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Fazits zu Post, AT&S, SBO, Verbund, VIG, Mayr-Melnhof, CA Immo, Semperit ...

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#gabb aktuell



18.03.2023, 6596 Zeichen

Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

Zu Post: "2023 erwartet das Management ein Umsatzplus im unteren bis mittleren einstelligen Bereich. Das EBIT soll trotz erwartetem inflationsbedingten Kostenauftrieb etwa das Vorjahresniveau erreichen. Das Investitionsbudget beläuft sich 2023 auf rund EUR 160-180 Mio. mit Schwerpunkt Kapazitätserweiterungen und Ausbau des Fuhrparks Richtung E-Mobilität. Wie in unserer jüngsten Unternehmensanalyse dargelegt, denken wir, dass die Kosteninflation 2023 das beherrschende Thema für die Österreichische Post bleiben wird. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung."

Zu CA Immo: "In der kommenden Woche wird die CA Immo die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlichen, für Ende März ist ein Capital Markets Tag in Berlin geplant, an dem auch ein Update der Strategie präsentiert wird. Der Abschlag zum Nettoimmobilienwert von aktuell 35% ist zwar geringer als bei den meisten Peers, aus unserer Sicht aufgrund der Qualität des Portfolios und der Bilanz dennoch nicht gerechtfertigt."

Zu Verbund: "2023 erwartet der Verbund ein EBITDA zwischen EUR 3,5 und 4,4 Mrd. (+25% j/j in der Mitte der Spanne) und ein Konzernergebnis zwischen EUR 1,9 und 2,5 Mrd. (+27% j/j). Die Ausschüttungsquote soll unverändert zwischen 45 und 55% bezogen auf das bereinigte Konzernergebnis liegen. Damit liegt der aktuelle Ausblick 2023 etwas unter unseren und den Konsensus-Schätzungen. Positiv auf den Sektor der Energieerzeuger wirkte die diese Woche vorgestellte Reform des EU-Strommarktes, wodurch sich die regulatorischen Unsicherheiten erheblich reduzieren sollten."

Zu Mayr-Melnhof: "Mayr-Melnhof veröffentlicht keinen konkreten Finanzausblick. Im Bereich Board&Paper erwartet das Management aber einen Mengen- und Ergebnisrückgang. Der Abbau der hohen Lagerbestände sollte sich weiter fortsetzen, weshalb im 1. Quartal marktbedingte Maschinenabstellungen in der Division Board&Paper notwendig werden. Zudem wird es über die ersten drei Quartale zu längeren Maschinenstillständen im Zuge der Großinvestitionen an den Kartonstandorten Frohnleiten, Neuss und Kolicevo kom- men. Auch das Preiseniveau wird rückläufig gesehen. Die Nachfrage in der Division MM Packaging hingegen zeigte sich in den ersten beiden Monaten resilient, Kostenoptimierung bleibt im Fokus. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung. Der Ausblick 2023 deckt sich mit unseren aktuellen Schätzungen eines rückläufigen Betriebsergebnisses. Auch bewertungstechnisch notiert die MM-Aktie auf Niveau ihrer Mitbewerber."

Zu Semperit: "In Summe bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung. Nach dem jüngsten Kursanstieg infolge der Dividendenankündigung, denken wir, dass die positiven Effekte des Sempermed-Verkaufs im Kurs reflektiert sind, während die Unsicherheiten bezüglich der weiteren Entwicklung des Industriesegments bestehen bleiben. Wir sehen daher die nächsten Schritte zum Ausbau des Industriesegments als die entscheidenden Kurseinflussfaktoren."

Zu SBO: "Der Vorstand gibt traditionellerweise keinen konkreten Ergebnisausblick, sieht aber das Marktumfeld weiter positiv für die SBO. 2023 wird vom Marktforschungsinstitut Evercore ISI ein Wachstum der globalen Explorations- und Produktionsausgaben von 14% j/j erwartet, angeführt von einem erwarteten Zuwachs von 18% j/j für die USA. Nach dem Rekord-Auftragseingang 2022 in Höhe von EUR 646 Mio. (+88% j/j) sind die Auftragsbücher gut gefüllt. In vielen Bereichen reichen die Aufträge sogar bis ins Jahr 2024. Gleichzeitig und im Rahmen der Strategie 2030 plant SBO ein neues Green-Tech Segment außerhalb des aktuellen Kerngeschäfts aufzubauen. Langfristig sollen rund 50% des Umsatzes mit nachhaltigen Energietechnologien erzielt werden. Wir erwarten, dass der Aktienkurs der SBO nach wie vor volatil bleibt. Nichtdestotrotz sind wir der Meinung, dass die Nachfrageerholung der Öl-Industrie und der damit verbundene Ergebnsaufschwung der SBO noch nicht adäquat im Aktienkurs reflektiert ist, und dass die aktuellen Kursniveaus interessante Einstiegsmöglichkeiten bieten. Zusätzliche Kurstrigger könnten Übernahmen im Rahmen der Langfriststra- tegie 2030 (inklusive Aufbau des Green-Tech Segments) darstellen. Wir bleiben daher weiter bei unserer Kaufen-Empfehlung, mit dem Kursziel von EUR 86,6 pro Aktie."

Zu Vienna Insurance Group: "Die VIG gibt infolge des schwächeren makroökonomischen Umfelds, der erwarteten höheren Volatilität an den Finanzmärkten sowie der Umstellung der Rechnungslegung (IFRS 17) aktuell noch keinen konkreten Finanzausblick 2023, strebt aber eine weiterhin positive operative Performance an. Wir bleiben nach der Zahlenvorlage weiter bei unserer positiven Einschätzung und bestätigen unsere Kaufempfehlung."

Zu AT&S: "Zusätzlich zur Verschiebung und Reduktion der Investitionen in IC-Substrate Kapazitäten iHv EUR 400mn, hat AT&S auch ein Kostensenkungsprogramm mit einem beachtlichen Volumen von EUR 440mn in zwei Jahren bekanntgegeben. Damit sollen die derzeitige Unterauslastung, Kosteninflation und der Preisdruck aufgrund des Nachfragerückgangs in den Griff bekommen werden. Es soll aber auch die Flexibilität geschaffen werden, sofern es im Prozessorenmarkt zu stärkeren Marktverschiebungen, auch durch neue Marktteilnehmer, kommen sollte. Kurzfristig gilt es zu beobachten, ob die derzeitige Marktschwäche sich, wie prognostiziert, bis Mitte des Jahres 2023 relativiert (v.a. durch den Abbau der Lagerbestände). Zusätzlich wird für AT&S wichtig sein, dass die Produktion der neuen Serverprozessoren von Intel (Codename: Sapphire Rapids) gut nachgefragt werden, deren Produktion stückmäßig an Relevanz gewinnt, und dass die Nachfolgeprodukte (Codenamen: Emerald Rapids; Ende 2023; Granite Rapids; 2024) dem steigenden Leistungsanspruch gerecht werden. Für AT&S bedeutet das, dass zumindest bis Mitte des GJ23/24 (d.i. Sept-Quartal 2023) wohl keine wesentliche Geschäftsverbesserung zu erwarten ist. Danach müssen wir sehen, inwiefern die Geschäftsentwicklung im 2H23/24 das schwache erste Halbjahr kompensieren wird können. Das nächste GJ23/24 wird somit zu einem Übergangsjahr, neue Höchststände für Umsatz und EBITDA erwarten wir allerdings in dem GJ 24/25. Abhängig von der Entwicklung von Intel können sich die derzeitigen Ziele auch noch ändern, allerdings dann wohl eher in die positive Richtung." 

Ausblick: Kommende Woche veröffentlichen Semperit und CA Immo ihre Ergebnisse 2022. Die OMV publiziert ihren Geschäftsbericht.



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1. Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).   >> Öffnen auf photaq.com

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Autor
Christine Petzwinkler
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    Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

    Zu Post: "2023 erwartet das Management ein Umsatzplus im unteren bis mittleren einstelligen Bereich. Das EBIT soll trotz erwartetem inflationsbedingten Kostenauftrieb etwa das Vorjahresniveau erreichen. Das Investitionsbudget beläuft sich 2023 auf rund EUR 160-180 Mio. mit Schwerpunkt Kapazitätserweiterungen und Ausbau des Fuhrparks Richtung E-Mobilität. Wie in unserer jüngsten Unternehmensanalyse dargelegt, denken wir, dass die Kosteninflation 2023 das beherrschende Thema für die Österreichische Post bleiben wird. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung."

    Zu CA Immo: "In der kommenden Woche wird die CA Immo die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlichen, für Ende März ist ein Capital Markets Tag in Berlin geplant, an dem auch ein Update der Strategie präsentiert wird. Der Abschlag zum Nettoimmobilienwert von aktuell 35% ist zwar geringer als bei den meisten Peers, aus unserer Sicht aufgrund der Qualität des Portfolios und der Bilanz dennoch nicht gerechtfertigt."

    Zu Verbund: "2023 erwartet der Verbund ein EBITDA zwischen EUR 3,5 und 4,4 Mrd. (+25% j/j in der Mitte der Spanne) und ein Konzernergebnis zwischen EUR 1,9 und 2,5 Mrd. (+27% j/j). Die Ausschüttungsquote soll unverändert zwischen 45 und 55% bezogen auf das bereinigte Konzernergebnis liegen. Damit liegt der aktuelle Ausblick 2023 etwas unter unseren und den Konsensus-Schätzungen. Positiv auf den Sektor der Energieerzeuger wirkte die diese Woche vorgestellte Reform des EU-Strommarktes, wodurch sich die regulatorischen Unsicherheiten erheblich reduzieren sollten."

    Zu Mayr-Melnhof: "Mayr-Melnhof veröffentlicht keinen konkreten Finanzausblick. Im Bereich Board&Paper erwartet das Management aber einen Mengen- und Ergebnisrückgang. Der Abbau der hohen Lagerbestände sollte sich weiter fortsetzen, weshalb im 1. Quartal marktbedingte Maschinenabstellungen in der Division Board&Paper notwendig werden. Zudem wird es über die ersten drei Quartale zu längeren Maschinenstillständen im Zuge der Großinvestitionen an den Kartonstandorten Frohnleiten, Neuss und Kolicevo kom- men. Auch das Preiseniveau wird rückläufig gesehen. Die Nachfrage in der Division MM Packaging hingegen zeigte sich in den ersten beiden Monaten resilient, Kostenoptimierung bleibt im Fokus. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung. Der Ausblick 2023 deckt sich mit unseren aktuellen Schätzungen eines rückläufigen Betriebsergebnisses. Auch bewertungstechnisch notiert die MM-Aktie auf Niveau ihrer Mitbewerber."

    Zu Semperit: "In Summe bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung. Nach dem jüngsten Kursanstieg infolge der Dividendenankündigung, denken wir, dass die positiven Effekte des Sempermed-Verkaufs im Kurs reflektiert sind, während die Unsicherheiten bezüglich der weiteren Entwicklung des Industriesegments bestehen bleiben. Wir sehen daher die nächsten Schritte zum Ausbau des Industriesegments als die entscheidenden Kurseinflussfaktoren."

    Zu SBO: "Der Vorstand gibt traditionellerweise keinen konkreten Ergebnisausblick, sieht aber das Marktumfeld weiter positiv für die SBO. 2023 wird vom Marktforschungsinstitut Evercore ISI ein Wachstum der globalen Explorations- und Produktionsausgaben von 14% j/j erwartet, angeführt von einem erwarteten Zuwachs von 18% j/j für die USA. Nach dem Rekord-Auftragseingang 2022 in Höhe von EUR 646 Mio. (+88% j/j) sind die Auftragsbücher gut gefüllt. In vielen Bereichen reichen die Aufträge sogar bis ins Jahr 2024. Gleichzeitig und im Rahmen der Strategie 2030 plant SBO ein neues Green-Tech Segment außerhalb des aktuellen Kerngeschäfts aufzubauen. Langfristig sollen rund 50% des Umsatzes mit nachhaltigen Energietechnologien erzielt werden. Wir erwarten, dass der Aktienkurs der SBO nach wie vor volatil bleibt. Nichtdestotrotz sind wir der Meinung, dass die Nachfrageerholung der Öl-Industrie und der damit verbundene Ergebnsaufschwung der SBO noch nicht adäquat im Aktienkurs reflektiert ist, und dass die aktuellen Kursniveaus interessante Einstiegsmöglichkeiten bieten. Zusätzliche Kurstrigger könnten Übernahmen im Rahmen der Langfriststra- tegie 2030 (inklusive Aufbau des Green-Tech Segments) darstellen. Wir bleiben daher weiter bei unserer Kaufen-Empfehlung, mit dem Kursziel von EUR 86,6 pro Aktie."

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    Zu AT&S: "Zusätzlich zur Verschiebung und Reduktion der Investitionen in IC-Substrate Kapazitäten iHv EUR 400mn, hat AT&S auch ein Kostensenkungsprogramm mit einem beachtlichen Volumen von EUR 440mn in zwei Jahren bekanntgegeben. Damit sollen die derzeitige Unterauslastung, Kosteninflation und der Preisdruck aufgrund des Nachfragerückgangs in den Griff bekommen werden. Es soll aber auch die Flexibilität geschaffen werden, sofern es im Prozessorenmarkt zu stärkeren Marktverschiebungen, auch durch neue Marktteilnehmer, kommen sollte. Kurzfristig gilt es zu beobachten, ob die derzeitige Marktschwäche sich, wie prognostiziert, bis Mitte des Jahres 2023 relativiert (v.a. durch den Abbau der Lagerbestände). Zusätzlich wird für AT&S wichtig sein, dass die Produktion der neuen Serverprozessoren von Intel (Codename: Sapphire Rapids) gut nachgefragt werden, deren Produktion stückmäßig an Relevanz gewinnt, und dass die Nachfolgeprodukte (Codenamen: Emerald Rapids; Ende 2023; Granite Rapids; 2024) dem steigenden Leistungsanspruch gerecht werden. Für AT&S bedeutet das, dass zumindest bis Mitte des GJ23/24 (d.i. Sept-Quartal 2023) wohl keine wesentliche Geschäftsverbesserung zu erwarten ist. Danach müssen wir sehen, inwiefern die Geschäftsentwicklung im 2H23/24 das schwache erste Halbjahr kompensieren wird können. Das nächste GJ23/24 wird somit zu einem Übergangsjahr, neue Höchststände für Umsatz und EBITDA erwarten wir allerdings in dem GJ 24/25. Abhängig von der Entwicklung von Intel können sich die derzeitigen Ziele auch noch ändern, allerdings dann wohl eher in die positive Richtung." 

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