ATX-Trends: Marinomed, UBM, AT&S, Erste Group, RBI ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Der Wiener Aktienmarkt ist am Mittwoch erneut mit deutlichen Aufschlägen aus dem Handel gegangen, die Aussagen von Jerome Powell sorgten für eine positive Stimmung, dadurch konnte der ATX den zweiten Tag in Folge zulegen und mit einem Plus von 1,4% schliessen. In Wien stand voestalpine nach der Vorlage der Ergebnisse im Fokus, der Stahlkonzern hat seine Gewinne in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2022/23 deutlich ausgebaut. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich gegenüber den rückwirkend angepassten Vergleichszahlen der Vorjahresperiode um 24 Prozent auf 864 Millionen Euro, wie das Unternehmen in der Früh bekannt gab, der Umsatz kletterte in einem insgesamt herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld um 29 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro, damit lag das Ergebnis leicht über den Erwartungen, nach einem starken Zuwachs gleich zu Handelsbeginn setzten dann aber Verkäufe ein und am Ende blieb lediglich ein Anstieg von 0,8% bestehen. Der Verbund hat eine Absichtserklärung zu einer Kooperation bei grünem Wasserstoff mit der Energiefirma Masdar aus den Vereinigten Arabischen Emiraten unterzeichnet, für den Versorger gab es einen Anstieg von 2,6%. Die großen heimischen Bankentitel tendierten erneut fester, für die Bawag gab es eine Verbesserung von 1,3%, die Erste Group konnte um 2,5% zulegen und die Raiffeisen Bank International durfte sich zu Ende des Handels über eine 2,4% höhere Notierung freuen. Deutlich nachgeben musste Marinomed, das Biotechnologieunternehmen verzeichnete einen Rückgang von 4,6% und reihte sich damit an die letzte Stelle in der Kursübersicht ein. Ebenfalls verkauft wurde UBM Development, für den Immobilienentwickler ging es um 3,0% nach unten. AT & S konnte sich nicht von den Abgaben des Vortages erholen, der Leiterplattenhersteller wurde weiter verkauft und notierte am Ende um weitere 2,9% tiefer. Einen sehr guten Tag hatte hingegen s Immo, für den Titel gab es einen Zuwachs von 5,3%, ebenfalls hoch oben in der Gunst der Investoren war Kapsch TrafficCom angesiedelt, für den Mautsystemanbieter gab es eine Verbesserung von 4,5%. RHI Magnesita präsentierte sich nach zwei deutlichen Verlusttagen erholt und konnte gestern um 4,1% zulegen."

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

kapitalmarkt-stimme.at daily voice 3/365: Warum der Österreichische Kapitalmarkt vom Zuckerl-Aus profitieren wird

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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.

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