01.08.2023, 4965 Zeichen
Das Konzernergebnis der RBI liegt im Halbjahr bei 1.235 Mio. Euro und damit etwa auf dem Vorjahresniveau ohne Berücksichtigung des in der Vorjahresperiode realisierten Veräußerungsergebnisses der bulgarischen Konzerneinheiten (453 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis liegt bei 2661 Mio. Euro. Im 2. Quartal hat die Bank ihr Russlandgeschäft weiter reduziert. Russland trug im zweiten Quartal mit 35,1 Prozent zum Betriebsergebnis der RBI bei. Im 1. Quartal 2023 betrug der Beitrag noch 45,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorquartal gingen die Betriebserträge in Russland um 270 Mio. Euro zurück. Die RBI wird den Angaben zufolge mögliche Transaktionen, die zu einem Verkauf oder einer Abspaltung der Raiffeisenbank Russland und ihrer Endkonsolidierung aus der RBI führen würden, weiterverfolgen. Die Kernerträge, Zins- und Provisionsüberschuss, stiegen im Halbjahr um 18 Prozent auf 4.446 Mio. Euro. Im Ausblick gibt die RBI Werte ohne Russland und Belarus an, bzw. in Klammern inklusive an. Für das Gesamtjahr geht die RBI von einem Zinsüberschuss zwischen 3,8 und 4,0 Mrd. (inkl.: 5,3 und 5,4 Mrd.) aus und einem Provisionsüberschuss von 1,8 Mrd. (inkl.: zwischen 3,2 und 3,4 Mrd.). Zum Jahresende 2023 wird eine harte Kernkapitalquote von über 13,5 Prozent* (über 16 Prozent) erwartet. Die Neubildungsquote – vor Berücksichtigung von Overlays – dürfte rund 45 Basispunkte (bis zu 60 Basispunkte) betragen. Der Konzern-Return-on-Equity dürfte 2023 voraussichtlich bei rund 10 Prozent (rund 17 Prozent) liegen. Jegliche Entscheidung über eine Dividendenausschüttung wird von der Kapitalposition des Konzerns ohne Russland abhängen, so die Bank.
RBI ( Akt. Indikation: 14,16 /14,19, -3,70%)
AT&S verbucht im 1. Quartal einen Konzernumsatz in Höhe von 362 Mio. Euro und damit um 28 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Das Unternehmen ist nach wie vor von der Abkühlung der Nachfragedynamik insbesondere bei IC-Substraten konfrontiert. Das EBITDA reduzierte sich um 45 Prozent auf 75 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 20,7 Prozent und damit unter dem Vorjahresniveau von 27,3 Prozent. AT&S hat umfassende Kostenoptimierungs- und Effizienzprogramme initiiert, welche bereits im 1. Quartal 2023/24 einen höheren Beitrag leisteten als ursprünglich geplant. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022/23 werden für die folgenden zwei Jahre Kosteneinsparungen von in Summe 440 Mio. Euro erwartet. Zusätzlich zur geringeren Nachfrage wirkten sich auch Anlaufkosten in Kulim und Leoben negativ auf das Ergebnis aus. Das EBIT fiel von 73 Mio. Euro auf 8 Mio. Euro. Das Konzernergebnis reduzierte sich von 96 Mio. Euro auf -2 Mio. Euro. Der Ausblick wird bestätigt: AT&S erwartet im Jahresverlauf eine schrittweise Verbesserung des Umsatzes was zu einem Jahresumsatz zwischen 1,7 und 1,9 Mrd. Euro führen wird. Exklusive der Effekte aus dem Anlauf der neuen Produktionskapazitäten in Kulim und Leoben in Höhe von rund 100 Mio. Euro wird die bereinigte EBITDA-Marge voraussichtlich zwischen 25 und 29 Prozent liegen.
AT&S ( Akt. Indikation: 34,70 /34,98, 1,40%)
UBM Deutschland Geschäftsführer Werner Huber wird sein Amt zum Jahresende 2023 niederlegen. Die Beendigung erfolgt laut UBM im besten Einvernehmen und aus persönlichen Gründen. Die Suche nach einem Nachfolger wird zeitnah initiert.
UBM ( Akt. Indikation: 24,70 /25,00, 0,20%)
Meilenstein für die zu Michael Tojners Montana Tech Components gehörende Montana Aerospace AG: Die Universal Alloy Corporation US (UAC US), eine Division der Montana Aerospace AG, hat auf der renommierten Luftfahrtmesse Paris Airshow einen mehrjährigen Liefervertrag mit der japanischen Kawasaki Heavy Industry (KHI), einem Tier-1-Zulieferer unter anderem von Boeing, und dem auf Luftfahrtindustrie spezialisierten japanischen Handelshaus Fuji Industries unterzeichnet. Im Rahmen des Vertrags wird die Universal Alloy Corporation US in ihrem Werk in Canton, USA, Rumpf-Kiel-Verbindungen sowie Leitwerksverbindungen für die Großraumflugzeuge Boeing 777 und Boeing 787 Dreamliner herstellen.
Research: Jefferies bestätigt ams-Osram mit Halten und erhöht das Kursziel von 6,0 auf 8,0 CHF. Kepler Cheuvreux bleibt bei ams-Osram auf Reduzieren und erhöht das Kursziel von 5,2 auf 7,3 CHF. Die UBS hat das Kursziel für ams-Osram von 6,60 auf 6,70 Franken angehoben und die Neutral-Einstufung bestätigt. JPMorgan bleibt bei ams-Osram ebenso auf Neutral, das Kursziel ist nach wie vor 10,5 Franken. Jefferies bestätigt ams-Osram mit Halten und erhöht das Kursziel von 6,0 auf 8,0 CHF. Kepler Cheuvreux bleibt bei ams-Osram auf Reduzieren und erhöht das Kursziel von 5,2 auf 7,3 CHF. Kepler Cheuvreux bekräftigt auch das Buy für OMV, reduziert das Kursziel aber von 59,0 auf 56,0 Euro. Kepler Cheuvreux bekräftigt das Buy für OMV, reduziert das Kursziel aber von 59,0 auf 56,0 Euro.
AMS ( Akt. Indikation: 7,90 /8,00, -2,47%)
OMV ( Akt. Indikation: 40,66 /40,72, -0,76%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 01.08.)
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ams-Osram
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AT&S
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OMV
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Letzter SK: 38.38 ( 1.37%)
RBI
Uhrzeit: 23:00:17
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Letzter SK: 16.35 ( 0.37%)
UBM
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