14.07.2023,
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Wien (OTS) - Die Klimakrise schreitet rasant voran. Es braucht rasche
und klare Entscheidungen, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040
umzusetzen. Dazu präsentiert CEOs FOR FUTURE, zusammen mit den
Wiener Stadtwerken und Holcim, das mit weiteren Mitgliedsunternehmen
gemeinsam erarbeitete Positionspapier „Energiewende: Impulse zur
Dekarbonisierung des Energiesystems“ – das von 22 Unternehmen
unterstützt wird. „Wir haben die Technologien, das Geld und das
Know-how. Was wir nicht haben, ist Zeit“, betont Christiane Brunner,
CEOs FOR FUTURE Vorständin. „Nur mit verstärktem Fokus auf das
Gesamtkonzert der Energiewende können wir uns von der Abhängigkeit
von Fossilen Energieträgern befreien und die Klimawende umsetzen“,
setzt Peter Weinelt, designierter Generaldirektor der Wiener
Stadtwerke, fort. Berthold Kren, CEO Holcim Central Europe, ergänzt:
„Sichere Energieversorgung ist ein wesentlicher Standortfaktor und
unabdingbar, damit die Industrie in Österreich und Europa
wettbewerbsfähig bleibt.“
Zwtl.: Energiewende ist Systemwende: Es braucht Erneuerbaren-Ausbau,
Wärmewende und die nötige Infrastruktur
Für eine vollständige Versorgung mit Erneuerbarer Energie, müssen
alle Effizienzpotenziale – zum Beispiel durch die energetische
Sanierung im Gebäudesektor – genutzt werden. Allein der Strombedarf
wird sich bis 2040 auf 140 TWh (Terawattstunden) verdoppeln. „Die
Energiewende wird man sehen können: Wir investieren in Erneuerbare
Energien, wo wir können; wir bauen Windkraft- und PV-Anlagen.
Gleichzeitig treiben wir den Netzausbau voran. Denn der
Erneuerbaren-Ausbau hilft uns nur, wenn wir die Energie auch
transportieren und speichern können“, so Peter Weinelt. Es brauche
daher unbedingt auch einen Systemumbau, also ausreichend
Netzkapazitäten sowie die Entwicklung neuer Speicherpotenziale und
die Implementierung neuer Technologien und Flexibilitätsoptionen.
Für CEOs FOR FUTURE und Weinelt ist die Wärmewende ein
Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Energiewende. „Wir
investieren in den Ausbau und die Dekarbonisierung der Fernwärme, die
Umstellung auf Wärmepumpen und wollen die Potenziale der
Tiefengeothermie nutzen“, so Peter Weinelt. Und weiter: „Eine
sektorenübergreifende Planung ist dabei entscheidend, denn die
Energiewende kann nur ganzheitlich umgesetzt werden.“
Zwtl.: Eine wirtschaftliche Chance
CEOs FOR FUTURE sieht die Energiewende als eine wirtschaftliche
Chance und Notwendigkeit. „Die Industrie benötigt eine verlässliche
Energieversorgung. Und diese wird mittel- und langfristig nur mit
Erneuerbaren Energien möglich sein. Der Zugang zu grünem Strom ist
für uns in Zukunft wettbewerbsentscheidend“, betont Berthold Kren,
CEO Holcim Central Europe. „Wir investieren in Produktionsanlagen
für unsere Energieversorgung. Als einer der Top 20
Energieverbraucher in Österreich übersteigt unser Jahresverbrauch
aber unsere Möglichkeiten der Selbstversorgung, daher ist die
Zusammenarbeit mit anderen Branchen und die Umsetzung der
Energiewende als gesamtgesellschaftliches Projekt für uns
essenziell“, erläutert Kren die Bedeutung der Energiewende für den
Industriestandort. Wichtig für die Industrie sei auch, dass es eine
klare Prioritätensetzung beim Einsatz von knappen Rohstoffen und
Energieträgern sowie bei erneuerbaren Gasen und Wasserstoff gibt.
„Erneuerbare Gase sollen dort eingesetzt werden, wo es keine anderen
Optionen gibt – eben in der Industrie“, so Berthold Kren. Auch hier
müssen die nötigen Mengen gesichert und Infrastruktur bereitgestellt
werden.
Zwtl.: Es braucht gesamtgesellschaftliches Commitment
„Die Energiewende stiftet Nutzen für die gesamte Gesellschaft,
sie muss daher ein gesamtgesellschaftliches Projekt werden. Es geht
um Akzeptanz und Teilhabe, aber wir müssen auch einen gewissen Zug
zum Tor entwickeln. Dafür braucht es Commitment und Verantwortung
auf allen Ebenen“, appelliert Christiane Brunner. Klimaneutralität
2040 müsse zum übergeordneten Ziel werden, auf dem alle Entscheidung
basieren. Die Zielsetzungen des Bundes sollten für die einzelnen
Bundesländer verbindlich festgeschrieben werden. Es braucht
ganzheitliche und verbindliche Energieraumplanung mit effizienten
Genehmigungsverfahren. „Die Bevölkerung braucht verständliche
Zielbilder und klare Kommunikation über die Größenordnung der
Aufgabe. CEOs FOR FUTURE will Notwendigkeiten für die Umsetzung der
Energiewende aufzeigen, aber auch Begeisterung für die vielen
Chancen entfachen“, so Christiane Brunner abschließend.
Zwtl.: Das Positionspapier zur Energiewende wird unterstützt von:
Erarbeitet von: ASFINAG I Holcim Österreich GmbH I oekostrom AG I
PÜSPÖK I Rexel Austria I Salzburg AG I Wiener Stadtwerke
Unterstützt von: Austrian Power Grid AG I Blün I CellCube –
Enerox GmbH I Coca-Cola HBC Österreich I Collective Energy I Energie
Steiermark AG I GREEMER I KPPK Ziviltechniker GmbH I Michaela
Mischek Bauträger GmbH I ÖBB Holding AG I PwC Österreich I Sanofi I
StepsAhead I WEB Windenergie AG I VBV-Vorsorgekasse AG
Zwtl.: [Hier] (
https://www.ots.at/redirect/ceosforfuture5) geht’s zum
CEOs FOR FUTURE Pressekit – Downloads Positionspapier // Executive
Summary // Pressefotos
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Über CEOs FOR FUTURE
CEOs FOR FUTURE ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung und
Beschleunigung der nachhaltigen Transformation zu einer fossilfreien,
umwelt- und rohstoffschonenden Wirtschaft und Gesellschaft – mit
rund 65 Topmanager:innen und Unternehmen aus unterschiedlichen
Branchen als Unterstützer:innen. Botschafter der C4F
Wirtschaftsplattform ist Wolfgang Anzengruber. Im Fokus der C4F
Generationenplattform, mit Botschafterin Doris Schmidauer, stehen
der Dialog und Austausch mit der Jugend – Lehrlingen,
Mitarbeiter:innen, Jugendorganisationen – auf Augenhöhe.
[www.ceosforfuture.at] (
http://www.ceosforfuture.at)
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CA Immo
CA Immo ist der Spezialist für Büroimmobilien in zentraleuropäischen Hauptstädten. Das Unternehmen deckt die gesamte Wertschöpfungskette im gewerblichen Immobilienbereich ab: Vermietung und Management sowie Projektentwicklung mit hoher in-house-Baukompetenz. Das 1987 gegründete Unternehmen notiert im ATX der Wiener Börse.
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