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Warimpex: Keine Dividende für 2022

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#gabb aktuell



27.04.2023, 3004 Zeichen

Die Warimpex-Gruppe hat sich im abgelaufenen Jahr positiv entwickelt. Das Periodenergebnis erhöhte sich von 12,0 Mio. Euro auf 42,9 Mio. Euro. Laut Warimpex sind dafür mitunter die höheren Auslastungen der Büroimmobilien in Polen und die erstmalige Vollkonsolidierung einer Büroimmobilie in St. Petersburg verantwortlich. Die Gesamt-Umsatzerlöse stiegen um 69 Prozent auf 45,1 Mio. Euro. Die Dividende fällt aus. CEO Franz Jurkowitsch: „Aufgrund des wirtschaftlich unsicheren Umfelds haben wir uns dazu entschlossen, der Hauptversammlung keine Dividende für 2022 vorzuschlagen“.

Das EBITDA verbesserte sich auf 16,5 Mio. Euro  (+14 Prozent), in erster Linie aufgrund des höheren Bruttoergebnisses vom Umsatz sowie des Ergebnisses aus der Veräußerung von Immobilien. Gegenläufig wirkten sich Aufwandserhöhungen infolge hoher Inflation, des stärkeren Rubel-Kurses sowie der Wegfall von Erträgen aus Einmal-Effekten im Vorjahres-Vergleich aus, so das Unternehmen.

Während Ende Juni 2022 das B52 Bürogebäude in Budapest veräußert wurde, wird aktuell der im selben Zeitraum erworbene Red Tower in Łódź mit über 12.400 m2 vermietbarer Fläche Schritt für Schritt einer Revitalisierung unterzogen. Weiters wird 2023 das Mogilska 35 Office mit ca. 11.900 m2 in Krakau fertiggestellt, wo nach dem Berichtszeitraum im Februar 2023 die Dachgleiche gefeiert wurde.

Zu Russland heißt es: "Warimpex ist in Russland zu 100 Prozent an den Projektgesellschaften der Airportcity St. Petersburg beteiligt, welche stabil und autark aufgestellt sind. Die Immobilien sind mit lokalen Banken in lokaler Währung finanziert, gut kapitalisiert und decken ihren Liquiditätsbedarf selbst. Das bedeutet, dass russische Tochtergesellschaften von Warimpex autonom und unabhängig von der Unterstützung der Muttergesellschaft agieren. Die operativen Tätigkeiten können in Russland derzeit ohne wesentliche Einschränkungen fortgeführt werden. Der Avior Tower 1 mit ca. 18.600 m2 wurde im dritten Quartal 2022 fertiggestellt und ist bereits seit Jänner 2023 zur Gänze vermietet. Neuprojekte sind aus heutiger Sicht nicht geplant."

Im Ausblick bleibt das Unternehmen noch vage und meint: "Für das Jahr 2023 liegt der operative Schwerpunkt in der Bauvorbereitung und Erlangung von Baugenehmigungen sowie in der Fortführung der bestehenden Bau- und Entwicklungstätigkeiten: So ist etwa die Fertigstellung des Mogilska 35 Office für Sommer 2023 vorgesehen". Franz Jurkowitsch: „Die gute Geschäftsentwicklung basiert nicht zuletzt auf unserer langjährigen Strategie, die beides zulässt: die notwendige Flexibilität, um auf Marktentwicklungen rasch reagieren zu können, sowie die langfristige Stabilität, um Immobilienprojekte gut und marktgerecht zu entwickeln. Dies konnten wir 2022 trotz herausfordernder Marktkonditionen konsequent umsetzen und daher mit einem positiven Ausblick in das neue Geschäftsjahr starten, in dem der Schwerpunkt weiterhin auf innovativen und nachhaltigen Büro-Entwicklungen mit Fokus auf Polen und Deutschland liegen wird.“



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Jupiter Towers der AIRPORTCITY St. Petersburg; Credit: Warimpex


Autor
Christine Petzwinkler
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    27.04.2023, 3004 Zeichen

    Die Warimpex-Gruppe hat sich im abgelaufenen Jahr positiv entwickelt. Das Periodenergebnis erhöhte sich von 12,0 Mio. Euro auf 42,9 Mio. Euro. Laut Warimpex sind dafür mitunter die höheren Auslastungen der Büroimmobilien in Polen und die erstmalige Vollkonsolidierung einer Büroimmobilie in St. Petersburg verantwortlich. Die Gesamt-Umsatzerlöse stiegen um 69 Prozent auf 45,1 Mio. Euro. Die Dividende fällt aus. CEO Franz Jurkowitsch: „Aufgrund des wirtschaftlich unsicheren Umfelds haben wir uns dazu entschlossen, der Hauptversammlung keine Dividende für 2022 vorzuschlagen“.

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