30.06.2022, 1703 Zeichen
Weltweit wagten im 2. Quartal trotz des schwierigen Kapitalmarktumfelds 305 Unternehmen den Sprung aufs Parkett – 54 Prozent weniger als im 2. Quartal des Jahres 2021. Das sind Ergebnisse des aktuellen IPO-Barometers der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY. Das Emissionsvolumen sank sogar um 65 Prozent auf 40,6 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres sank in den Vereinigten Staaten die Zahl der Börsengänge von 119 auf 30, das Emissionsvolumen schrumpfte sogar um 95 Prozent von 43 auf gut zwei Milliarden US-Dollar. In Europa ging die Zahl der Börsengänge von 166 auf 43 zurück, das Emissionsvolumen schrumpfte von 23 auf 1,5 Milliarden US-Dollar.
Deutlich geringere Einbußen zeigten sich auf dem chinesischen Markt: In China (einschließlich Hongkong) wagten im ersten Quartal 93 Unternehmen den Schritt an die Börse, das waren 43 Prozent weniger als im Vorjahr. Das Emissionsvolumen sank um ein Drittel von 31 auf 21 Milliarden US-Dollar.
Der weltweit größte Börsengang im zweiten Quartal war die Erstnotiz des Versorgers Dubai Electricity & Water Authority, die 6,1 Milliarden US-Dollar erlöste. Der chinesische Ölkonzern China National Offshore Oil Corporation (CNOOC) ging in Shanghai an die Börse und erzielte dabei ein Emissionsvolumen von 5,1 Milliarden US-Dollar. Auf dem dritten Platz lag die Life Insurance Corporation of India, deren Emissionsvolumen beim IPO an der National Stock Exchange of India 2,7 Milliarden US-Dollar betrug.
Von den größten zehn Börsengängen im zweiten Quartal fand kein einziger in Europa oder den USA statt: Vier entfielen auf China, jeweils zwei auf Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate, jeweils einer auf Indonesien und Kanada.
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