Gastbeitrag, Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
04.01.2023, 4812 Zeichen
Die Digitalisierung und das Internet ermöglichen es seit einiger Zeit, vom heimischen Küchentisch aus an der Börse mitzumischen. Jeder Erwachsene kann dabei sein Glück versuchen. Der aktive Handel mit Wertpapieren, Rohstoffen und Währungen, das sogenannte Trading, läuft dabei in Echtzeit ab. Oft geht es um Minuten oder Sekunden, während derer große Gewinne erzielt werden können.
Immer mehr Menschen hierzulande versuchen daher, während der Mittagspause oder nach Feierabend, sich als Trader ein zusätzliches passives Einkommen aufzubauen, Vermögensaufbau zu betreiben und für das Alter vorzusorgen. Viele fragen sich, ob es möglich ist, mit Trading sein tägliches Brot zu verdienen. Einigen gelingt dies, sofern ausreichend Disziplin und Fleiß vorhanden sind. Die Basis für eine erfolgreiche Trading-Karriere ist ein fundamentales Grundwissen über das weltweite Börsengeschehen.
Trading im Allgemeinen und Daytrading im Speziellen sind moderne Formen des Wertpapierhandels. Es existiert keine anerkannte Ausbildung, auch an Universitäten wird Trading nicht gelehrt. So bedarf es einer gehörigen Portion Eigeninitiative und dem Studium einer Menge Fachliteratur, um sich das notwendige Wissen anzueignen.
Außerdem gibt es auf YouTube zahlreiche Tutorials und Webinare, welche die Thematik im Schnelldurchlauf anreißen. Eine vorzügliche Möglichkeit, um sich Daytrading Grundlagen anzueignen, bietet die Schulungsplattform Trading.de, deren Betreiber über langjährige Erfahrungen und eine ausgezeichnete Expertise verfügen. Das Wissen, welches die Kurse dem angehenden Trader vermitteln, bildet die Basis für eine erfolgreiche Trading-Karriere.
Die erste wichtige Entscheidung beim Start in den Beruf des Daytraders ist die Wahl des Brokers. Bei einem Broker handelt es sich entweder um die Hausbank oder einen spezialisierten Finanzdienstleister, der als Vermittler zwischen Anlegern und der Börse fungiert. Heutzutage bieten zudem zahlreiche Internet-Plattformen ihre Dienste als Broker an. Nur der Broker besitzt die Lizenz, um direkt an der Börse zu handeln. Überdies stellt er die Plattform, über die der Handel abgewickelt wird, zur Verfügung und verwaltet das Depot, über das die Geldströme fließen.
Um den richtigen Broker zu finden, sollte man sich etwas Zeit nehmen und das Angebot und die Handelsgebühren vergleichen. Hohe Gebühren schmälern spätere Gewinne immens. Die Kosten sollten transparent auf der jeweiligen Website präsentiert werden. Trading.de empfiehlt zudem, auf einen Broker zu achten, der ein kostenloses Demokonto anbietet. Mit einem solchen kann das Traden geübt werden, ohne dass echtes Geld in die Hand genommen werden muss.
An der Börse gibt es nicht die „eine“, allumfassende Strategie. Eine solche muss jeder Daytrader in Eigenregie entwickeln. Vor dem Einstieg sollte sich der Anleger darüber im Klaren sein, welche Ziele er verfolgt und mit welchem Budget er starten möchte. Die persönliche Strategie entwickelt sich dann mit der Zeit anhand der Erfahrungen, die gemacht werden. Als grundlegende Elemente erweisen sich dabei die nachfolgenden Instrumente.
Trader entwickeln ihre Handelsstrategien aufgrund von Analysen der einzelnen Assets, mit denen sie handeln. Dabei ist es vor allem die Chartanalyse, die beim kurzfristigen, aktiven Trading zum Zuge kommt. Es zählt vor allem die Betrachtung der historischen Entwicklung eines Charts, um für die nahe Zukunft zu entscheiden, ob ein Wert im ATXoder DAX steigen oder fallen wird. Bei der Chartanalyse wird davon ausgegangen, dass alle externen Einflüsse schon eingepreist sind, sodass allein die Suche nach dem Trend ausschlaggebend dafür ist, ob eine Position geöffnet oder geschlossen wird.
Die Fundamentalanalyse ist ein Werkzeug, dem sich eher Investoren bedienen, die einen passiven, langfristigen Anlagehorizont verfolgen. Allerdings profitieren nach Ansicht der Experten von Trading.de auch Trader mit eher kurzfristigen Zielen von diesem Instrument. Bei der Fundamentalanalyse werden wichtige Basisdaten eines Unternehmens betrachtet, um dessen inneren Wert zu durchleuchten. Dadurch wird festgestellt, ob ein Papier unter- oder überbewertet ist.
Letztendlich ist es empfehlenswert, einen Trading-Plan zu erstellen. Ein solcher gleicht einem Businessplan und dokumentiert, welche Assets in welchem Zeitraum und mit welchem Einsatz gehandelt wurden. Zudem werden die angewandten Strategien und Methoden festgehalten, um später Rückschlüsse zu ziehen und das eigene Handelsverhalten Schritt für Schritt zu optimieren. Ohne einen Trading-Plan ähnelt das Daytrading nach Meinung von Trading.de eher einem Glücksspiel denn einer langfristigen Beschäftigung, mit der der Lebensunterhalt verdient werden soll.
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