Wienerberger hat 2021 den Umsatz um 18 Prozent auf fast 4,0 Mrd. Euro (2020: 3,4 Mrd. Euro) erhöht und das EBITDA dank eines, wie es heißt, "proaktiven Margenmanagements und einer strikten Kostendisziplin" um 24 Prozent auf 694 Mio. Euro (Vorjahr: 558 Mio. Euro) gesteigert. Der Nettogewinn liegt bei 311 Mio. Euro (Vorjahr: 89 Mio. Euro).

Der Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, für 2022 eine um 25 Prozent höhere Dividende von 0,75 Euro je Aktie (für 2020: 0,6 Euro) auszuschütten. Für 2022 hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, das EBITDA 2022 um 12 bis 15 Prozent auf 750 bis 770 Mio. Euro zu steigern. Das Unternehmen prüft eine gut gefüllte Pipeline an attraktiven Wachstumsprojekten mit Fokus in den Bereichen Renovierung sowie Wasser- und Energiemanagement, wie es heißt. CEO Heimo Scheuch: "Wir werden unsere Wachstumsstrategie konsequent weiterführen und stellen damit künftig zusätzliches Wachstum in Nordamerika und Europa sicher.“

Für das Wachstum in 2021 sorgten alle Einheiten: Die Business Unit Wienerberger Building Solutions erwirtschaftete einen Umsatz von 2,3 Mrd. Euro (2020: 2,1 Mrd. Euro). Das bereinigte EBITDA lag mit 473 Mio. Euro um 15 Prozent über dem Vorjahresniveau (2020: 412 Mio. Euro). Bei Wienerberger Piping Solutions lag der Umsatz bei 1,2 Mrd. Euro (+ 25 Prozent im Gegensatz zu 2020), das bereinigte EBITDA konnte um 15 Prozent auf 115 Mio. Euro verbessert werden. Die Business Unit North America verzeichnete eine Umsatzsteigerung von 53 Prozent auf 499 Mio. Euro. Damit konnte im bereinigten EBITDA ein Anstieg um 76 Prozent auf 83 Mio. Euro verzeichnet werden.