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„Förderkreis Hochmoor Schrems“: Artenvielfalt & Klimaschutz in der Gemeinschaft stärken

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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01.08.2023, 6167 Zeichen

Wien (OTS) - Der Naturpark Hochmoor Schrems mit dem „UnterWasserReich“ als Zentrum, ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet mit einer Fläche von rund 1.190.000 Quadratmetern. Bereits mehrfach ausgezeichnet, bietet er u.a. Ausstellungen und ausgedehnte Wanderwege. Auf diese Weise dient er dem aktiven Naturschutz, aber auch der Bewusstseinsbildung. Ein aktiver Einsatz für den Moor-Erhalt leistet außerdem einen starken Beitrag gegen den Klimawandel.
Um diesen wichtigen Biodiversitäts-Hotspot in Zeiten der Inflation zu stärken, ruft die gemeinnützige Bundesstiftung COMÚN, seit dem Vorjahr in Alt-Nagelberg ansässig, gemeinsam mit der Stadt Schrems und dem Naturpark ein neues Beteiligungsprojekt ins Leben. Mit dem „Förderkreis Hochmoor Schrems“ sollen Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen dafür gewonnen werden, einen konkreten finanziellen Beitrag zu leisten.
Zwtl.: Ziel sind 10.000 Euro bis Oktober 2023
„Bürger*innen, Unternehmen und die Kommune arbeiten im neuen Förderkreis aktiv zusammen, um diesen wichtigen Naturpark finanziell abzusichern. Die öffentliche Hand kann die nötigen Mehrkosten nicht alleine tragen, daher setzt man auf die Partnerschaft mit der Bevölkerung und der Wirtschaft. Auf diese Weise soll das frei verfügbare Jahresbudget des Naturparks um über 20 Prozent angehoben werden“ so Sebastian Bohrn Mena, Vorstand der Stiftung COMÚN.
Bis Ende Oktober 2023 sollen 10.000 Euro durch private Spenden und Beiträge von Unternehmen gesammelt werden. Die Stadt Schrems erhöht bei Erreichen dieses Ziels ihre Jahressubvention im gleichen Ausmaß, wodurch für 2024 dann künftig 110.000 statt bisher 90.000 Euro zur Verfügung stehen werden. Eine substanzielle Steigerung, die in den Ausbau des Bildungsangebots und den Erhalt der weitläufigen Flächen investiert wird.
Zwtl.: Bevölkerung, Stadt und Wirtschaft arbeiten zusammen
„Diese Zusammenarbeit steigert die Identifikation der Bevölkerung und der Unternehmen mit unserer Heimat und ihren vorhandenen Schätzen, die es zu erhalten gilt. Eine Initiative, die der Bewusstseinsbildung dient und die Notwendigkeit zur Unterstützung und Erhaltung unseres Naturparks aufzeigt“ so Peter Müller, Bürgermeister der Stadt Schrems.
Auch Stadtrat David Süß, Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Land- und Forstwirtschaft der Stadt Schrems, unterstützt die neue Initiative: „Der Schremser Naturpark ist ein einzigartiger Naturschauplatz, der mit all seinen Facetten weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist. Mit diesem neuen Projekt wird nun ein weiterer Mosaikstein für eine gute Weiterentwicklung dieser erlebenswerten Moorlandschaft gelegt.“
Ohne die starke Unterstützung durch ökologisch verantwortungsbewusste Unternehmen aus der Region wäre das Projekt nicht möglich. Als Pionier in dem Bereich wirkt die Backwelt Pilz, die im Bereich Biodiversität bereits eine Reihe von Maßnahmen im eigenen Wirkungsbereich umgesetzt hat. Nun unterstützt das Unternehmen auch den „Förderkreis Hochmoor Schrems“. Dazu Geschäftsführer Johannes Pilz: „Da uns, als Waldviertler Unternehmen die Region sehr am Herzen liegt, ist es uns ein besonderes Anliegen einen Beitrag dazu zu leisten, diese einzigartige und wunderschöne Landschaft auch für die nachfolgende Generation zu erhalten. Wir haben im Unternehmen seit jeher verschiedensten Maßnahmen rund um das Thema Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umwelt gesetzt. Darüber hinaus unterstützen wir regional, nachhaltige Projekte. Jeder Beitrag ist wichtig, um die Region Waldviertel und seine wunderbare Natur auch für zukünftige Generationen zu bewahren.“
Zu den Pionier-Unternehmen im neuen Förderkreis zählt auch die Waldviertler Werkstätten GmbH, Erzeugerin von Schuhen, Taschen und GEA-Naturmatratzen und Betten. Sie betreibt auch die GEA-Akademie und das GEA-Hotel in Schrems. Ihr Geschäftsführer Heini Staudinger: „Vor fast 30 Jahren hat mich die Arbeit in der Waldviertler Schuhwerkstatt nach Schrems gebracht. Die Stadt Schrems fand ich nicht besonders schön, allerdings fand ich die Umgebung immer so richtig zauberhaft. Die Teiche, die Wälder, die gigantischen Granitsteine (zb. Wackelstein), die überall herumliegen. Besonders berührend finde ich die archaische Natur im Hochmoor. Unwillkürlich spürt man das Wilde und das Ursprüngliche ... und so wächst eine Verbundenheit mit dieser reinen Natur, die nicht von der Wirtschaft hergerichtet/hingerichtet wurde. Die Urkräfte der Natur schlummern auch in uns. Achtung, Freunde! Das Schremser Hochmoor kann diese Kräfte wecken.“
Zwtl.: Zusätzliche Mittel stärken Struktur des Naturparks
Mit dem aufgestockten Budget wird der Strukturerhalt unterstützt, wie Geschäftsführerin Christiane Mader erläutert: „Die letzten drei Jahre brachten große Herausforderungen für Menschen und Betriebe. Unter anderem war und ist die Tourismusbranche stark betroffen. Zuerst kam die Pandemie und dann die enorme Teuerungswelle. Aufgrund unserer betrieblichen Struktur wurden wir von den Corona-Unterstützungsmaßnahmen ausgeschlossen (dies betraf alle gemeindenahen Betriebe in Österreich). Wir mussten also den Einnahmenentgang durch Lockdowns und Besucherbeschränkungen ohne Hilfe überstehen. Nun gilt es, die durch die Teuerung entstandenen Probleme zu bewältigen. Die stark gestiegenen Einkaufspreise bei Gastronomie- und Souvenirware kann man kaum 1:1 an den Gast weitergeben. Was bleibt, ist eine geringere Marge. Dazu kommen die exorbitant hohen Energiepreise, unsere Stromkosten haben sich seit 2021 verdreifacht. Die Subventionserhöhung wird daher in den Strukturerhalt fließen. An dieser Stelle möchte ich mich bei der Stiftung COMÚN für die wertvolle Unterstützung bedanken."
Zwtl.: Spenden ab sofort möglich
Spenden in jeder Höhe von Privatpersonen wie auch von Unternehmen werden ab sofort dankend entgegen genommen. Bei Wunsch wird der Name der Spender veröffentlicht, es kann aber auch anonym gespendet werden. Die gesamte Summe an Spenden wird ohne jeglichen Abzug dem Förderkreis und damit dem Naturpark Hochmoor Schrems zur Verfügung stehen:
Empfänger: Stiftung COMÚN Verwendungszweck: Hochmoor Schrems IBAN: AT96 2011 1839 3960 9200 BIC: GIBAATWWXXX
Mehr Informationen zum Beteiligungsprojekt finden sich unter [www.hochmoor.at] (http://www.hochmoor.at).

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    Bis Ende Oktober 2023 sollen 10.000 Euro durch private Spenden und Beiträge von Unternehmen gesammelt werden. Die Stadt Schrems erhöht bei Erreichen dieses Ziels ihre Jahressubvention im gleichen Ausmaß, wodurch für 2024 dann künftig 110.000 statt bisher 90.000 Euro zur Verfügung stehen werden. Eine substanzielle Steigerung, die in den Ausbau des Bildungsangebots und den Erhalt der weitläufigen Flächen investiert wird.
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    Auch Stadtrat David Süß, Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Land- und Forstwirtschaft der Stadt Schrems, unterstützt die neue Initiative: „Der Schremser Naturpark ist ein einzigartiger Naturschauplatz, der mit all seinen Facetten weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist. Mit diesem neuen Projekt wird nun ein weiterer Mosaikstein für eine gute Weiterentwicklung dieser erlebenswerten Moorlandschaft gelegt.“
    Ohne die starke Unterstützung durch ökologisch verantwortungsbewusste Unternehmen aus der Region wäre das Projekt nicht möglich. Als Pionier in dem Bereich wirkt die Backwelt Pilz, die im Bereich Biodiversität bereits eine Reihe von Maßnahmen im eigenen Wirkungsbereich umgesetzt hat. Nun unterstützt das Unternehmen auch den „Förderkreis Hochmoor Schrems“. Dazu Geschäftsführer Johannes Pilz: „Da uns, als Waldviertler Unternehmen die Region sehr am Herzen liegt, ist es uns ein besonderes Anliegen einen Beitrag dazu zu leisten, diese einzigartige und wunderschöne Landschaft auch für die nachfolgende Generation zu erhalten. Wir haben im Unternehmen seit jeher verschiedensten Maßnahmen rund um das Thema Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umwelt gesetzt. Darüber hinaus unterstützen wir regional, nachhaltige Projekte. Jeder Beitrag ist wichtig, um die Region Waldviertel und seine wunderbare Natur auch für zukünftige Generationen zu bewahren.“
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