29.12.2021, 2362 Zeichen
An den internationalen Börsen bauen US-Konzerne ihre Vormachtstellung weiter aus. Die Zahl der US-amerikanischen Unternehmen, die sich zum Jahresende unter den 100 wertvollsten Unternehmen der Welt platzieren können, ist im Vergleich zum Vorjahr von 58 auf 61 gestiegen und erreicht damit den höchsten Stand seit Beginn der Erhebungen durch EY im Jahr 2007.
Wertvollstes Unternehmen der Welt ist zum Jahresende 2021 Apple mit einem Börsenwert von knapp 3,0 Billionen US-Dollar, gefolgt von Microsoft (2,6 Billionen US-Dollar) und der Google-Muttergesellschaft Alphabet (2,0 Billionen US-Dollar). Von den zehn höchstbewerteten Unternehmen der Welt haben nur zwei Unternehmen ihren Sitz nicht in den USA: Der saudi-arabische Ölkonzern Saudi Aramco belegt den vierten Platz, der taiwanesische Chiphersteller TSMC liegt auf Rang zehn.
Europäische Unternehmen schaffen es nicht unter die Top 10, das wertvollste europäische Unternehmen ist derzeit der französische Luxusgüterkonzern LVMH auf Rang 19. Aus Österreich ist kein Unternehmen in den Top 500 vertreten.
„Die Bedeutung Europas an den Weltbörsen schrumpft, die Gewichte verschieben sich immer weiter in Richtung USA“, stellt Gerhard Schwartz, Partner und Leiter des Assurance-Bereichs bei EY Österreich, fest. Der Digitalisierungsschub, den die Pandemie ausgelöst habe, komme vor allem Technologieunternehmen zugute, die sich derzeit an den Börsen größter Beliebtheit erfreuen. Und diese stammen zumeist aus den USA: Von den 28 IT-Konzernen, die sich unter den Top 100 platzieren können, haben drei ihren Hauptsitz in Europa und 19 in den USA.
Vor der Finanzkrise – Ende 2007 – hatten noch 46 der 100 weltvollsten Unternehmen der Welt ihren Hauptsitz in Europa. Inzwischen sind es nur noch 16. Besonders das Gewicht Deutschlands ist gesunken: Zum Jahresende 2007 fanden sich noch sieben deutsche Unternehmen unter den Top 100, inzwischen ist die Zahl auf zwei gesunken.
„Wir müssen leider einen erheblichen Bedeutungsverlust Europas an den Weltbörsen konstatieren“, sagt Schwartz. Das sage zwar wenig über die tatsächliche Relevanz europäischer Unternehmen auf den Weltmärkten und ihre wirtschaftliche Stärke aus. „Fakt ist aber offenbar, dass internationale Investoren den Unternehmen aus anderen Branchen und Ländern vielfach bessere Wachstumsperspektiven und ein besseres Risikoprofil zutrauen“, sagt Schwartz.
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