Gastbeitrag, Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
22.06.2022, 4180 Zeichen
Kryptowährungen sind bereits seit einigen Jahren in aller Munde. Fast jeder kennt heute wohl die beliebten Anlage- und Spekulationsobjekte. Bitcoin ist dabei der am längsten bestehende und populärste Krypto-Coin. An vielen Stellen akzeptieren Händler bereits die Zahlung mit Bitcoins, die die Nutzer in digitalen Wallets aufbewahren. Die Coins können online gehandelt, gekauft und wieder verkauft werden.
Die Saturn-MediaMarkt-Gruppe hatte da eine andere Idee: Sie hat ein Testprojekt gestartet, im Zuge dessen Bitcoin-Automaten in einigen Geschäften angebracht wurden. In diesem Artikel sehen wir uns dieses Vorhaben genauer an.
Im Zuge der Digitalisierung und der vermehrten Nutzung von digitalen Technologien, schätzen viele Menschen heutzutage die Einfachheit, die damit einhergeht. Viele Dinge haben sich mittlerweile automatisiert oder können online erledigt werden.
Ein gutes Beispiel dafür sind Online Casinos. So stellen viele Anbieter ihre Games mittlerweile online bereit: In einer Online Spielothek finden Gamer ein ähnliches Angebot, wie in einem physischen Casino. Um das Angebot in Anspruch zu nehmen, müssen sie aber nicht einmal das Haus verlassen. Sie können einfach über den Browser oder eine App auf die jeweilige Plattform zugreifen und mit dem Spielen beginnen.
Das Aufstellen von Bitcoin-Automaten ist dagegen gewissermaßen genau das Gegenteil zu diesem Trend. Damit könnte man genau die Menschen ansprechen, die ihre Angelegenheiten nicht so gerne online abwickeln, sondern lieber einen physischen Ort dafür besuchen – zum Beispiel ein Elektronikgeschäft.
Im Mai 2022 wagte sich Saturn in Deutschland in die Krypto-Welt. In Geschäften in Dortmund, Frankfurt und Köln werden Automaten getestet, an denen Kunden Bitcoin und Ether kaufen können – ganz einfach mit Bargeld. Der Elektronikhändler gibt an, dass das Bitcoin-Automaten-Testprojekt vorerst auf sechs Monate begrenzt sei – danach wolle man entscheiden, wie es damit weitergehen soll.
Die Bitcoin-Automaten werden in Zusammenarbeit mit der Kurant GmbH bereitgestellt. Das österreichische Unternehmen gilt als Marktführer, wenn es um Krypto-Automaten geht. In Österreich gibt es die Automaten tatsächlich auch schon länger: Seit 2019 wurden diese an zwölf Standorten des Elektronikgeschäfts in Österreich angebracht.
Die Automaten funktionieren nach einem ganz einfach Prinzip. Der Kunde steckt den Betrag in Bargeld hinein, den er in Krypto-Coins kaufen möchte. Damit dies möglich ist, muss man sich allerdings im Vorfeld anmelden und einen Account erstellen. Gleichzeitig wird auch die eWallet-App heruntergeladen, in der die Coins im Anschluss aufbewahrt werden. All das macht auch Sinn: Das Online-Identifizierungsverfahren sorgt für mehr Sicherheit und seriöse Transaktionen.
Auch wenn das Prinzip für manche auf den ersten Blick befremdlich erscheint: Das Konzept kommt in Österreich relativ gut an. Grundsätzlich ist dies auch keine neue Idee, denn weltweit gibt es bereits in vielen Ländern Krypto-Automaten – die USA und Kanada führen diese Liste an und stellen eine Vielzahl von Bitcoin-Automaten zur Verfügung.
Für Verbraucher können solche Automaten einige Vorteile mit sich bringen. Die scheinen nämlich einen sanften Einstieg in die Welt des Krypto-Handels zu bieten. Sie sind unkompliziert zu bedienen und scheinen für viele sicherer, als etwa der Kauf über einen Online-Broker. Damit könnten auch nicht besonders technikaffine Menschen Zugang zu Kryptowährungen bekommen.
Doch was verspricht sich Saturn von dem Projekt? Man geht davon aus, dass durch die Bereitstellung von Automaten gewissermaßen Gelegenheitskäufe entstehen könnten. Das ist auch gar nicht einmal so abwegig; schließlich sind ist die Kundschaft in einem Elektronikgeschäft oft technisch bewandert oder zumindest interessiert. Dazu gehört in vielen Fällen auch das Interesse an neuen Technologien, wie eben Bitcoin und Co. In Zukunft könnte man also beim Kauf eines neuen Smartphones im Saturn ganz einfach ein paar Krypto-Coins kaufen. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieses Konzept auch in Deutschland durchsetzen kann.
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