15.02.2022, 2286 Zeichen
Anfang des Jahres 2021 hat der Varta Forschungshub in Graz die Zusage für das Förderprojekt "European Battery Innovation" im Rahmen eines IPCEI (Important Project of Common European Interest) bekommen. Seit Juli 2021 ist das Projekt am Forschungsstandort Graz in Umsetzung. Mit einer Gesamtinvestition von 33 Mio Euro – davon rund zehn Millionen Euro aus IPCEI-Fördermitteln – wird das neue Forschungszentrum der gesamten Varta Gruppe entstehen - mit Laborkapazitäten, Prototypenfertigung und Verwaltung auf über 2.000 Quadratmetern. Das Ziel ist die Fortführung der langen Tradition der Batterieforschung in der Steiermark durch den Aufbau eines High-End-Materialforschungszentrums für Lithium-Ionen-Zellen und zukunftsweisende neue Akkutechnologien. 36 Arbeitsplätze im hochqualifizierten wissenschaftlichen/technischen Bereich werden entstehen, 8 nationale und 16 internationale Partner werden eingebunden sein. Michael Tojner, Mehrheitseigentümer und Aufsichtsratsvorsitzender der Varta AG: "Unser Anspruch ist, die Forschungsergebnisse so schnell wie möglich in die Massenfertigung übertragen zu können und damit die Innovationskraft der Varta für leistungsfähige Hightech-Produkte bereitzustellen."
"Varta profitiert vom Forschungsstandort Graz, der Technischen Universität Graz, dem Automobilcluster rund um AVL List und Magna sowie dem Forschungscluster rund um das Material Center Leoben und dem Virtual Vehicle Forschungszentrum", so Varta Innovationen-Geschäftsführer Stefan Koller.
Forschungsschwerpunkte des Varta Forschungshub werden die Steigerung der Energiedichte von Lithium-Ionen-Zellen sein sowie die Erhöhung ihrer Lebensdauer und Kostensenkungen. Weiters geht es um eine größtmögliche Reduktion des Energieverbrauchs und des Ressourceneinsatzes in der Fertigung. "Wir werden dabei auch auf völlig neue Ansätze der Industrie 4.0 wie zum Beispiel den Digitalen Zwilling zugreifen und auch verstärkt mit künstlicher Intelligenz arbeiten", erklärt Koller.
An welchem Standort der Varta Forschungshub in Graz entsteht, darüber laufen derzeit Verhandlungen. Die bauliche Fertigstellung sowie der Bezug des Forschungszentrums sind für das 1. Quartal 2023 geplant.
Anmerkung: Wir haben vor ca. einem Jahr mit Varta Innovationen-GF Koller gesprochen, hier der LINK zum Interview.
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