10.01.2022, 1505 Zeichen
Die Immofinanz hält den von S Immo angebotenen Preis in Höhe von 23,0 Euro je Aktie für zu niedrig, da dieser den aktuellen Unternehmenswert, die deutlich positive Unternehmensentwicklung 2021 trotz Corona-Pandemie und das zukünftige attraktive Wachstumspotenzial nicht widerspiegelt. Vorstand, Aufsichtsrat und Betriebsrat der Gesellschaft beurteilen den Angebotspreis als nicht genügend attraktiv. Es wird empfohlen, das Teilangebot der S Immo nicht anzunehmen.
Der Angebotspreis liege deutlich unter dem aktuellen EPRA NTA je Aktie von 30,77 Euro, was einem Abschlag von rund 25 Prozent entspricht, argumentiert die Gesellschaft. Auch im Vergleich zu anderen wichtigen Bewertungskennzahlen, wie EPRA NAV je Aktie oder IFRS-Buchwert je Aktie, würden sich hohe Abschläge ergeben.
Der Angebotspreis liegt laut Immofinanz zudem deutlich unter dem Kursniveau der Aktie vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie (knapp 27,0 Euro im Februar 2020) oder dem durchschnittlichen Kursziel von Analysten von 24,50 Euro (Median) für die Immofinanz‑Aktie. „Für die von S Immo angestrebte rund 25 Prozent-Aktionärsposition bei Immofinanz bleibt der angebotene Preis deutlich hinter einem Prämienniveau zurück, das in europäischen Immobiliensektor‑Transaktionen im Vergleich geleistet wird“, erklären die Immofinanz-Chefs Dietmar Reindl und Stefan Schönauer.
Bekanntermaßen hat die CPI Property Group ein Angebot für Immofinanz zu 21,2 Euro angekündigt. Dieses sollte in den nächsten Tagen der Übernahmekommission vorgelegt werden.
Börsepeople im Podcast S22/10: Manfred Wieland
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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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