18.06.2022, 1816 Zeichen
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: "Die Abschwächung des globalen Aktienmarktindex dauerte auch in der letzten Woche an. Er verlor in EUR -7,7%. Der S&P 500 notierte im Wo- chenvergleich in EUR um -7,9% tiefer. Der Stoxx 600 gab -7,3% nach. Der globale Emerging Market Index verlor in EUR -4,7%.
In Europa gaben im Wochenvergleich alle Sektorenindizes nach. Der Sekto- renindex der Banken (-0,2%), der Versicherungen (-0,5%) und jener für die Unternehmen der Lebensmittel/Getränkebranche verloren am wenigsten (- 0,7%) an Wert. Die Sektorenindizes für Rohstoffe und Energie (jeweils - 6,7%) gaben hingegen am stärksten nach. Diese beiden Sektoren sind al- lerdings die einzigen in Europa, die seit Jahresbeginn angestiegen sind (Energieindex: +16%, Rohstoffe: +2,2%).
Die Zinsanhebungszyklen der Notenbanken, die hohe Inflation, fallende Aktienindizes und steigende Renditen von Staatsanleihen in den USA und in Europa resultieren derzeit in einem ausgeprägt negativen Sentiment der Anleger. Der nachstehende Chart zeigt den Verlauf des S&P 500 und die Ausprägung des Anleger-Sentiments in den Kategorien bullisch, bearisch und neutral.
Die sehr starke Ausprägung des negativen Investoren-Sentiments ist von einem Extrempunkt nicht mehr weit entfernt. Sollte dieser erreicht werden, dürfte der Markt zumindest kurzfristig eine Gegenbewegung einleiten.
Aktuell wird für die USA für 2022 ein Gewinnwachstum von +8,8% erwartet. Das KGV 2022e beträgt 17,1x. Die erwartete Dividendenrendite für 2022 ist 1,7%. Für 2023 wird vom Konsensus eine Halbierung des Umsatzwachs- tums auf +5,3% (j/j) erwartet und Gewinnwachstum in ähnlicher Höhe wie heuer (2023e: +8,9%).
Ausblick. Wir erwarten, dass die hohe Volatiltät der Leitindizes andauern wird. Der globale Aktienmarktindex sollte in der nächsten Woche seitwärts tendieren."
Börsepeople im Podcast S22/18: Christian Mattasits
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