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04.11.2022, 8440 Zeichen

Advanced Micro Devices, Inc. 
0.14%

Scheid (SPECIAL2): AMD blickt verhalten auf das Schlussviertel 2022. Der Umsatz soll bei 5,5 Mrd. Dollar liegen, plus/minus 300 Mio. Euro. Analysten hatten bislang mit 5,85 Mrd. Dollar gerechnet. Der Chiphersteller verwies auf eine geringere Nachfrage nach PCs und Hochleistungschips für Rechenzentren. Im abgelaufenen Quartal machte AMD einen Umsatz von 5,6 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 0,67 Dollar je Aktie, was im Rahmen der Erwartungen lag. Ich sehe hier aktuell keinen Handlungsbedarf. (04.11. 11:50)

>> mehr comments zu Advanced Micro Devices, Inc.: www.boerse-social.com/launch/aktie/amd

Pfizer 
1.84%

Scheid (SPECIAL2): Der US-Pharmakonzern Pfizer wird auch dank guter Geschäfte mit Corona-Mitteln zuversichtlicher für das laufende Jahr. Der Konzern hob das untere Ende der Wachstumsprognose an und erhöhte zudem die Erwartungen für das bereinigte Ergebnis je Aktie – gute Vorzeichen für die Biontech-Zahlen am 7. November. Allerdings neigt sich die Corona-Sonderkonjunktur langsam dem Ende entgegen und Pfizer bekommt auch durch den starken Dollar Gegenwind. Insgesamt schnitt der Konzern aber besser ab als von Analysten erwartet. Die Aktie kommt auf meine Watchlist. (04.11. 11:50)

Amazon 
0.48%

Scheid (SPECIAL2): Der weltgrößte Onlinehändler Amazon hat Anleger mit einer überraschend schwachen Umsatzprognose für das Weihnachtsquartal geschockt. Der Konzern erwartet Erlöse zwischen 140 Mrd. und 148 Mrd. Dollar. Dabei hatten Analysten mit deutlich über 150 Mrd. Dollar gerechnet. Auch die Gewinnprognose - Amazon stellt ein Ergebnis zwischen null und 4,0 Mrd. Dollar in Aussicht – sorgte für eine Enttäuschung. Im abgelaufenen dritten Quartal sank der Gewinn von 3,3 Mrd. auf 2,9 Mrd. Dollar. Der Umsatz wuchs um 15 Prozent auf 127,1 Mrd. Dollar, blieb aber ebenfalls unter den Markterwartungen. Der Aktienkurs brach daraufhin empfindlich ein. Da noch kein Boden in Sicht ist, sehe ich aktuell keinen Handlungsbedarf. (04.11. 11:48)

Glencore 
4.24%

Scheid (SPECIAL2): Laut Financial Times fanden bis März Gespräche über eine Beteiligung von Tesla am Schweizer Bergbauunternehmen und Rohstoffhändler Glencore. Hintergrund sei der Versuch des Elektroautoherstellers, die Versorgung mit Batteriematerialien wie Kobalt, Lithium und Nickel sicherzustellen. Es sei jedoch keine Einigung erzielt worden – angeblich auch wegen Bedenken Teslas, wonach Glencore im Widerspruch zur Umweltbotschaft des Unternehmens stehe. An der Börse sorgte die Nachricht dennoch für frische Kursimpulse, der Aufwärtstrend ist intakt. Ich erwäge den Wiedereinstieg. (04.11. 11:47)

>> mehr comments zu Glencore: www.boerse-social.com/launch/aktie/glencore

ProSiebenSat1 
0.68%

Scheid (TAKEOVER): Der Fernsehkonzern ProSieben-Sat.1 hat seine Prognosen ein weiteres Mal nach unten korrigiert. Die Senderkette erwartet für das laufende Jahr nur noch einen Umsatz von 4,15 Mrd. statt 4,3 Mrd. bis 4,45 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (bereinigtes Ebitda) von rund 650 Mio. statt 755 Mio. bis 805 Mio. Euro. Durch den Krieg in der Ukraine und die hohe Inflation habe sich die Konsumstimmung in Deutschland, Österreich und der Schweiz verschlechtert, die wichtig für die Werbeeinnahmen der Fernsehsender und der Online-Portale des Konzerns ist, erklärte das Unternehmen. Ein längerer Aufenthalt im Kurskeller scheint damit eigentlich programmiert. Wenn da nur nicht die latente Übernahmefantasie wäre. Bleibt spannend! (04.11. 11:46)

>> mehr comments zu ProSiebenSat1: www.boerse-social.com/launch/aktie/prosiebensat1

Apple 
0.37%

Scheid (SPECIAL): Apple trotzt vor allem dank der Stärke beim iPhone der Konsumzurückhaltung. Im vergangenen Quartal steigerte der Konzern den Umsatz im Jahresvergleich um acht Prozent auf 90,1 Mrd. Dollar. Unter dem Strich verbesserte sich der Gewinn leicht, und zwar von 20,55 Mrd. auf 20,72 Mrd. Dollar. Das iPhone war ein zentraler Treiber des Geschäfts mit einem Umsatzplus von 38,9 Mrd. auf 42,6 Mrd. Dollar. Apple brachte im September wie gewohnt die neue iPhone-Generation auf den Markt - diesmal aber eine Woche früher als 2021. Das Geschäft mit Mac-Computern wuchs – in einem stark schrumpfenden PC-Markt – von rund 9,2 Mrd. auf 11,5 Mrd. Dollar. Beim iPad gingen die Erlöse dagegen von 8,25 Mrd. auf knapp 7,2 Mrd. Dollar zurück. Insgesamt lässt sich aber festhalten, dass sich Apple von der Entwicklung bei anderen großen Tech-Konzernen, die von sinkenden Werbeausgaben oder Konjunktursorgen getroffen werden, deutlich positiv abhebt. Wohl auch deshalb konnte die Aktie die nachbörslichen Verluste im regulären Handel schnell wieder abschütteln. Ich sehe den Titel weiterhin als Standardinvestment. (04.11. 11:46)

Nemetschek 
0.97%

Scheid (SPECIAL2): Das Wachstumstempo von Nemetschek hat im dritten Quartal trotz des Abwärtstrends der Baubranche kaum nachgelassen. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 202,8 Mio. Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) um 16 Prozent auf 62,9 Mio. Euro. CEO Yves Padrines zeigte sich daher „sehr zuversichtlich“, die Jahresziele zu erreichen. Das Unternehmen erwartet für 2022 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von zwölf bis 14 Prozent und eine Ebitda-Marge von 32 bis 33 Prozent. Nach neun Monaten liegt Nemetschek leicht darüber. Ich halte die Aktie langfristig für sehr aussichtsreich. (04.11. 11:44)

>> mehr comments zu Nemetschek: www.boerse-social.com/launch/aktie/nemetschek

Fielmann 
2.32%

Scheid (SPECIAL2): Die Optikerkette Fielmann senkt ihre Ergebnisprognose für das laufende Jahr. Das Ergebnis vor Steuern erwartet Fielmann nun bei mehr als 160 Mio. statt bei mehr als 190 Mio. Euro. Analysten hatten sogar mit 192,4 Mio. Euro gerechnet. Die hohe Inflation und die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine belasteten das Konsumverhalten europaweit zunehmend, teilte das Unternehmen mit. Eigentlich wenig überraschend. Dennoch brach die Aktie prozentual zweistellig ein. Ich warte auf einen Rücksetzer in Richtung 30 Euro, ehe ich bei der Qualitätsaktie wieder einen Fuß in die Tür stelle. (04.11. 11:41)

>> mehr comments zu Fielmann: www.boerse-social.com/launch/aktie/fielmann

Fresenius 
1.60%

Scheid (SPECIAL2): Wegen schwieriger Geschäfte in Nordamerika mussten der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) und die Konzernmutter Fresenius ihre Ziele fürs laufende Jahr erneut senken. FMC machen ein Mangel an Pflegekräften in den USA sowie steigende Löhne und Materialkosten zu schaffen. Schon Ende Juli hatten die Gesellschaften die Ziele korrigiert. An der Börse kam es nach einer Schrecksekunde jedoch zu Kursgewinnen. Grund: Der neue Fresenius-Chef Michael Sen hat angekündigt, alle Aktivitäten auf den Prüfstand zu stellen. Das weckt bei Börsianern Hoffnung auf einen groß angelegten Konzernumbau. Auf einen solchen zielt wohl auch der aktivistische Investor Paul Singer, der kürzlich mit seinem Hegdefonds Elliott bei Fresenius eingestiegen ist. Spannend! (04.11. 11:40)

Aixtron 
3.10%

Scheid (SPECIAL2): Bei Aixtron war es zuletzt bei der Auslieferung fertiger Maschinen wegen noch fehlender Exportlizenzen zu Verzögerungen gekommen. Daher sank der Umsatz im dritten Quartal um fast ein Drittel auf 88,9 Mio. Euro. Das Ebit knickt sogar um etwas mehr als die Hälfte auf 16,2 Mio. Euro ein. Allerdings ist das Management zuversichtlich, die Umsatzlücke im Schlussquartal schließen zu können und rechnet für 2022 weiterhin mit Erlösen zwischen 450 Mio. und 500 Mio. Euro. Davon sollen als Ebit etwa 22 bis 24 Prozent übrigbleiben. Bisher lag die Zielspanne am unteren und oberen Ende jeweils ein Prozentpunkt tiefer. Die Aktie sollte die negative Kursreaktion auf die Zahlen also schnell wieder verdaut haben. Gut möglich, dass bald ein neuer Ausbruchsversuch über die Marke von 28 Euro erfolgt. (04.11. 11:40)




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    wikifolio whispers p.m. zu Advanced Micro Devices, Inc.; Pfizer; Amazon; Glencore; ProSiebenSat1; Apple; Nemetschek; Fielmann; Fresenius und Aixtron


    04.11.2022, 8440 Zeichen

    Advanced Micro Devices, Inc. 
    0.14%

    Scheid (SPECIAL2): AMD blickt verhalten auf das Schlussviertel 2022. Der Umsatz soll bei 5,5 Mrd. Dollar liegen, plus/minus 300 Mio. Euro. Analysten hatten bislang mit 5,85 Mrd. Dollar gerechnet. Der Chiphersteller verwies auf eine geringere Nachfrage nach PCs und Hochleistungschips für Rechenzentren. Im abgelaufenen Quartal machte AMD einen Umsatz von 5,6 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 0,67 Dollar je Aktie, was im Rahmen der Erwartungen lag. Ich sehe hier aktuell keinen Handlungsbedarf. (04.11. 11:50)

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    Pfizer 
    1.84%

    Scheid (SPECIAL2): Der US-Pharmakonzern Pfizer wird auch dank guter Geschäfte mit Corona-Mitteln zuversichtlicher für das laufende Jahr. Der Konzern hob das untere Ende der Wachstumsprognose an und erhöhte zudem die Erwartungen für das bereinigte Ergebnis je Aktie – gute Vorzeichen für die Biontech-Zahlen am 7. November. Allerdings neigt sich die Corona-Sonderkonjunktur langsam dem Ende entgegen und Pfizer bekommt auch durch den starken Dollar Gegenwind. Insgesamt schnitt der Konzern aber besser ab als von Analysten erwartet. Die Aktie kommt auf meine Watchlist. (04.11. 11:50)

    Amazon 
    0.48%

    Scheid (SPECIAL2): Der weltgrößte Onlinehändler Amazon hat Anleger mit einer überraschend schwachen Umsatzprognose für das Weihnachtsquartal geschockt. Der Konzern erwartet Erlöse zwischen 140 Mrd. und 148 Mrd. Dollar. Dabei hatten Analysten mit deutlich über 150 Mrd. Dollar gerechnet. Auch die Gewinnprognose - Amazon stellt ein Ergebnis zwischen null und 4,0 Mrd. Dollar in Aussicht – sorgte für eine Enttäuschung. Im abgelaufenen dritten Quartal sank der Gewinn von 3,3 Mrd. auf 2,9 Mrd. Dollar. Der Umsatz wuchs um 15 Prozent auf 127,1 Mrd. Dollar, blieb aber ebenfalls unter den Markterwartungen. Der Aktienkurs brach daraufhin empfindlich ein. Da noch kein Boden in Sicht ist, sehe ich aktuell keinen Handlungsbedarf. (04.11. 11:48)

    Glencore 
    4.24%

    Scheid (SPECIAL2): Laut Financial Times fanden bis März Gespräche über eine Beteiligung von Tesla am Schweizer Bergbauunternehmen und Rohstoffhändler Glencore. Hintergrund sei der Versuch des Elektroautoherstellers, die Versorgung mit Batteriematerialien wie Kobalt, Lithium und Nickel sicherzustellen. Es sei jedoch keine Einigung erzielt worden – angeblich auch wegen Bedenken Teslas, wonach Glencore im Widerspruch zur Umweltbotschaft des Unternehmens stehe. An der Börse sorgte die Nachricht dennoch für frische Kursimpulse, der Aufwärtstrend ist intakt. Ich erwäge den Wiedereinstieg. (04.11. 11:47)

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    ProSiebenSat1 
    0.68%

    Scheid (TAKEOVER): Der Fernsehkonzern ProSieben-Sat.1 hat seine Prognosen ein weiteres Mal nach unten korrigiert. Die Senderkette erwartet für das laufende Jahr nur noch einen Umsatz von 4,15 Mrd. statt 4,3 Mrd. bis 4,45 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (bereinigtes Ebitda) von rund 650 Mio. statt 755 Mio. bis 805 Mio. Euro. Durch den Krieg in der Ukraine und die hohe Inflation habe sich die Konsumstimmung in Deutschland, Österreich und der Schweiz verschlechtert, die wichtig für die Werbeeinnahmen der Fernsehsender und der Online-Portale des Konzerns ist, erklärte das Unternehmen. Ein längerer Aufenthalt im Kurskeller scheint damit eigentlich programmiert. Wenn da nur nicht die latente Übernahmefantasie wäre. Bleibt spannend! (04.11. 11:46)

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    Apple 
    0.37%

    Scheid (SPECIAL): Apple trotzt vor allem dank der Stärke beim iPhone der Konsumzurückhaltung. Im vergangenen Quartal steigerte der Konzern den Umsatz im Jahresvergleich um acht Prozent auf 90,1 Mrd. Dollar. Unter dem Strich verbesserte sich der Gewinn leicht, und zwar von 20,55 Mrd. auf 20,72 Mrd. Dollar. Das iPhone war ein zentraler Treiber des Geschäfts mit einem Umsatzplus von 38,9 Mrd. auf 42,6 Mrd. Dollar. Apple brachte im September wie gewohnt die neue iPhone-Generation auf den Markt - diesmal aber eine Woche früher als 2021. Das Geschäft mit Mac-Computern wuchs – in einem stark schrumpfenden PC-Markt – von rund 9,2 Mrd. auf 11,5 Mrd. Dollar. Beim iPad gingen die Erlöse dagegen von 8,25 Mrd. auf knapp 7,2 Mrd. Dollar zurück. Insgesamt lässt sich aber festhalten, dass sich Apple von der Entwicklung bei anderen großen Tech-Konzernen, die von sinkenden Werbeausgaben oder Konjunktursorgen getroffen werden, deutlich positiv abhebt. Wohl auch deshalb konnte die Aktie die nachbörslichen Verluste im regulären Handel schnell wieder abschütteln. Ich sehe den Titel weiterhin als Standardinvestment. (04.11. 11:46)

    Nemetschek 
    0.97%

    Scheid (SPECIAL2): Das Wachstumstempo von Nemetschek hat im dritten Quartal trotz des Abwärtstrends der Baubranche kaum nachgelassen. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 202,8 Mio. Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) um 16 Prozent auf 62,9 Mio. Euro. CEO Yves Padrines zeigte sich daher „sehr zuversichtlich“, die Jahresziele zu erreichen. Das Unternehmen erwartet für 2022 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von zwölf bis 14 Prozent und eine Ebitda-Marge von 32 bis 33 Prozent. Nach neun Monaten liegt Nemetschek leicht darüber. Ich halte die Aktie langfristig für sehr aussichtsreich. (04.11. 11:44)

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    Fielmann 
    2.32%

    Scheid (SPECIAL2): Die Optikerkette Fielmann senkt ihre Ergebnisprognose für das laufende Jahr. Das Ergebnis vor Steuern erwartet Fielmann nun bei mehr als 160 Mio. statt bei mehr als 190 Mio. Euro. Analysten hatten sogar mit 192,4 Mio. Euro gerechnet. Die hohe Inflation und die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine belasteten das Konsumverhalten europaweit zunehmend, teilte das Unternehmen mit. Eigentlich wenig überraschend. Dennoch brach die Aktie prozentual zweistellig ein. Ich warte auf einen Rücksetzer in Richtung 30 Euro, ehe ich bei der Qualitätsaktie wieder einen Fuß in die Tür stelle. (04.11. 11:41)

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    Fresenius 
    1.60%

    Scheid (SPECIAL2): Wegen schwieriger Geschäfte in Nordamerika mussten der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) und die Konzernmutter Fresenius ihre Ziele fürs laufende Jahr erneut senken. FMC machen ein Mangel an Pflegekräften in den USA sowie steigende Löhne und Materialkosten zu schaffen. Schon Ende Juli hatten die Gesellschaften die Ziele korrigiert. An der Börse kam es nach einer Schrecksekunde jedoch zu Kursgewinnen. Grund: Der neue Fresenius-Chef Michael Sen hat angekündigt, alle Aktivitäten auf den Prüfstand zu stellen. Das weckt bei Börsianern Hoffnung auf einen groß angelegten Konzernumbau. Auf einen solchen zielt wohl auch der aktivistische Investor Paul Singer, der kürzlich mit seinem Hegdefonds Elliott bei Fresenius eingestiegen ist. Spannend! (04.11. 11:40)

    Aixtron 
    3.10%

    Scheid (SPECIAL2): Bei Aixtron war es zuletzt bei der Auslieferung fertiger Maschinen wegen noch fehlender Exportlizenzen zu Verzögerungen gekommen. Daher sank der Umsatz im dritten Quartal um fast ein Drittel auf 88,9 Mio. Euro. Das Ebit knickt sogar um etwas mehr als die Hälfte auf 16,2 Mio. Euro ein. Allerdings ist das Management zuversichtlich, die Umsatzlücke im Schlussquartal schließen zu können und rechnet für 2022 weiterhin mit Erlösen zwischen 450 Mio. und 500 Mio. Euro. Davon sollen als Ebit etwa 22 bis 24 Prozent übrigbleiben. Bisher lag die Zielspanne am unteren und oberen Ende jeweils ein Prozentpunkt tiefer. Die Aktie sollte die negative Kursreaktion auf die Zahlen also schnell wieder verdaut haben. Gut möglich, dass bald ein neuer Ausbruchsversuch über die Marke von 28 Euro erfolgt. (04.11. 11:40)




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