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Fazits zu Strabag, VIG, DO & CO, Amag, voestalpine ...

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19.02.2022, 3885 Zeichen

Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

Zu voestalpine heißt es "Wir erwarten, dass voestalpline im 4. Quartal die stärkste Performance heuer zeigen wird mit einer starken Margenausweitung. Die explodierenden Energiepreise im Q3 sollten großteils an Kunden weitergegeben worden sein und die Eisenerzpreise fielen ebenfalls. Wir erwarten daher für 2021/22 unverändert ein EBITDA von rund EUR 2,2 Mrd. was auch der aktuellen Guidance entspricht. Wir sehen die voestalpine als Profiteur der weiterhin hohen Stahlpreise getrieben von der robusten Nachfrage in allen Endmärkten und der Erholung der Automobilindustrie."

Zu Amag: "Trotz der erwarteten positiven Nachfrageentwicklung 2022 (Primäraluminium: +1,7%, Aluminiumwalzprodukte: +9,7% laut Marktforschungsinstitut) will der Vorstand aufgrund der unsicheren weiteren Marktentwicklung erst mit den Q1-Zahlen im April einen Ergebnisausblick geben. Zu den wesentlichen Unsicherheitsfaktoren zählen neben Kosteninflation die mangelnde Verfügbarkeit von geeignetem Fachpersonal sowie beeinträchtigte Lieferketten. Wir erwarten, dass die starke Nachfrage die Aluminiumpreise weiter unterstützen wird. Wie bereits im 4. Quartal sichtbar, rechnen wir jedoch damit, dass der Margendruck mit der Kosteninflation zunehmen wird. Für 2022 gehen wir derzeit von einem EBITDA leicht unter dem Niveau von 2021 aus. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung."

Zu Strabag: "Im Großen und Ganzen brachte das Trading Statement keine wesentlichen Neuigkeiten, die überraschend starke Profitabilität war bereits bekannt. Auch die Guidance 2022 entspricht unseren Erwartungen, da sich die positiven Ergebniseffekte aus 2021 nicht wiederholen werden. Wir bleiben weiter bei unserer Kauf-Empfehlung für die STRABAG-Aktie."

Zu DO & CO: "DO & CO traf mit seinen Ergebnissen im 3. Quartal 2021/22 unsere optimistischen Erwartungen und der Ausblick für heuer und kommendes GJ 22/23 ist stark. Während des Konferenz Calls für Investoren und Analysten hob das Management seinen Umsatzausblick 2021/22 von rund EUR 600 Mio. auf rund EUR 650 Mio. an. Das EBITDA soll mind. EUR 90 Mio. erreichen. Kommendes Geschäftsjahr soll dann die EUR 1 Mrd.-Umsatzmarke überschritten werden. Die jüngst abgeschlossenen Großverträge in den USA – vor allem die Erweiterung der Kooperation mit Delta Air Lines (exklusiver Caterer für den Hub Boston) und mit JetBlue (exklusiver Caterer in New York JFK) – sowie der neu abgeschlossene dreijährige Vertrag für den Formel 1 GP von Miami legen den Grundstein für eine weitere Wachstumsbeschleunigung in den nächsten Quartalen. DO&CO unterstreicht damit seine führende Position im hochqualitativen Airline Catering sowie die ungebrochen erfolgreiche Geschäftsakquise durch das kompetente Managementteam. Das Unternehmen nimmt an weiteren Ausschreibungen teil, die für zusätzlichen Umsatz und Kursauftriebimpulse sorgen könnten. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung."

Zu VIG: "Nach einer soliden Prämienentwicklung in den ersten drei Quartalen kam es nicht überraschend, dass das Prämienvolumen 2021 über der Prognose liegen wird. Beim Vorsteuergewinn hatten wir ein Ergebnis am oberen Ende der Guidance erwartet und wurden positiv überrascht. Eine weitere positive Nachricht diese Woche betraf die Einigung der VIG mit dem ungarischen Staat über die Details ihrer Kooperation. Demnach wird die ungarische Staatsholding Corvinus eine nichtkontrollierende Minderheitsbeteiligung von 45% an den ungarischen VIG-Gesellschaften erwerben, der vereinbarte Kaufpreis liegt bei rund EUR 350 Mio. Mit der Einigung kommt die österreichische Versicherungsgruppe dem Abschluss der Akquisition der Aegon CEE Gesellschaften einen großen Schritt näher. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung."



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    Zu Amag: "Trotz der erwarteten positiven Nachfrageentwicklung 2022 (Primäraluminium: +1,7%, Aluminiumwalzprodukte: +9,7% laut Marktforschungsinstitut) will der Vorstand aufgrund der unsicheren weiteren Marktentwicklung erst mit den Q1-Zahlen im April einen Ergebnisausblick geben. Zu den wesentlichen Unsicherheitsfaktoren zählen neben Kosteninflation die mangelnde Verfügbarkeit von geeignetem Fachpersonal sowie beeinträchtigte Lieferketten. Wir erwarten, dass die starke Nachfrage die Aluminiumpreise weiter unterstützen wird. Wie bereits im 4. Quartal sichtbar, rechnen wir jedoch damit, dass der Margendruck mit der Kosteninflation zunehmen wird. Für 2022 gehen wir derzeit von einem EBITDA leicht unter dem Niveau von 2021 aus. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung."

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