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Dr. Reuter Investor Relations - Biofrontera AG hat die Weichen auf nachhaltige Profitabilität gestellt

Magazine aktuell


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01.03.2023, 8353 Zeichen

Nach einem von internen Turbulenzen geprägten Geschäftsjahr ist im operativen Geschäft der Weg frei, um in Zukunft dauerhaft Gewinne zu schreiben.

 

Bei den Aktionären der Biofrontera AG wurden gerade in den letzten 15 Monaten die Nerven auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Umfassende strukturelle Neuerungen in der Firmenstruktur, ein mehrfacher Vorstandswechsel, ein Übernahmeversuch durch die Deutsche-Balaton-Gruppe und dazu ein Aktienkurs, der nach dem großen Einbruch im Verlauf des Jahres 2022 unter großen Schwankungen mehrere Erholungsversuche unternahm – die Liste der Turbulenzen ist lang.

 

Wirft man dagegen einen Blick auf das operative Geschäft, sind die Chancen gut, dass die Biofrontera AG ihr seit Jahren erklärtes Ziel, dauerhaft schwarze Zahlen zu schreiben, im Geschäftsjahr 2023 realisieren wird. Mit der im Januar beschlossenen Kapitalerhöhung um nominal und real rund sieben Millionen Euro ist die Gefahr von finanziellen Engpässen aus dem Weg geräumt. Zugleich ebnet die Entkonsolidierung der ehemaligen US-Tochter Biofrontera Inc. im Verbund mit den letzten Quartalsergebnissen den Weg in eine profitable Zukunft und eine höhere Börsenbewertung.

 

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 erzielte die Biofrontera-Gruppe einen Gesamtumsatz von 21,9 Millionen Euro. Gegenüber den fast 18,8 Millionen Euro aus dem Vorjahr ist das eine Steigerung um gut 19 Prozent. Davon entfallen fast 15,3 Millionen Euro auf die Lizenzerlöse der US-Tochter Biofrontera Inc. Die europäischen Märkte, in denen die Biofrontera AG unterwegs ist, steuerten 2,8 Millionen Euro und damit 27 Prozent mehr als vor einem Jahr zum Gesamtumsatz bei. Im dritten Quartal hat das Wachstum des Gesamtumsatzes mit einem Plus von 27 Prozent auf mehr als 6,8 Millionen Euro weiter an Fahrt gewonnen.

 

Beim operativen Ergebnis auf EBIT-Basis setzte sich die positive Trendwende der Vorquartale fort: fast 1,5 Millionen Euro im dritten Quartal und mehr als 4,4 Millionen Euro im Zeitraum Januar bis September wurden hier verbucht. Aufgrund der Entkonsolidierung der Biofrontera Inc. ist ein direkter Vergleich der Gewinn- und Verlustrechnung mit dem Vorjahr nicht aussagekräftig, da in den Vorjahreszahlen die Zahlen der Biofrontera Inc. enthalten sind.

 

Für das Geschäftsjahr 2022, dessen Zahlen die Gesellschaft am 20. April präsentieren wird, erwartet die Biofrontera AG einen Umsatz von 24 bis 27 Millionen Euro und ein positives EBITDA im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Um das bei den Investoren verloren gegangene Vertrauen zurückzugewinnen, muss das neue Managementteam um Finanzvorständin Pilar de la Huerta das Marktpotenzial von Ameluz deutlich besser als in der Vergangenheit ausschöpfen. Die Corona-Pandemie ist überwunden und auch ein Preisdekret im spanischen Markt, das zu deutlichen Umsatzverschiebungen führte, gehört der Vergangenheit an. Damit sind die Hürden genommen, die den Absatz von Ameluz in den vergangenen Jahren erheblich beeinträchtigt hatten. 

 

Das 2012 innerhalb der EU und seit 2016 in den USA zugelassene Medikament Ameluz behandelt mittels photodynamischer Therapie Aktinische Keratose an sonnenexponierten Körperregionen wie Kopf, Rumpf und Extremitäten. Die Hautwucherungen, die durch intensive übermäßige Sonneneinstrahlung entstehen, sind eine Vorstufe von Hautkrebs. Bei der photodynamischen Therapie wird Ameluz als wirkstoffhaltiges Gel auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen. Vor allem Hautzellen mit hoher Stoffwechselaktivität wie Tumorzellen wandeln diesen Wirkstoff in seine lichtaktivierbare Form um. Durch eine nachgelagerte Belichtung mit Rotlichtlampen oder Tageslicht lassen sich diese Zellen dann gezielt zerstören.

 

Um innerhalb Europas die Vertriebsaktivitäten in Großbritannien zu forcieren, hat Biofrontera im Dezember in Cambridge eine Tochtergesellschaft gegründet. Der schwedische Vertriebspartner Galenica hat im Dezember mit der Vermarktung von Ameluz in Finnland begonnen und deckt damit den gesamten skandinavischen Markt ab. Laut Biofrontera erhielten dort 2022 etwa 2.500 Patienten eine Ameluz®-PDT. Gegenüber 2021 ist das ein Anstieg um das Fünffache.

 

Um Ameluz langfristig im Markt gegenüber der Generikakonkurrenz zu schützen, verfolgt Biofrontera eine breit angelegte Patentstrategie, die mehrere Ansatzpunkte mit Innovationscharakter bündelt. Dieser Schutz wird weltweit betrieben, um eine regionale Ausweitung der Kommerzialisierung von Ameluz durch potenzielle neue Vertriebspartner für die Zukunft zu ermöglichen. Im Einzelnen handelt es sich um Patente rund um die Nanoemulsionstechnologie, neuartige Belichtungsprotokolle der neuen RhodoLED® XL Lampe sowie innovative Behandlungsansätze für die photodynamische Therapie.

 

Auch in der klinischen Entwicklung ist Biofrontera für die erweiterte Kommerzialisierung von Ameluz breit aufgestellt. Zurzeit betreut das Unternehmen vier klinische Studien zur Indikationserweiterung von Ameluz. Für Ende 2023 ist geplant, einen Zulassungsantrag in den USA für die großflächige Behandlung mit drei Tuben Ameluz einzureichen.

 

In naher Zukunft sollte die Biofrontera AG von vier Faktoren profitieren: der Rücknahme des Preisdekrets in Spanien, der beschleunigten Markteinführung in Skandinavien sowie steigenden Umsätzen in Großbritannien und auf dem Heimatmarkt Deutschland. Dort beginnt sich die Lage zu entspannen, nachdem das Deutschlandgeschäft durch den Abverkauf der Reimportware gedrückt wurde und alle reimportierten verbilligten Tuben jetzt abverkauft sind.

 

Gelingt es Biofrontera in diesem Jahr, deutlich steigende Erlöse bei weiter sinkenden Kosten zu realisieren, sollte das Unternehmen auf EBITDA-Basis ein positives Ergebnis im höheren einstelligen Millionenbereich erzielen. Negative Überraschungen sind im aktuellen Kursniveau eingepreist. Die Marktkapitalisierung von 80 Millionen Euro entspricht dem Dreifachen des für 2022 erwarteten Umsatzes. Eine charttechnische Bodenbildung bietet deshalb die Chance, in der volatilen Aktie erste Positionen aufzubauen.

 

Lassen Sie sich in den Verteiler für Biofrontera eintragen. Einfach eine E-Mail an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem Hinweis: „Verteiler Biofrontera“.

 

Biofrontera AG

ISIN: DE0006046113

www.biofrontera.com/de/

Land: Deutschland

 

Disclaimer/Risikohinweis

Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Biofrontera können dem Prospekt entnommen werden, der auf https://www.biofrontera.com/de/investoren/basisdaten-aktie heruntergeladen werden kann.

 

Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

 

Disclaimer: Alle in diesem Newsletter / Artikel veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet.

 

Quellen: Insbesondere werden zur Darstellung & Beurteilung der Gesellschaften Informationen der Unternehmenswebseite verfügbaren Informationen berücksichtigt. In der Regel besteht zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand / IR-Team der jeweiligen analysierten bzw. vorgestellten Gesellschaft. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung der Biofrontera AG vorgelegt, um die Richtigkeit aller Angaben prüfen zu lassen.

 

Interessenkonflikte: Mit der Biofrontera AG existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von der Biofrontera AG. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung.

 

Verantwortlich & Kontakt für Rückfragen

Dr. Reuter Investor Relations

Dr. Eva Reuter

Friedrich-Ebert-Anlage 35-37

60327 Frankfurt

+49 (0) 69 1532 5857

www.dr-reuter.eu

 

Für Fragen bitte Nachricht an ereuter@dr-reuter.eu

 



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    Das 2012 innerhalb der EU und seit 2016 in den USA zugelassene Medikament Ameluz behandelt mittels photodynamischer Therapie Aktinische Keratose an sonnenexponierten Körperregionen wie Kopf, Rumpf und Extremitäten. Die Hautwucherungen, die durch intensive übermäßige Sonneneinstrahlung entstehen, sind eine Vorstufe von Hautkrebs. Bei der photodynamischen Therapie wird Ameluz als wirkstoffhaltiges Gel auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen. Vor allem Hautzellen mit hoher Stoffwechselaktivität wie Tumorzellen wandeln diesen Wirkstoff in seine lichtaktivierbare Form um. Durch eine nachgelagerte Belichtung mit Rotlichtlampen oder Tageslicht lassen sich diese Zellen dann gezielt zerstören.

     

    Um innerhalb Europas die Vertriebsaktivitäten in Großbritannien zu forcieren, hat Biofrontera im Dezember in Cambridge eine Tochtergesellschaft gegründet. Der schwedische Vertriebspartner Galenica hat im Dezember mit der Vermarktung von Ameluz in Finnland begonnen und deckt damit den gesamten skandinavischen Markt ab. Laut Biofrontera erhielten dort 2022 etwa 2.500 Patienten eine Ameluz®-PDT. Gegenüber 2021 ist das ein Anstieg um das Fünffache.

     

    Um Ameluz langfristig im Markt gegenüber der Generikakonkurrenz zu schützen, verfolgt Biofrontera eine breit angelegte Patentstrategie, die mehrere Ansatzpunkte mit Innovationscharakter bündelt. Dieser Schutz wird weltweit betrieben, um eine regionale Ausweitung der Kommerzialisierung von Ameluz durch potenzielle neue Vertriebspartner für die Zukunft zu ermöglichen. Im Einzelnen handelt es sich um Patente rund um die Nanoemulsionstechnologie, neuartige Belichtungsprotokolle der neuen RhodoLED® XL Lampe sowie innovative Behandlungsansätze für die photodynamische Therapie.

     

    Auch in der klinischen Entwicklung ist Biofrontera für die erweiterte Kommerzialisierung von Ameluz breit aufgestellt. Zurzeit betreut das Unternehmen vier klinische Studien zur Indikationserweiterung von Ameluz. Für Ende 2023 ist geplant, einen Zulassungsantrag in den USA für die großflächige Behandlung mit drei Tuben Ameluz einzureichen.

     

    In naher Zukunft sollte die Biofrontera AG von vier Faktoren profitieren: der Rücknahme des Preisdekrets in Spanien, der beschleunigten Markteinführung in Skandinavien sowie steigenden Umsätzen in Großbritannien und auf dem Heimatmarkt Deutschland. Dort beginnt sich die Lage zu entspannen, nachdem das Deutschlandgeschäft durch den Abverkauf der Reimportware gedrückt wurde und alle reimportierten verbilligten Tuben jetzt abverkauft sind.

     

    Gelingt es Biofrontera in diesem Jahr, deutlich steigende Erlöse bei weiter sinkenden Kosten zu realisieren, sollte das Unternehmen auf EBITDA-Basis ein positives Ergebnis im höheren einstelligen Millionenbereich erzielen. Negative Überraschungen sind im aktuellen Kursniveau eingepreist. Die Marktkapitalisierung von 80 Millionen Euro entspricht dem Dreifachen des für 2022 erwarteten Umsatzes. Eine charttechnische Bodenbildung bietet deshalb die Chance, in der volatilen Aktie erste Positionen aufzubauen.

     

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    Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

     

    Disclaimer: Alle in diesem Newsletter / Artikel veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet.

     

    Quellen: Insbesondere werden zur Darstellung & Beurteilung der Gesellschaften Informationen der Unternehmenswebseite verfügbaren Informationen berücksichtigt. In der Regel besteht zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand / IR-Team der jeweiligen analysierten bzw. vorgestellten Gesellschaft. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung der Biofrontera AG vorgelegt, um die Richtigkeit aller Angaben prüfen zu lassen.

     

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