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Fazits zu Strabag, Kontron, DO&CO, VIG

Magazine aktuell


#gabb aktuell



03.06.2023, 3014 Zeichen

Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

Zu Strabag: "Das Trading Statement brachte keine großen Überraschungen zeigt aber einen starken Jahresauftakt mit zweistelligem Leistungsplus. STRABAG hält sich trotz hohen Zinsniveaus und Auftragsschwäche in der Privatwirtschaft sehr gut dank hohem Auftragsanteil der Öffentlichen Hand. Nach dem starken Jahresauftakt haben wir unsere Schätzungen leicht nach oben revidiert und bestätigen unsere Kaufen-Empfehlung mit einem neuen Kursziel von EUR 53.7 (vormals EUR 53.5). Die fundamentale Bewertung ist weiter attraktiv, der niedrige Streubesitz von 11,73% und die enge Handelbarkeit der Aktie bleiben die kursbegrenzenden Faktoren."

Zu Kontron: "Wir nehmen die Coverage der Kontron (vormals S&T) mit einer Kaufen-Empfehlung bei Kursziel EUR 24,50/Aktie auf. Kontron bietet attraktives organisches und anorganisches Wachstumspotential als führender IoT-Anbieter in Europa. Die Kundenstruktur ist stark diversifiziert, das Unternehmen verfügt über Personalkostenvorteile, da mehr als die Hälfte der Belegschaft in Osteuropa arbeiten. Zudem verfügt der Konzern über einen ausgezeichneten Track Record in der Integration von Übernahmen. Durch den Großaktionär Ennocon/Foxconn stehen auch Wachstumschancen in Asien offen. Als Risikofaktoren sehen die aktuelle Unsicherheit betreffend potenzieller Übernahmekandidaten. Im Peer Group Vergleich notiert Kontron mit Abschlägen von rund 50% auf EV/EBITDA-Basis bzw. mit dem 7.2x auf Basis EV/EBITDA, was wir selbst bei ergebnisverwässernden Übernahmen als nicht gerechtfertigt sehen."

Zu DO&CO: "In unserer neuen Unternehmensanalyse bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 147,0/Aktie (zuvor: EUR 136,50). Trotz der starken Kursentwicklung im letzten halben Jahr sehen wir die attraktive Investmentstory von DO&CO basierend auf der Pole Position der Firma in der Reise- und Hospitality Branche mit ihrem starken post-pandemischen Wachstum bei weitem immer noch nicht voll eingepreist. Zudem nimmt das Unternehmen laufend an weiteren Ausschreibungen teil im Bereich Airline Catering sowie in der Division International Event Catering, die für zusätzlichen Umsatzschub (sowie Kurstreiber) sorgen könnten. Wir bleiben daher klar bei unserer Kauf-Empfehlung."

Zu VIG: "Die VIG gibt infolge des schwächeren makroökonomischen Umfelds, der erwarteten höheren Volatilität an den Finanzmärkten sowie der Umstellung der Rechnungslegung (auf IFRS 17 und 9) weiter keinen konkreten Finanzausblick 2023, strebt aber eine positive operative Performance an. Wir bleiben weiter bei unserer positiven Einschätzung und bestätigen unsere Kaufempfehlung."

Ausblick: In der kommenden Woche präsentiert die voestalpine ihre Ge- schäftszahlen 2022/23. Uniqa, Telekom Austria, Polytec und der Flughafen Wien halten ihre Hauptversammlungen ab. Die OMV handelt Ex-Dividende.

 


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1. Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).   >> Öffnen auf photaq.com

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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.

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Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Zu Kontron: "Wir nehmen die Coverage der Kontron (vormals S&T) mit einer Kaufen-Empfehlung bei Kursziel EUR 24,50/Aktie auf. Kontron bietet attraktives organisches und anorganisches Wachstumspotential als führender IoT-Anbieter in Europa. Die Kundenstruktur ist stark diversifiziert, das Unternehmen verfügt über Personalkostenvorteile, da mehr als die Hälfte der Belegschaft in Osteuropa arbeiten. Zudem verfügt der Konzern über einen ausgezeichneten Track Record in der Integration von Übernahmen. Durch den Großaktionär Ennocon/Foxconn stehen auch Wachstumschancen in Asien offen. Als Risikofaktoren sehen die aktuelle Unsicherheit betreffend potenzieller Übernahmekandidaten. Im Peer Group Vergleich notiert Kontron mit Abschlägen von rund 50% auf EV/EBITDA-Basis bzw. mit dem 7.2x auf Basis EV/EBITDA, was wir selbst bei ergebnisverwässernden Übernahmen als nicht gerechtfertigt sehen."

    Zu DO&CO: "In unserer neuen Unternehmensanalyse bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 147,0/Aktie (zuvor: EUR 136,50). Trotz der starken Kursentwicklung im letzten halben Jahr sehen wir die attraktive Investmentstory von DO&CO basierend auf der Pole Position der Firma in der Reise- und Hospitality Branche mit ihrem starken post-pandemischen Wachstum bei weitem immer noch nicht voll eingepreist. Zudem nimmt das Unternehmen laufend an weiteren Ausschreibungen teil im Bereich Airline Catering sowie in der Division International Event Catering, die für zusätzlichen Umsatzschub (sowie Kurstreiber) sorgen könnten. Wir bleiben daher klar bei unserer Kauf-Empfehlung."

    Zu VIG: "Die VIG gibt infolge des schwächeren makroökonomischen Umfelds, der erwarteten höheren Volatilität an den Finanzmärkten sowie der Umstellung der Rechnungslegung (auf IFRS 17 und 9) weiter keinen konkreten Finanzausblick 2023, strebt aber eine positive operative Performance an. Wir bleiben weiter bei unserer positiven Einschätzung und bestätigen unsere Kaufempfehlung."

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