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QIAGEN schließt Übernahme von Verogen ab und stärkt führende Position im Bereich Forensik mit NGS-Technologien

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09.01.2023, 10109 Zeichen

QIAGEN (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) hat heute den Abschluss der Übernahme von Verogen bekannt gegeben – einem führenden Unternehmen im Bereich Next-Generation-Sequencing-Technologien (NGS), die Personenidentifizierungen (Human Identification, HID) und forensischen Ermittlungen neue Möglichkeiten eröffnen.

Verogen, ein 2017 gegründetes privates Unternehmen mit Sitz in San Diego, Kalifornien, unterstützt die globale Forschergemeinde bei der Identifizierung von Personen mit NGS-Technologien und professionellen Dienstleistungen. So hilft das Unternehmen, Kriminal- und Vermisstenfälle zu lösen. Seit Juni 2021 arbeiten QIAGEN und Verogen bereits als Vermarktungspartner zusammen.

QIAGEN hat in den späten 1990ern die ersten kommerziellen Kits zur Aufreinigung von DNA aus forensischen Fallproben auf den Markt gebracht und ist heute bereits führend im Bereich Personenidentifizierung und Forensik. Die Kits zur Probenentnahme und -vorbereitung sowie Produkte für Gentestanalysen und Workflow-Automatisierung werden weltweit von Forensik-Laboren und Kriminalermittlerinnen und -ermittlern eingesetzt.

„Der Zusammenschluss von Verogen und QIAGEN erlaubt es, Ermittlerinnen und Ermittler sowie Forscherinnen und Forscher noch besser dabei zu unterstützen, die wissenschaftliche Forensik voranzutreiben, Vermisste zu finden, Verdächtige einwandfrei zu identifizieren und Unschuldige zu entlasten“, sagte Thierry Bernard, Chief Executive Officer von QIAGEN. „NGS hat so viele Anwendungsbereiche geschaffen, die zuvor nicht möglich waren. Der Einsatz in der Forensik schafft eine weitere Gelegenheit für QIAGEN, vollständige Workflows bereitzustellen und das Leben von Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern.“

„Wir sind stolz darauf, den nächsten Schritt in unserer erfolgreichen Partnerschaft mit QIAGEN zu gehen – in einem Zusammenschluss, von dem wir glauben, dass er für alle Beteiligten erhebliche Vorteile bringen wird“, so Brett Williams, Chief Executive Officer von Verogen. „Dieser Schritt steigert den Wert unseres Portfolios für unsere Kundinnen und Kunden in der Forensik und für Ermittlungsbehörden, und treibt den Einsatz von NGS weiter voran, um weltweit Fortschritte in der Strafverfolgung zu erzielen.“

DNA-Techniken zur Identifizierung von Personen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm weiterentwickelt und dazu beigetragen, große Herausforderungen wie die Folgen von Kriegen und Naturkatastrophen zu bewältigen sowie Fortschritte in der Strafverfolgung zu erzielen. Die Internationale Kommission für vermisste Personen (ICMP) in den Niederlanden hat zum Beispiel bisher mit den Reagenzien und Kits von QIAGEN über 44.000 Knochenproben ausgewertet und über 18.000 Identifizierungen vorgenommen.

Die heute weit verbreiteten Arbeitsabläufe auf Grundlage von STR-Analysen (STR = Short Tandem Repeat) unter Anwendung der Kapillarelektrophorese erschweren die Zuordnung in schätzungsweise 60 bis 85% der herkömmlichen Suchvorgänge. Dies hat allein in den USA zu einem Rückstau von etwa einer Million ungelöster Fälle geführt.

Strafverfolgungsbehörden, das Militär und andere forensische Expertinnen und Experten auf der ganzen Welt setzen zunehmend auf NGS-Technologien, weil sie beispiellose genetische Erkenntnisse liefern, mit denen Ermittlerinnen und Ermittler Rückschlüsse auf einzigartige Merkmale wie Augen- und Haarfarbe sowie biogeografische Abstammung ziehen können.

Die Sequenzierungs- und Analyselösungen von Verogen sind für die Verwendung auf dem MiSeq-FGx® Sequencing-System von Illumina, Inc. konzipiert. Durch die Übernahme erhält QIAGEN exklusive Vertriebsrechte für diese Version des MiSeq-Sequencing-Systems, das speziell für forensische Anwendungsgebiete entwickelt wurde. Bisher wurden über 300 MiSeq-FGx-Sequenzierer installiert – ein starker Einstieg in dieses Marktsegment. Das Portfolio an Kits von Verogen für diesen Sequenzierer umfasst die ForenSeq Kits, dazu gehören die Produktlinien Signature Prep, Imagen, Kintelligence und MainstAY – allesamt Produkte, die Forensik-Expertinnen und -Experten mehr und bessere Erkenntnisse bieten, um die komplexesten Fälle zu lösen.

QIAGEN erhält darüber hinaus Vollzugriff auf die wegweisende GEDmatch-Datenbank und das GEDmatch PRO™-Portal von Verogen. GEDmatch ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern, mit anderen Genealogie-Websites erstellte genetische Profile hochzuladen, um die Suche nach verwandtschaftlichen Verbindungen auszuweiten. Derzeit enthält die Datenbank über 1,8 Millionen genealogische Profile und wächst stetig. GEDmatch PRO™ wurde entwickelt, um Polizei und forensische Teams in ihren Ermittlungsarbeiten durch den Abgleich von Daten, die von anderen GEDmatch-Nutzern aktiv hochgeladen wurden, zu unterstützen.

Zusammenfassung der Transaktion

QIAGEN hat vor kurzem die vollständige Übernahme von Verogen für eine Barzahlung von 150 Millionen US-Dollar aus bestehenden Rücklagen abgeschlossen. QIAGEN erwartet für 2023 derzeit Umsätze von rund 20 Millionen US-Dollar aus dem Verogen-Portfolio – aufbauend auf etwa 5 Millionen US-Dollar Umsatz aus der Vertriebsvereinbarung im Jahr 2022. Aufgrund geplanter Investitionen in Vermarktung und Portfolioentwicklung wird die Transaktion im Gesamtjahr 2023 voraussichtlich einen Verwässerungseffekt auf den bereinigten Gewinn je Aktie von ca. 0,03 US-Dollar haben und sich auf den bereinigten Gewinn je Aktie für 2024 neutral auswirken.

Über Verogen

Verogen hat sich auf die Entwicklung von DNA-basierten biometrischen Produkten zur Identifizierung von Personen spezialisiert, die für die Analyse von forensischen Genomproben genutzt werden. In enger Zusammenarbeit mit Forensikern legt das Unternehmen besonderen Wert auf flexible, skalierbare Lösungen, die zuverlässige Ergebnisse liefern. Erfahren Sie mehr: www.verogen.com.

Über QIAGEN

QIAGEN N.V., eine niederländische Holdinggesellschaft, ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. Die Probentechnologien von QIAGEN ermöglichen die Aufreinigung und Verarbeitung von DNS, RNS und Proteinen aus Blut, Gewebe und anderen Stoffen. Testtechnologien machen diese Biomoleküle sichtbar und bereit zur Analyse. Bioinformatik-Lösungen und Wissensdatenbanken helfen bei der Interpretation von Daten zur Gewinnung relevanter und praktisch nutzbarer Erkenntnisse. Automationslösungen integrieren diese zu nahtlosen und kosteneffizienten molekularen Test-Workflows. QIAGEN stellt seine Lösungen mehr als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik (Gesundheitsfürsorge) und Life Sciences (akademische Forschung, pharmakologische F&E und industrielle Anwendungen, hauptsächlich Forensik) zur Verfügung. Zum 30. September 2022 beschäftigte QIAGEN weltweit mehr als 6.200 Mitarbeiter an über 35 Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter http://www.qiagen.com.

Forward-Looking Statement

Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von Section 27A des U.S. Securities Act (US-Wertpapiergesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Section 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Börsengesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking statements") gelten. Soweit in dieser Meldung zukunftsgerichtete Aussagen über QIAGENs Produkte, inklusive der in Reaktion auf die COVID-19-Pandemie genutzten Produkte, den Zeitplan für Markteinführungen und Entwicklungen, regulatorische Genehmigungen, finanzielle und operative Prognosen, Wachstum, Expansionen, Kollaborationen, Märkte, Strategie oder operative Ergebnisse gemacht werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf die zu erwartenden Ergebnisse für den bereinigten Nettoumsatz und den bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie, geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen und Annahmen, die mit vielfältigen Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen sowie Logistikprozessen); Schwankungen der Betriebsergebnisse und ihre Verteilung auf unsere Kundengruppen; die Entwicklung der Märkte für unsere Produkte an Kunden in der Akademischen Forschung, Pharma, Angewandte Testverfahren und Molekulare Diagnostik; Veränderung unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen Partnern, das Wettbewerbsumfeld, schneller oder unerwarteter technologischer Wandel, Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und sonstiger Faktoren), die Möglichkeit, die regulatorische Zulassung für unsere Produkte zu erhalten, Schwierigkeiten bei der Anpassung von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher Produkte, die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produktideen zu entwickeln, umzusetzen und sich von den Produkten der Wettbewerber abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen, Marktakzeptanz neuer Produkte und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien; Maßnahmen von Regierungen; globale oder regionale wirtschaftliche Entwicklungen; wetter- oder transportbedingte Verzögerungen, Naturkatastrophen, politische Krisen oder Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich des Ausmaßes und der Dauer der COVID-19-Pandemie und – 3 – ihrer Auswirkungen auf die Nachfrage nach unseren Produkten und andere Aspekte unseres Geschäfts, oder sonstige Ereignisse höherer Gewalt; sowie die Möglichkeit, dass der erwartete Nutzen im Zusammenhang mit den jüngsten oder anstehenden Akquisitionen, nicht wie erwartet eintritt; und andere Faktoren, angesprochen unter „Risikofaktoren“ in Absatz 3 des aktuellen Annual Report Form 20-F. Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.

Source: QIAGEN N.V.

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