23.08.2022, 2581 Zeichen
Die Aluflexpack AG aus Michael Tojners Montana Tech Components Gruppe hat den Nettoumsatz im 1. Halbjahr um 30,2 Prozent auf 164,8 Mio. Euro erhöht (H1 2021: 126,5 Mio.), davon betreffen 27,0 Prozent organisches Wachstum, wie das Unternehmen mitteilt. Der Anstieg des Nettoumsatzes wurde durch eine Ausweitung des Geschäfts sowie Auswirkungen von Mechanismen zur Kostenweitergabe angetrieben. Das EBITDA vor Sondereffekten (SE) belief sich auf 24,3 Mio. Euro, gegenüber 21,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum, was einer Marge i.H.v. 14,7 Prozent entspricht (H1 2021: 16,9 Prozent). Der Rückgang der relativen EBITDA-Marge ist auf gestiegene Kosten sowie Verwässerungseffekte durch eine insgesamt höhere Kostenbasis zurückzuführen, wie es heißt. Die Gruppe schloss das 1. Halbjahr mit einem Reingewinn von 8,3 Mio. Euro ab (H1 2021: 12,7 Mio. Euro). Dieser Rückgang ist dem Unternehmen zufolge vor allem das Resultat negativer "Mark-to-Market"-Bewertungseffekte von -5,3 Mio. Euro (H1 2021: positiver Effekt i.H.v. Euro 4,9 Mio.) im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten zur Absicherung gegen die Volatilität des Aluminiumpreises.
In der ersten Jahreshälfte konnte Aluflexpack ein umfassendes Wachstum in allen Endmärkten erreichen. Das Geschäft im pharmazeutischen Endmarkt etwa stieg im ersten Halbjahr 2022 um 59 Prozent, was auf eine dynamische Erholung der Nachfrage und eine vorteilhafte Marktdynamik in den Heimatmärkten der Gruppe zurückzuführen ist. Im Bereich "Sonstige Lebensmittel" erwirtschaftete Aluflexpack ein Wachstum von 58 Prozent, das auf der Einführung neuer Produkte, einem Beitrag der neuen türkischen Tochtergesellschaft und einem positivem Momentum im Geschäft mit Aluminiumschalen beruht.
Im Zuge der Veröffentlichung des Halbjahresbericht wurde der Ausblick für das Gesamtjahr 2022 erhöht, um das zusätzliche Geschäft widerzuspiegeln, das durch die Übernahme des türkischen Unternehmens Teko im Mai 2022 generiert wird, sowie die trotz des anhaltenden Gegenwinds durch die Kosteninflation erzielte positive operative Entwicklung. Der erhöhte Ausblick sieht einen Nettoumsatz von 320 bis 350 Mio. Euro (bisher: 310 bis 330 Mio. Euro) und ein EBITDA von 39 bis 44 Mio. Euro (bisher: 35 bis 40 Mio. Euro) vor. Gemeinsam mit den Geschäftszahlen für das erste Halbjahr stellt die Gruppe ihre "3-WIN 2025"-Strategie vor, mit der sie ihre Position als Markt- und Innovationsführer langfristig festigen will. Im Rahmen der neuen Strategie strebt die Gruppe bis 2025 einen organischen Nettoumsatz von 450 bis 500 Mio. Euro und eine EBITDA-Marge von 14 bis 16 Prozent an.
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Aluflexpack, Verpackungen, Bildquelle: Aluflexpack.com
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