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Wiener Privatbank ist "für sämtliche Szenarien gerüstet"

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15.09.2022, 2586 Zeichen

Die Wiener Privatbank hat ihren Halbjahresbericht veröffentlicht. "Das erste Halbjahr 2022 stand eindeutig im Zeichen des Ukraine-Konflikts: Unterbrochene Lieferketten, steigende Rohstoffpreise und dadurch sprunghaft angestiegene Inflationszahlen prägten das Bild", heißt es.  Die Assets under Management reduzierten sich seit Jahresbeginn um 5,6 Prozent von 2.142 Mio. auf  2.028 Mio. Euro, wobei der Rückgang nicht aus Substanzverlusten, sondern aus Rückgängen der Depotbewertungen resultierte.

Der Zinsüberschuss ist im Vergleich zur Vorjahresperiode von 1,88 Mio. auf 1,94 Mio. Euro gestiegen. Dagegen sank der Provisionsüberschuss im Jahresvergleich von 6,28 Mio. auf 4,47 Mio. Euro, was neben dem kursbedingten Rückgang der Assets under Management insbesondere auf den Wegfall von Einmaleffekten aus dem Vorjahr zurückzuführen ist. Es wurde ein Ergebnis vor Steuern von 1,45 Mio. Euro (1-6/2021: 3,81 Mio. Euro) erzielt. Das Periodenergebnis ohne Fremdanteile belief sich in der Berichtsperiode auf rund 1 Mio. Euro (1-6/2021: 2,8 Mio. Euro).

Im Ausblick heißt es: "Die Wiener Privatbank ist aufgrund ihrer starken Kapital- und Liquiditätsausstattung für sämtliche Szenarien gut gerüstet um einerseits sich wieder bietende Marktchancen zu nutzen oder marktbedingte Verwerfungen gut und sicher zu verkraften". Im Immobilienbereich konzentriere man sich weiterhin auf ihre Stärken im Zinshausbereich und sieht hier im Vergleich zum Neubau durchaus Chancen im Vertrieb sowie in der Entwicklung von Beteiligungen, da der Zinshausbereich dem rohstoffgetriebenen Preisdruck nicht gleichermassen ausgesetzt sei. Dennoch würde die weitere Marktentwicklung angesichts regulatorisch verschärfter Kreditrichtlinien, abnehmender Kaufkraft und zunehmend unberechenbarer Entstehungskosten bei Entwicklungsprojekten unsicher und herausfordernd bleiben, so die Bank. 

Im Kapitalmarktbereich müsse man aufgrund gefallener Aktienkurse bewertungsbedingte Rückgänge im Depotgeschäft hinnehmen. Aufgrund der stabilen Substanz in den Kundendepots würde sich allerdings im Falle wieder steigender Aktienmärkte die Chance bieten, diese Einbußen wieder aufzuholen bzw. mit neuen Initiativen den Wachstumskurs weiter fortzusetzen. Dazu zählt laut Bank unter anderem auch das Vorhaben, künftig eine Verwahrfunktion für tokenisierte Assets anzubieten bzw. Custody als Dienstleistung generell auszubauen.
Im Fokus bleibt weiterhin die Positionierung der Bank als Begleiter von KMUs bei Aktien- und Anleiheemissionen. Auch daraus sollen Wachstumsimpulse für das angeschlossene Depot- und Brokerage Geschäft entstehen.



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Kuzer Stopp auf der Beraterbank der Wiener Privatbank


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Die Wiener Privatbank hat ihren Halbjahresbericht veröffentlicht. "Das erste Halbjahr 2022 stand eindeutig im Zeichen des Ukraine-Konflikts: Unterbrochene Lieferketten, steigende Rohstoffpreise und dadurch sprunghaft angestiegene Inflationszahlen prägten das Bild", heißt es.  Die Assets under Management reduzierten sich seit Jahresbeginn um 5,6 Prozent von 2.142 Mio. auf  2.028 Mio. Euro, wobei der Rückgang nicht aus Substanzverlusten, sondern aus Rückgängen der Depotbewertungen resultierte.

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