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Lenzing sieht Anzeichen einer Erholung

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03.05.2023, 2224 Zeichen

Die Umsatzerlöse der Lenzing Gruppe stiegen im 1. Quartal um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 623,1 Mio. Euro. Dieser Anstieg ist laut Lenzing primär auf höhere Zellstoffumsätze zurückzuführen, während die Faserumsätze rückläufig waren. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging im 1. Quartal 2023 um 66,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 29,7 Mio. Euro zurück. Das Periodenergebnis lag bei minus 64,9 Mio. Euro (nach 34,1 Mio. Euro im 1. Quartal 2022). „Nach dem Krisenjahr 2022 waren im ersten Quartal 2023 die negativen Nachwirkungen noch deutlich spürbar. Wir stellten aber im Verlauf des Quartals Anzeichen einer Erholung sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Energie- und Rohstoffkosten fest. Lenzing hat erfolgreich große Anstrengungen auf der Kosten- und Liquiditätsseite unternommen und ist für eine anziehende Nachfrage bestens vorbereitet“, sagt Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Mittel- und langfristig gehen wir weiter von einem stark steigenden Bedarf an nachhaltigen Produkten der Lenzing aus. Wir sind überzeugt, dass die beiden Investitionsprojekte in China und Indonesien unsere Positionierung dahingehend weiter stärken werden.“

Lenzing startete im dritten Quartal 2022 ein Programm zur Reorganisation und Kostensenkung und liegt mit der Umsetzung den Angaben zufolge "voll im Plan". Es werden nach vollständiger Implementierung des Programmes jährlich mehr als 70 Mio. Euro an Kosteneinsparungen angestrebt. Darüber hinaus wurden weitere Maßnahmen zur Stärkung des Free Cashflow eingeleitet. Dieser lag im ersten Quartal 2023 insbesondere aufgrund des negativen Ergebnisses sowie der Fertigstellung der strategischen Investitionsprojekte bei minus 132,3 Mio. Euro (nach minus 102,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2022). Zusätzlich zum Einsparungsprogramm werden weitere Schritte zur Reduktion des Working Capital umgesetzt sowie Währungs- und Energiepreis-Hedging neu aufgestellt. Sämtliche Maßnahmen finden vor dem Hintergrund einer soliden Liquiditätsreserve von 639,5 Mio. Euro statt, so das Unternehmen.

Für 2023 geht die Lenzing Gruppe unverändert von einem EBITDA in einer Bandbreite von 320 Mio. bis 420 Mio. Euro aus (2022: 241,9 Mio. Euro).



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Lenzing AG Shooting Maschinen und Industrie Foto: Neumayr/Leo, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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