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Schweizer Cybersecurity-Lösungen entwickeln hohe Anziehungskraft

Nachrichtenquelle Business Wire



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02.08.2023, 7111 Zeichen

Da die Werte Selbstbestimmung, Datenschutz und Unabhängigkeit in der Schweiz eine lange Tradition haben, wenden sich die Unternehmen des Landes eher lokalen Anbietern zu, um ihre Anforderungen im Bereich der Cybersicherheit zu erfüllen. Dies meldet eine neue Studie, die die Information Services Group (ISG) (Nasdaq: III), ein führendes, weltweit tätiges Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment, heute herausgegeben hat.

Die Studie „2023 ISG Provider Lens™ Cybersecurity — Solutions and Services report for Switzerland” zeigt, dass viele Schweizer Unternehmen die lokale Präsenz von Dienstleistern nicht nur wegen der räumlichen Nähe, sondern auch wegen der zeitnahen und vergleichsweise unkomplizierten Unterstützung schätzen.

„Schweizer Kunden bevorzugen in vielen Fällen Schweizer Anbieter ”, sagt Roger Albrecht, Partner und Co-Leader ISG Cybersecurity. „Um sich auf dem Schweizer Markt für Cybersicherheit zu behaupten, kann "Swissness" daher der Schlüssel zum Erfolg sein.”

Obwohl es nicht einfach ist, Bedrohungsrisiken zu quantifizieren und die Wirtschaftlichkeit von Cybersicherheits-Massnahmen zu berechnen, setzt sich unter Schweizer Führungskräften zunehmend die Erkenntnis durch, dass Cyber-Angriffe zu massiven – zum Teil sogar existenziellen – finanziellen Schäden und Reputationsverlusten führen können. Der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern und der Bedarf an fortwährend aktuell gehaltenem Fachwissen veranlassen viele Schweizer Unternehmen, Managed Security Services von darauf spezialisierten Dienstleistern in Anspruch zu nehmen.

Da kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zumeist über weniger ausgereifte IT-Systeme verfügen als Grossunternehmen, ist die Nachfrage nach Cybersicherheitslösungen in diesem Segment gestiegen, so die ISG-Studie weiter. Anbieter von Cybersicherheitslösungen, die in der Schweiz stärker als der Markt wachsen wollen, sollten sich laut ISG intensiver auf die Bedürfnisse der KMU konzentrieren.

Die steigende Nachfrage nach lokalen Cybersicherheits-Diensten ist jedoch nicht allein auf die KMU beschränkt. Laut ISG-Studie zwingen regulatorische Anforderungen Unternehmen jedweder Grösse dazu, robuste Sicherheitsmassnahmen zu ergreifen. In besonderem Masse gilt dies für den Bereich des Datenschutzes, der in einem Land, das weltweit für seinen Bankensektor bekannt ist, höchste Priorität geniesst. Der Reputation, die die Schweiz im Hinblick auf den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre seit langem geniesse, mache vor Ort angesiedelte Security Operations Center (SOC) auch für Grosskunden attraktiv, heisst es in der Studie weiter.

„Schweizer Unternehmen legen seit jeher grossen Wert auf den Datenschutz”, sagt Jan Erik Aase, Partner und Global Leader, ISG Provider Lens Research. „Dessen Bedeutung ist durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) weiter gestiegen.”

Desweiteren geht die Studie der Frage nach, wie die weiter zunehmende Verlagerung von wichtigen Unternehmensressourcen in die Cloud die Anforderungen an den Schutz von IT-Systemen erhöht hat.

Die Studie „2023 ISG Provider Lens™ Cybersecurity — Solutions and Services report for Switzerland” bewertet die Fähigkeiten von 100 Anbietern in sieben Marktsegmenten. Dies sind „Identity & Access Management (IAM)”, „Data Leakage/Loss Prevention (DLP) & Data Security”, „Extended Detection & Response (XDR)”, „Security Service Edge (SSE)”, „Strategic Security Services”, „Technical Security Services” und „Managed Security Services – SOC”.

Die Studie stuft IBM in sechs und Eviden (Atos) in vier Marktsegmenten als „Leader“ ein. Accenture, HCLTech, Microsoft und Swisscom erhalten diese Einstufung in je drei Segmenten. Broadcom, Capgemini, Deutsche Telekom, Forcepoint, InfoGuard, ISPIN, Palo Alto Networks, Trend Micro, United Security Providers und Wipro sind „Leader“ in je zwei Marktsegmenten. In jeweils einem Segment zählen Aveniq, Axians, Bechtle, Cato Networks, Cisco, CrowdStrike, Deloitte, DXC Technology, Ergon, Fortinet, Fortra, KPMG, Matrix42, Netskope, Nevis, Okta, Orange Cyberdefense, Ping Identity, SentinelOne, TCS, Trellix, Versa Networks und Zscaler zu den Leadern.

Zudem werden UMB in zwei Marktsegmenten sowie HPE (Aruba), Trellix und Wipro in je einem Segment als „Rising Star“ bezeichnet. Nach Definition von ISG handelt es sich dabei um Unternehmen mit vielversprechendem Portfolio und hohem Zukunftspotenzial.

Bearbeitete Versionen der Studie stehen bei Axians, Deutsche Telekom and Swisscom zum Download bereit.

Die Studie „2023 ISG Provider Lens™ Cybersecurity — Solutions and Services report for Switzerland” ist für Abonnenten und Einzelkäufer auf dieser Webseite erhältlich.

Über ISG Provider Lens™

Die Studienreihe ISG Provider Lens™ Quadrant ist der einzige Anbietervergleich seiner Art, der empirische, datengetriebene Forschungs- und Marktanalysen mit praxisbasierten Erfahrungen und Beobachtungen des global agierenden Beratungsteams von ISG kombiniert. Unternehmen erhalten eine Fülle detaillierter Daten und Marktanalysen, die ihnen die Auswahl geeigneter Sourcing-Partner erleichtern. ISG-Berater wiederum nutzen die Berichte, um ihre eigenen Marktkenntnisse zu überprüfen und ISG-Geschäftskunden zu beraten. Die Studie untersucht derzeit weltweit operierende Anbieter, vor allem in Europa sowie in den USA, Kanada, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Benelux, Deutschland, der Schweiz, Skandinavien, Australien und Singapur/Malaysia. Weitere Märkte werden in Zukunft hinzukommen. Weitere Informationen zur ISG Provider Lens-Marktforschung bietet diese Webseite.

Eine begleitende Studienreihe, die ISG Provider Lens Archetype Reports, bewertet als erste ihrer Art Anbieter aus der Sicht bestimmter Kundensegmente.

Über Information Services Group (ISG)

ISG (Information Services Group) (Nasdaq: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 800 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit grössten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerk-Betreibergesellschaften, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change-Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.isg-one.com.



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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

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    Die Studie „2023 ISG Provider Lens™ Cybersecurity — Solutions and Services report for Switzerland” zeigt, dass viele Schweizer Unternehmen die lokale Präsenz von Dienstleistern nicht nur wegen der räumlichen Nähe, sondern auch wegen der zeitnahen und vergleichsweise unkomplizierten Unterstützung schätzen.

    „Schweizer Kunden bevorzugen in vielen Fällen Schweizer Anbieter ”, sagt Roger Albrecht, Partner und Co-Leader ISG Cybersecurity. „Um sich auf dem Schweizer Markt für Cybersicherheit zu behaupten, kann "Swissness" daher der Schlüssel zum Erfolg sein.”

    Obwohl es nicht einfach ist, Bedrohungsrisiken zu quantifizieren und die Wirtschaftlichkeit von Cybersicherheits-Massnahmen zu berechnen, setzt sich unter Schweizer Führungskräften zunehmend die Erkenntnis durch, dass Cyber-Angriffe zu massiven – zum Teil sogar existenziellen – finanziellen Schäden und Reputationsverlusten führen können. Der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern und der Bedarf an fortwährend aktuell gehaltenem Fachwissen veranlassen viele Schweizer Unternehmen, Managed Security Services von darauf spezialisierten Dienstleistern in Anspruch zu nehmen.

    Da kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zumeist über weniger ausgereifte IT-Systeme verfügen als Grossunternehmen, ist die Nachfrage nach Cybersicherheitslösungen in diesem Segment gestiegen, so die ISG-Studie weiter. Anbieter von Cybersicherheitslösungen, die in der Schweiz stärker als der Markt wachsen wollen, sollten sich laut ISG intensiver auf die Bedürfnisse der KMU konzentrieren.

    Die steigende Nachfrage nach lokalen Cybersicherheits-Diensten ist jedoch nicht allein auf die KMU beschränkt. Laut ISG-Studie zwingen regulatorische Anforderungen Unternehmen jedweder Grösse dazu, robuste Sicherheitsmassnahmen zu ergreifen. In besonderem Masse gilt dies für den Bereich des Datenschutzes, der in einem Land, das weltweit für seinen Bankensektor bekannt ist, höchste Priorität geniesst. Der Reputation, die die Schweiz im Hinblick auf den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre seit langem geniesse, mache vor Ort angesiedelte Security Operations Center (SOC) auch für Grosskunden attraktiv, heisst es in der Studie weiter.

    „Schweizer Unternehmen legen seit jeher grossen Wert auf den Datenschutz”, sagt Jan Erik Aase, Partner und Global Leader, ISG Provider Lens Research. „Dessen Bedeutung ist durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) weiter gestiegen.”

    Desweiteren geht die Studie der Frage nach, wie die weiter zunehmende Verlagerung von wichtigen Unternehmensressourcen in die Cloud die Anforderungen an den Schutz von IT-Systemen erhöht hat.

    Die Studie „2023 ISG Provider Lens™ Cybersecurity — Solutions and Services report for Switzerland” bewertet die Fähigkeiten von 100 Anbietern in sieben Marktsegmenten. Dies sind „Identity & Access Management (IAM)”, „Data Leakage/Loss Prevention (DLP) & Data Security”, „Extended Detection & Response (XDR)”, „Security Service Edge (SSE)”, „Strategic Security Services”, „Technical Security Services” und „Managed Security Services – SOC”.

    Die Studie stuft IBM in sechs und Eviden (Atos) in vier Marktsegmenten als „Leader“ ein. Accenture, HCLTech, Microsoft und Swisscom erhalten diese Einstufung in je drei Segmenten. Broadcom, Capgemini, Deutsche Telekom, Forcepoint, InfoGuard, ISPIN, Palo Alto Networks, Trend Micro, United Security Providers und Wipro sind „Leader“ in je zwei Marktsegmenten. In jeweils einem Segment zählen Aveniq, Axians, Bechtle, Cato Networks, Cisco, CrowdStrike, Deloitte, DXC Technology, Ergon, Fortinet, Fortra, KPMG, Matrix42, Netskope, Nevis, Okta, Orange Cyberdefense, Ping Identity, SentinelOne, TCS, Trellix, Versa Networks und Zscaler zu den Leadern.

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    Über ISG Provider Lens™

    Die Studienreihe ISG Provider Lens™ Quadrant ist der einzige Anbietervergleich seiner Art, der empirische, datengetriebene Forschungs- und Marktanalysen mit praxisbasierten Erfahrungen und Beobachtungen des global agierenden Beratungsteams von ISG kombiniert. Unternehmen erhalten eine Fülle detaillierter Daten und Marktanalysen, die ihnen die Auswahl geeigneter Sourcing-Partner erleichtern. ISG-Berater wiederum nutzen die Berichte, um ihre eigenen Marktkenntnisse zu überprüfen und ISG-Geschäftskunden zu beraten. Die Studie untersucht derzeit weltweit operierende Anbieter, vor allem in Europa sowie in den USA, Kanada, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Benelux, Deutschland, der Schweiz, Skandinavien, Australien und Singapur/Malaysia. Weitere Märkte werden in Zukunft hinzukommen. Weitere Informationen zur ISG Provider Lens-Marktforschung bietet diese Webseite.

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