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Bawag - Linz-Abschreibung bringt Nettoverlust im 3. Quartal mit sich

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19.10.2022, 2785 Zeichen

Die Bawag Group weist für das 3. Quartal einen Nettogewinn (exklusive Stadt Linz) in Höhe von 132 Mio. Euro, ein Ergebnis je Aktie von 1,49 Euro und einen Return on Tangible Common Equity von 19,3 Prozent aus. Inklusive Stadt Linz wurde im 3. Quartal ein Nettoverlust von -58 Mio. Euro und EPS von -0,66 Euro verbucht. Das dritte Quartal 2022 beinhaltete die vollständige Abschreibung der gegen die Stadt Linz gebuchten Forderung. Im August hat der Oberste Gerichtshof entschieden, dass der vor 15 Jahren zwischen der Bawag und der Stadt Linz abgeschlossene Swap Vertrag ungültig war. Als Folge des Urteils wurde die gegen die Stadt Linz gebuchte Forderung zur Gänze, d.h. in Höhe von 254 Mio. Euro vor Steuer (190 Mio. Euro nach Steuer), bilanziell abgeschrieben.

Der Nettogewinn für die ersten neun Monate belief sich unter Berücksichtigung dieser Abschreibung auf 186 Mio. Euro bei einem RoTCE in Höhe von 9,1 Prozent. Der bereinigte Nettogewinn beläuft sich in den ersten drei Quartalen auf 377 Mio. Euro, der Gewinn je Aktie auf 4,24 Euro, und der RoTCE auf 18,4 Prozent. Zum operativen Geschäft in den ersten neun Monaten 2022: Das Ergebnis vor Risikokosten liegt bei 636 Mio. Euro und die Cost/Income Ratio bei 35,9 Prozent. Die Risikokosten (bereinigt um die Abschreibung der gegen die Stadt Linz gebuchten Forderung) beliefen sich auf 86 Mio. Euro. Die operativen Kernerträge stiegen in den ersten neun Monaten 2022 um 9 Prozent auf 986 Mio. Euro. Der Nettozinsertrag stieg um 8 Prozent auf 751 Mio. Euro, was auf höhere durchschnittliche Kundenkredite und die Akquisition eines Portfolios zurückzuführen ist. Der Provisionsüberschuss stieg um 12 Prozent auf 234 Mio. Euro (durch den Erwerb der Hello bank!).

Die durchschnittlichen Kredite an Kunden stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent an. Die CET1 Quote lag per September 2022 bei 13,0 Prozent.  Die CET1 Quote berücksichtigt den Abzug des Aktienrückkaufs in Höhe von 325 Mio. Euro (per 18. Oktober zu 65% abgeschlossen) sowie die Dividendenabgrenzung für die ersten neun Monate 2022 (55% Ausschüttungsquote basierend auf dem bereinigten Nettogewinn) in Höhe von 207 Mio. Euro.

Im Ausblick heißt es: "Der Ausblick für 2022 basiert auf einem Wachstum der Kernerträge um rund 9 Prozent und einem Rückgang der operativen Aufwendungen von rund 2 Prozent. Wir erwarten regulatorische Aufwendungen von rund 55 Mio. Euro und zugrundeliegende Risikokosten von rund 20 Basispunkten. Zusätzlich werden wir den Management Overlay weiter aufstocken. Wir streben ein Ergebnis vor Steuern von über 675 Mio. Euro an. Im Hinblick auf Ertragsziele, haben wir uns einen RoTCE von über 17 Prozent und eine CIR unter 38 Prozent in 2022 zum Ziel gesetzt. Alle Ziele sind exklusive der Abschreibung der gegen die Stadt Linz gebuchten Forderung."

 



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Bawag, Headquarter, Photographer: Manfred Sodia, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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    Die Bawag Group weist für das 3. Quartal einen Nettogewinn (exklusive Stadt Linz) in Höhe von 132 Mio. Euro, ein Ergebnis je Aktie von 1,49 Euro und einen Return on Tangible Common Equity von 19,3 Prozent aus. Inklusive Stadt Linz wurde im 3. Quartal ein Nettoverlust von -58 Mio. Euro und EPS von -0,66 Euro verbucht. Das dritte Quartal 2022 beinhaltete die vollständige Abschreibung der gegen die Stadt Linz gebuchten Forderung. Im August hat der Oberste Gerichtshof entschieden, dass der vor 15 Jahren zwischen der Bawag und der Stadt Linz abgeschlossene Swap Vertrag ungültig war. Als Folge des Urteils wurde die gegen die Stadt Linz gebuchte Forderung zur Gänze, d.h. in Höhe von 254 Mio. Euro vor Steuer (190 Mio. Euro nach Steuer), bilanziell abgeschrieben.

    Der Nettogewinn für die ersten neun Monate belief sich unter Berücksichtigung dieser Abschreibung auf 186 Mio. Euro bei einem RoTCE in Höhe von 9,1 Prozent. Der bereinigte Nettogewinn beläuft sich in den ersten drei Quartalen auf 377 Mio. Euro, der Gewinn je Aktie auf 4,24 Euro, und der RoTCE auf 18,4 Prozent. Zum operativen Geschäft in den ersten neun Monaten 2022: Das Ergebnis vor Risikokosten liegt bei 636 Mio. Euro und die Cost/Income Ratio bei 35,9 Prozent. Die Risikokosten (bereinigt um die Abschreibung der gegen die Stadt Linz gebuchten Forderung) beliefen sich auf 86 Mio. Euro. Die operativen Kernerträge stiegen in den ersten neun Monaten 2022 um 9 Prozent auf 986 Mio. Euro. Der Nettozinsertrag stieg um 8 Prozent auf 751 Mio. Euro, was auf höhere durchschnittliche Kundenkredite und die Akquisition eines Portfolios zurückzuführen ist. Der Provisionsüberschuss stieg um 12 Prozent auf 234 Mio. Euro (durch den Erwerb der Hello bank!).

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