Strabag-CEO: "Zinswende wirkt stärker auf Bauwirtschaft als Material- und Energiepreise"

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17.02.2023, 1526 Zeichen

Der Baukonzern Strabag SE hat erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 sowie einen Ausblick auf 2023 bekannt gegeben. Die Leistung wurde demnach im abgelaufenen Jahr um 10 Prozent auf ein Volumen von 17,74 Mrd. Euro gesteigert. Der Auftragsbestand per 31.12.2022 konnte im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 23,74 Mrd. Euro ausgebaut werden. Der Vorstand geht davon aus, die Leistung trotz des herausfordernden Umfelds auch im Jahr 2023 auf hohem Niveau halten zu können, konkret werden 17,9 Mrd. Euro prognostiziert. Dazu sollten alle drei operativen Segmente einen stabilen Beitrag leisten. Nach der außergewöhnlich hohen EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2021, wird sowohl für 2022 als auch für 2023 eine Normalisierung erwartet, "und zwar im Sinne des langfristig gesteckten Strategieziels, ab 2022 nachhaltig mindestens 4 Prozent zu erwirtschaften", so das Unternehmen. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2023 sollten  600 Mio. Euro nicht überschreiten. 

„Zwar wirkt sich die Zinswende – stärker noch als Material- und Energiepreise – negativ auf das Baugeschäft aus. Allerdings kommen wir von einer außergewöhnlichen Phase der Nullzinspolitik und einem damit verbundenen Bauboom, sodass die Entwicklung der Bauwirtschaft eher als eine Normalisierung denn als eine Krise zu bezeichnen ist. Für 2023 erwarten wir als Strabag-Konzern keine größeren Einschnitte, nehmen allerdings bereits eine Verlagerung unseres Auftragsbestandes hin zu mehr öffentlichen Projekten wahr“, betont CEO Klemens Haselsteiner.



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Strabag, Verkehrswegebau, Credit: Strabag


Autor
Christine Petzwinkler
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