24.04.2023, 9457 Zeichen
SanchoPanza (CRINTOR): Dividende 3836 Euro (24.04. 06:48)
FINLERTS (DVHK2104): Dividende! Gutschrift von NESTLE über 2,56 EUR/stk. Der Betrag wird entsprechend reinvestiert (24.04. 06:46)
ChitaSchimpanse (GPFONTT): Wertpapier: NESTLE N (CH0038863350) Kapitalmaßnahme: Dividende Datum der Durchführung: 24.04.2023 02:03 Brutto-Dividende/Stück: EUR 3,01 Netto-Dividende/Stück: EUR 2,56 Stück: 104,00 Änderung Cash: EUR 266,00 Cash 98 (24.04. 03:57)
BaRaInvest (ZUHE2020): Nestle will Joint Venture für Tiefkühlpizza in Europa gründen VEVEY (Dow Jones) - Der Nahrungsmittel- und Getränkekonzern Nestle will für sein Tiefkühlpizza-Geschäft in Europa ein Joint Venture mit dem Private-Equity-Unternehmen PAI Partners gründen. Wie die Nestle SA mitteilte, wird sie neben PAI Partners eine stimmrechtsgleiche Minderheitsbeteiligung an dem Unternehmen halten. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und der Konsultation der Arbeitnehmer und wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben. Das Gemeinschaftsunternehmen wird seinen Sitz in Deutschland haben und zwei Produktionsstätten in Deutschland und Italien betreiben. Quelle: stock3 News https://stock3.com (23.04. 20:27)
BaRaInvest (ZUHE2020): Nestle-Investoren fordern vor HV gesünderes Produktportfolio ZÜRICH (Dow Jones) - Eine Gruppe von Nestle-Investoren erhöht kurz vor der Jahreshauptversammlung am Donnerstag den Druck auf den Lebensmittelhersteller, den Umsatzanteil an gesunden Produkten in seinem Gesamtportfolio zu steigern. Anfang 2023 hatte Nestle mitgeteilt, das Unternehmen habe sich verpflichtet, künftig ein Ziel für den Umsatz von gesunden Produkten zu setzen. Im März, als der Konzern erstmals ein internationales Nährwertprofil veröffentlichte, ging aus diesem hervor, dass derzeit weniger als die Hälfte seines Portfolios an Lebensmitteln und Getränken als gesund eingestuft wird. "Wir begrüßen zwar Nestles Fortschritte, aber das derzeit vorgeschlagene Ziel basiert auf dem tatsächlichen Umsatz mit gesünderen Produkten anstatt auf dem Anteil dieses Umsatzes im Verhältnis zum Umsatz mit weniger gesunden Produkten", teilte die Koalition von 26 Investoren in einer öffentlichen Erklärung mit. Die Investoren teilten weiter mit, sie seien bereit, ihren Druck zu verstärken, falls Nestle nicht zusichert, die Abhängigkeit vom Verkauf weniger gesunder Produkte zu verringern. Ein Unternehmenssprecher teilte mit: "Nestle hat im März einen neuen Standard in Sachen Unternehmenstransparenz gesetzt: Wir sind das erste Unternehmen, das den Nährwert unseres gesamten globalen Portfolios anhand eines einzigen, extern anerkannten Nährwertprofils ausweist". Weiter teilte der Sprecher mit, dass der Konzern "im Laufe dieses Jahres ein globales Ziel für den nährwertreicheren Teil unseres Portfolios festlegen" werde. Quelle: stock3 News https://stock3.com (23.04. 20:25)
BaRaInvest (ZUHE2020): Google kombiniert KI-Sparten - "mutige und verantwortungsvolle Entwicklung" Alphabet hat eine Zusammenlegung seiner Forschungssparten Google Brain und DeepMind für die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) angekündigt. Chef der neuen Abteilung werde Demis Hassabis, der bisherige CEO von DeepMind, erklärte Alphabet-Konzernchef Sundar Pichai am Donnerstag in einem Blog-Eintrag. Die Zusammenlegung werde eine "mutige und verantwortungsvolle Entwicklung allgemeiner KI" sicherstellen. Alphabet werde in Zukunft an multimodaler KI arbeiten, bei der die Systeme nicht nur auf Texteingaben reagieren, sondern auch mit Bildern umgehen können. Diese Fähigkeit entspricht einer zentralen Funktion der neusten Version GPT-4 der ChatGPT-Software von OpenAI. Der US-Konzern wird von Microsoft unterstützt und hob mit seinem Produkt in den vergangenen Monaten das Thema generative KI in die Schlagzeilen. Die Alphabet-Aktie lag nach der Ankündigung knapp ein Prozent im Plus in einem schwachen Umfeld. Quelle: REUTERS (23.04. 20:00)
BaRaInvest (ZUHE2020): Neun US-Bundesstaaten schließen sich Kartellrechtsklage gegen Google an Neun US-Bundesstaaten haben sich der Kartellrechtsklage des US-Justizministeriums gegen die digitalen Werbepraktiken von Google angeschlossen. Laut einer Mitteilung des US-Justizministeriums von Montag (Ortszeit) handelt es sich dabei um die Bundesstaaten Arizona, Illinois, Michigan, Minnesota, Nebraska, New Hampshire, North Carolina, Washington und West Virginia. Das US-Justizministerium will Google mit der Kartellrechtsklage dazu zwingen, seine Ad-Manager-Suite zu verkaufen. Das zu Alphabet gehörende Unternehmen soll den Klägern zufolge seine Vormachtstellung im digitalen Werbegeschäft missbraucht und somit den Markt unrechtmäßig behindert haben. Google bestreitet dies. Der Fall ist eine von zwei Kartellklagen des Justizministeriums gegen das Unternehmen. Die andere, die im Oktober 2020 eingereicht wurde und Googles Suchmaschinengeschäft betrifft, soll im September vor einem Bundesgericht in Washington D.C. verhandelt werden. Quelle: REUTERS (23.04. 19:59)
BaRaInvest (ZUHE2020): Wie das Wall Street Journal berichtet, hat Google seine beiden AI-Unternehmen Brain und DeepMind zusammengeführt. Quelle: stock3 News https://stock3.com (23.04. 19:56)
Schafkopf (WF1100): Merck hat letzte Woche Prometheus Biosciences zu einem Gesamtpreis von knapp 11 Milliarden US-Dollar übernommen. Der Deal konzentriert sich auf eine Therapie für bestimmte Autoimmunerkrankungen, und bei erfolgreicher Phase 3 und Zulassung könnte zu einem Jahresumsatz von etwa 2 Milliarden US-Dollar führen. Es ist jedoch durchaus möglich, dass der Wirkstoff bei einer Vielzahl von Autoimmunerkrankungen helfen könnte was die Umsätze entsprechend nach oben treiben könnte. Auf der anderen Seite wird Merck zwei etablierte Konkurrenten in der Immunologie haben, AbbVie und Johnson & Johnson. Es wird also eine schwierige Aufgabe. Zurzeit ist Merck mit einem Anteil von knapp 4% im wikifolio "Krebsdiagnose x Krebsbehandlung" enthalten. https://www.fool.com/investing/2023/04/19/is-merck-stock-a-screaming-buy-after-this-11-billi/?source=eptyholnk0000202&utm_source=yahoo-host&utm_medium=feed&utm_campaign=article (23.04. 19:09)
FNIInvest (IRM20FNI): Kommentar SAP – Quartalszahlen (Q1) Der deutsche Software-Konzern SAP hat die Quartalszahlen für das erste Quartal im Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Dabei fallen die Wertungen des vorgelegten Zahlenwerks gemischt aus. SAP konnte sich in einigen Geschäftsbereichen gegenüber dem Vorjahresquartal klar verbessern. Der Umsatz legte um 10% zu und stieg damit von 6.773 Mio. €. auf 7.441 Mio. €. Hier wurden die Analystenerwartungen knapp verfehlt. Problemtisch betrachtet, wird bei dem vorgelegten Ergebnis vor allem, in welchen Geschäftsbereichen der Umsatz generiert wurde. Man rechnete mit einem starken Rückgang im Bereich der Softwarelizenzen von ca. 35%. Der Rückgang betrug aber nur 13%. Das Lizenzgeschäft wird als wenig zukunftsfähig betrachtet, da es zum Großteil nur wenig weiderkehrende und damit nicht planbaren Einnahmen kommt. Daraus resultiert auch, dass ein geringerer Ergebnisanstieg für das Gesamtjahr von der Geschäftsleitung in Aussicht gestellt wurde. SAP möchte sich immer weiter vom Lizenzgeschäft lösen und den Umsatz auf Bereiche wie den Cloud-Sektor verlagern, von dem man sich auch zukünftig eine höhere Rentabilität erhofft. Beim Gewinn musste das Unternehmen allerdings deutliche Einbußen hinnehmen. Der Gewinn nach Steuern betrug 509 Mio. €, was einer Veränderung von -19% im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Beim Betriebsergebnis war es sogar ein Einbruch um 45%. Wie bereits angemerkt wurden die Erwartungen für das Gesamtjahr nach unten korrigiert. Die Anpassung resultiert zum Großteil aus dem Verkauf von Qualtrics. Bei den Clouderlösen (währungsbereinigt) geht man nun von 14 - 14,4 Mrd. € aus, was einer Korrektur im Vergleich zur letzten Prognose von -1,3 Mrd. € entspricht. Bei anderen Posten kam es nur zu kleinen Anpassungen. Langfristig rechne man aber mit Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich ab 2024. Man kündigte auch an, mehr Software-Produkte auf Grundlage künstlicher Intelligenz anbieten zu wollen. Weitere Details möchte man hierzu am 16. Mai auf der Hausmesse SAPPHIRE vorstellen. Im Allgemeinen veröffentlichte das Walldorfer-Unternehmen einen soliden Quartalsbericht. Die Aktie legte nach der Publikation um ca. 6 Prozentpunkte zu. Dennoch blicken die Anleger gespannt auf den weiteren Verlauf der einzelnen Umsatzbereiche. Man überzeugte schlussendlich mit den langfristigen Wachstumsaussichten. (23.04. 18:55)
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EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.
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BaRaInvest (ZUHE2020): Nestle will Joint Venture für Tiefkühlpizza in Europa gründen VEVEY (Dow Jones) - Der Nahrungsmittel- und Getränkekonzern Nestle will für sein Tiefkühlpizza-Geschäft in Europa ein Joint Venture mit dem Private-Equity-Unternehmen PAI Partners gründen. Wie die Nestle SA mitteilte, wird sie neben PAI Partners eine stimmrechtsgleiche Minderheitsbeteiligung an dem Unternehmen halten. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und der Konsultation der Arbeitnehmer und wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben. Das Gemeinschaftsunternehmen wird seinen Sitz in Deutschland haben und zwei Produktionsstätten in Deutschland und Italien betreiben. Quelle: stock3 News https://stock3.com (23.04. 20:27)
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BaRaInvest (ZUHE2020): Google kombiniert KI-Sparten - "mutige und verantwortungsvolle Entwicklung" Alphabet hat eine Zusammenlegung seiner Forschungssparten Google Brain und DeepMind für die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) angekündigt. Chef der neuen Abteilung werde Demis Hassabis, der bisherige CEO von DeepMind, erklärte Alphabet-Konzernchef Sundar Pichai am Donnerstag in einem Blog-Eintrag. Die Zusammenlegung werde eine "mutige und verantwortungsvolle Entwicklung allgemeiner KI" sicherstellen. Alphabet werde in Zukunft an multimodaler KI arbeiten, bei der die Systeme nicht nur auf Texteingaben reagieren, sondern auch mit Bildern umgehen können. Diese Fähigkeit entspricht einer zentralen Funktion der neusten Version GPT-4 der ChatGPT-Software von OpenAI. Der US-Konzern wird von Microsoft unterstützt und hob mit seinem Produkt in den vergangenen Monaten das Thema generative KI in die Schlagzeilen. Die Alphabet-Aktie lag nach der Ankündigung knapp ein Prozent im Plus in einem schwachen Umfeld. Quelle: REUTERS (23.04. 20:00)
BaRaInvest (ZUHE2020): Neun US-Bundesstaaten schließen sich Kartellrechtsklage gegen Google an Neun US-Bundesstaaten haben sich der Kartellrechtsklage des US-Justizministeriums gegen die digitalen Werbepraktiken von Google angeschlossen. Laut einer Mitteilung des US-Justizministeriums von Montag (Ortszeit) handelt es sich dabei um die Bundesstaaten Arizona, Illinois, Michigan, Minnesota, Nebraska, New Hampshire, North Carolina, Washington und West Virginia. Das US-Justizministerium will Google mit der Kartellrechtsklage dazu zwingen, seine Ad-Manager-Suite zu verkaufen. Das zu Alphabet gehörende Unternehmen soll den Klägern zufolge seine Vormachtstellung im digitalen Werbegeschäft missbraucht und somit den Markt unrechtmäßig behindert haben. Google bestreitet dies. Der Fall ist eine von zwei Kartellklagen des Justizministeriums gegen das Unternehmen. Die andere, die im Oktober 2020 eingereicht wurde und Googles Suchmaschinengeschäft betrifft, soll im September vor einem Bundesgericht in Washington D.C. verhandelt werden. Quelle: REUTERS (23.04. 19:59)
BaRaInvest (ZUHE2020): Wie das Wall Street Journal berichtet, hat Google seine beiden AI-Unternehmen Brain und DeepMind zusammengeführt. Quelle: stock3 News https://stock3.com (23.04. 19:56)
Schafkopf (WF1100): Merck hat letzte Woche Prometheus Biosciences zu einem Gesamtpreis von knapp 11 Milliarden US-Dollar übernommen. Der Deal konzentriert sich auf eine Therapie für bestimmte Autoimmunerkrankungen, und bei erfolgreicher Phase 3 und Zulassung könnte zu einem Jahresumsatz von etwa 2 Milliarden US-Dollar führen. Es ist jedoch durchaus möglich, dass der Wirkstoff bei einer Vielzahl von Autoimmunerkrankungen helfen könnte was die Umsätze entsprechend nach oben treiben könnte. Auf der anderen Seite wird Merck zwei etablierte Konkurrenten in der Immunologie haben, AbbVie und Johnson & Johnson. Es wird also eine schwierige Aufgabe. Zurzeit ist Merck mit einem Anteil von knapp 4% im wikifolio "Krebsdiagnose x Krebsbehandlung" enthalten. https://www.fool.com/investing/2023/04/19/is-merck-stock-a-screaming-buy-after-this-11-billi/?source=eptyholnk0000202&utm_source=yahoo-host&utm_medium=feed&utm_campaign=article (23.04. 19:09)
FNIInvest (IRM20FNI): Kommentar SAP – Quartalszahlen (Q1) Der deutsche Software-Konzern SAP hat die Quartalszahlen für das erste Quartal im Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Dabei fallen die Wertungen des vorgelegten Zahlenwerks gemischt aus. SAP konnte sich in einigen Geschäftsbereichen gegenüber dem Vorjahresquartal klar verbessern. Der Umsatz legte um 10% zu und stieg damit von 6.773 Mio. €. auf 7.441 Mio. €. Hier wurden die Analystenerwartungen knapp verfehlt. Problemtisch betrachtet, wird bei dem vorgelegten Ergebnis vor allem, in welchen Geschäftsbereichen der Umsatz generiert wurde. Man rechnete mit einem starken Rückgang im Bereich der Softwarelizenzen von ca. 35%. Der Rückgang betrug aber nur 13%. Das Lizenzgeschäft wird als wenig zukunftsfähig betrachtet, da es zum Großteil nur wenig weiderkehrende und damit nicht planbaren Einnahmen kommt. Daraus resultiert auch, dass ein geringerer Ergebnisanstieg für das Gesamtjahr von der Geschäftsleitung in Aussicht gestellt wurde. SAP möchte sich immer weiter vom Lizenzgeschäft lösen und den Umsatz auf Bereiche wie den Cloud-Sektor verlagern, von dem man sich auch zukünftig eine höhere Rentabilität erhofft. Beim Gewinn musste das Unternehmen allerdings deutliche Einbußen hinnehmen. Der Gewinn nach Steuern betrug 509 Mio. €, was einer Veränderung von -19% im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Beim Betriebsergebnis war es sogar ein Einbruch um 45%. Wie bereits angemerkt wurden die Erwartungen für das Gesamtjahr nach unten korrigiert. Die Anpassung resultiert zum Großteil aus dem Verkauf von Qualtrics. Bei den Clouderlösen (währungsbereinigt) geht man nun von 14 - 14,4 Mrd. € aus, was einer Korrektur im Vergleich zur letzten Prognose von -1,3 Mrd. € entspricht. Bei anderen Posten kam es nur zu kleinen Anpassungen. Langfristig rechne man aber mit Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich ab 2024. Man kündigte auch an, mehr Software-Produkte auf Grundlage künstlicher Intelligenz anbieten zu wollen. Weitere Details möchte man hierzu am 16. Mai auf der Hausmesse SAPPHIRE vorstellen. Im Allgemeinen veröffentlichte das Walldorfer-Unternehmen einen soliden Quartalsbericht. Die Aktie legte nach der Publikation um ca. 6 Prozentpunkte zu. Dennoch blicken die Anleger gespannt auf den weiteren Verlauf der einzelnen Umsatzbereiche. Man überzeugte schlussendlich mit den langfristigen Wachstumsaussichten. (23.04. 18:55)