständlich zu vermitteln.",
so Daniel Regenburger. "Transparenz ist und bleibt das A und O, wenn
wir als Branche den allseitigen Greenwashing-Verdacht entkräften
wollen. Indem wir klarer aufzeigen, worin der Nutzen nachhaltiger
Investments konkret besteht, wird es uns gelingen mehr Menschen davon
zu überzeugen, mit ihrem Ersparten einen echten Unterschied machen zu
können. Unsere digitale Investmentreise ist solch ein Ansatz, mit dem
wir Wissen über das Funktionieren nachhaltigen Investierens auf eine
unterhaltsame und transparente Weise vermitteln."
Bessere Wissensvermittlung verspricht mehr Geld in Nachhaltigkeit
Für die Finanzbranche ebenso interessant, wie für die Gesellschaft
insgesamt: Was muss passieren, damit mehr Menschen ihr Geld
ökologisch, ethisch und sozial anlegen? Auch hierauf gibt die Pangaea
Life Studie konkrete Antworten: Eine "bessere Erklärung der Produkte"
wäre für die Befragten mit 21 Prozent der wichtigste Anreiz, um
nachhaltig zu investieren. Obwohl viele Studien zeigen, dass
nachhaltige Anlagen keine schlechtere Rendite als herkömmliche
Produkte erwirtschaften, befürchten die Befragten genau das: Mit 18
Prozent rangiert die Antwort "mindestens dieselbe Rendite wie
herkömmliche Investments" auf dem zweiten Platz der wichtigsten
Gründe für (mehr) grüne Investments. Eine bessere "Transparenz des
nachhaltigen Impacts" (17 Prozent) stellt für Verbraucher den
drittwichtigsten Anreiz dar ihr Geld in nachhaltigen Fonds, Aktien
oder anderen Produkten anzulegen.
"Wissen ist Trumpf - das gilt umso mehr, wenn wir mehr Geld in die
nachhaltige Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft lenken
wollen", resümiert Daniel Regensburger die wichtigsten Einsichten der
Trendstudie. "Die Resultate zeigen, dass die nachhaltige Geldanlage
häufig immer noch unter dem Vorurteil eines schlechteren
Risikoprofils und einer geringeren Rendite leidet. Für uns sollte das
Ansporn genug sein, eine echte Wissensoffensive zu starten: Wenn es
uns gelingt das Wirken nachhaltiger Investments in den Bereichen E, S
und G noch transparenter zu vermitteln, ist das ein enormer Hebel, um
bei Themen wie der Energiewende, dem Bau nachhaltigen Wohnraums und
weiteren Zukunftsbereichen einen großen Schritt nach vorne zu gehen.
Bei alldem dürfen wir aber nicht vergessen, auch die Performance
vieler nachhaltiger Produkte selbstbewusst nach außen zu tragen."
Quelle aller Daten aus der Studie: YouGov im Auftrag von Pangaea
Life, 2094 Befragte, bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (ab 18
Jahren), Geschlecht und Region, Zeitraum: 28. - 31.07.2023
***
Pangaea Life
Pangaea Life ist ein auf nachhaltige Investments spezialisierter
globaler Investment Manager und Anbieter nachhaltiger
Vorsorgelösungen. Die Marke wurde im Jahr 2017 durch die
Versicherungsgruppe die Bayerische mit dem Ziel gegründet, Rendite
und konsequente Nachhaltigkeit zu vereinen. Hinter Pangaea Life
stehen aktuell zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den
Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige
Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy
verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 540 Millionen Euro und
bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite
von 9,0 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds Blue Living verfügt
aktuell über ein Fondsvolumen von rund 153 Millionen Euro und weist
seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 6,2 Prozent
nach Kosten auf (Stand jeweils 30.06.2023). Beide Fonds investieren
ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen
Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz.
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