09.01.2023, 2923 Zeichen
Die FMA warnt vor Betrügern auf Social Media-Plattformen. Im vergangenen Jahr hätten sich bei der FMA vermehrt Opfer von sogenannten „Love Scams“ gemeldet, die von Bekanntschaften, die sie nur virtuell über Social Media kennen (und lieben) gelernt haben, um viel Geld betrogen worden sind, so die Behörde. Love-Scam oder Romance-Scam ist eine Form des Internet-Betruges, bei der Kriminelle unter falscher Identität ihre potenziellen Opfer via Social Media suchen, oft über Monate eine persönliche Beziehung mit ihnen aufbauen und romantische Gefühle vortäuschen, um sie dann finanziell auszubeuten. Besonders gern werden für diese Form des Betruges Kommunikations- und Präsentationsplattformen wie etwa Facebook, Twitter und Instagram, oder Messenger-Dienste wie Telegram sowie Dating-Plattformen und Partner-Börsen wie etwa Tinder genutzt, da dort die Kontaktaufnahme und Kommunikation sehr einfach ist.
Sobald eine starke Vertrauensbasis und/oder emotionale Beziehung aufgebaut ist, wird entweder um eine finanzielle Hilfe in einer überraschenden persönlichen Krisenlage gebeten oder eine finanzielle Investition in eine gemeinsame Zukunft vorgeschlagen. Die Überweisungen sollen dann in der Regel auf Konten im Ausland oder via Zahlungsdienste wie Western Union oder MoneyGram erfolgen, von wo das Geld rasch und anonym abgezweigt wird. Es wird meist mit kleineren Beträgen begonnen, die zum Teil auch wieder zurückgezahlt werden, um das Vertrauen zu stärken. Es werden aber immer wieder neue und höhere Beträge erbeten und mit zunehmenden Druck gefordert. Solange, bis das Opfer den Kontakt abbricht oder die Polizei eingeschaltet wird.
In anderen Fällen schlägt der Kriminelle wiederum besonders ertragreiche Finanzinvestitionen für die gemeinsame Zukunft vor. Dabei handelt es sich meist um wertlose oder in Wahrheit inexistente Finanzprodukte oder das Opfer wird auf betrügerische Handelsplattformen – etwa für Krypto-Assets – gelockt oder vermittelt. Oder, es werden Bank-, Konten-, oder Kreditkartendaten sowie Pass- und Ausweiskopien des Opfers herausgelockt, mit denen die Kriminellen dann selbst Finanztransaktionen initiieren und die Guthaben abräumen. Oder, sie verwenden diese Personendaten und Identitätsnachweise für andere betrügerische Tätigkeiten. Oft werden die Opfer auch gebeten, ihr Konto für Transaktionen zur Verfügung zu stellen oder diese abzuwickeln. Dabei handelt es sich dann meist um den Tatbestand der Geldwäscherei.
In der Regel kann die FMA den Geschädigten, die sich bei ihr melden, wenig Hoffnung machen, dass die geleisteten Zahlungen wieder rückgängig gemacht werden können. Da es sich bei dieser Form des Betruges meist um organisierte Kriminalität aus dem Ausland handelt, werden die Gelder rasch behoben und verschwinden in dunkeln Kanälen. Die FMA empfiehlt dennoch eine Anzeige bei der Polizei, um im Falle möglicher Beschlagnahmen leichter Schadenersatzansprüche stellen zu können.
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