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EOAN - Der Chef des Energiekonzerns Eon, Leonhard Birnbaum, hält weiter steigende Gas- und Strompreise in Deutschland für möglich. "Es wird wohl keine schnelle Entspannung geben, in drei Monaten wird nicht alles vorbei sein", sagte Birnbaum. Der Markt sei nervös, unter anderem, weil Gasspeicher nicht voll genug seien. "Wenn sich die makropolitische Lage verschärft, zum Beispiel in der Ukraine, könnten die Preise weiter deutlich steigen", sagte er. "Auch wenn der Winter wesentlich kälter wird als sonst, könnten die Preise noch einmal spürbar zulegen." Im Streit um Nord Stream 2 betonte der Eon-Chef wirtschaftliche Vorzüge der zusätzlichen Erdgas-Pipeline von Russland nach Deutschland. Pipelinegas sei günstiger, als Flüssiggas per Schiff zu importieren. (Süddeutsche Zeitung)

FRE - Fresenius-Chef Stephan Sturm hat sich mit dem Aktienkurs des DAX-Unternehmens unzufrieden gezeigt. Die Kursentwicklung könne er "nur in begrenztem Maß nachvollziehen", sagte der Vorstandsvorsitzende des Gesundheitskonzerns. Auf Fünf-Jahres-Sicht verlor das Papier mehr als 50 Prozent an Wert, während der Deutsche Aktienindex im selben Zeitraum gut 35 Prozent zulegte. Kritiker bringen diese Entwicklung auch mit der komplexen Konzernstruktur in Verbindung. Unter anderem deshalb werden im Bad Homburger Unternehmen seit längerem Überlegungen angestellt, ob die gegenwärtige Aufstellung noch zeitgemäß ist. (FAZ)

BOSCH - Volkmar Denner hört zum Jahresende bei Bosch auf. Zum Abschluss seiner Karriere übertrifft der Konzernchef seine Prognosen für den weltgrößten Automobilzulieferer bei Umsatz und Rendite. "Wir werden dieses Jahr bei 78 Milliarden Euro landen", sagte Denner im Interview. "Wir hatten ja 6 Prozent Umsatzwachstum und 3 Prozent operative Umsatzrendite angekündigt. Wir werden beide Prognosen deutlich übertreffen." Eine Kampfansage in Sachen Software machte Denner an die gesamte Branche: "Wir werden uns nicht nur in einer Schicht der Software engagieren, sondern in allen", betonte Denner. (Handelsblatt)

LHA - Die Deutsche Lufthansa kündigt eine wichtige Vereinbarung mit der Vereinigung Cockpit, die Pilotengewerkschaft den Vergütungstarifvertrag. Damit steuern beide Seiten womöglich auf den nächsten Großkonflikt zu, der vielleicht schon im Sommer eskalieren könnte. Die Verhandlungen zu allen anderen Themen sind erst einmal auf Eis gelegt. (Süddeutsche Zeitung)

SIE - Siemens arbeitet mit JPMorgan Chase zusammen, um ein Blockchain-System für den Zahlungsverkehr des Industriekonzerns zu entwickeln. Nach Angaben der Unternehmen würde dies eine einzigartige Anwendung darstellen. Der Schritt unterstreicht die Anwendungen, die Banken für Blockchain suchen, um Bereiche wie den Zahlungsverkehr weiter zu automatisieren. (Financial Times)

LBBW/BERLIN HYP - Im Wettstreit um den Immobilienfinanzierer Berlin Hyp ist ein Richtungsentscheid getroffen worden. Wie die Süddeutsche Zeitung aus Finanzkreisen erfuhr, soll die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) mit Sitz in Stuttgart den Zuschlag für die Bank bekommen. Leer ausgehen werden demnach wohl die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und die Fondsgesellschaft Deka, die ebenfalls interessiert waren. Ausschlaggebend sei gewesen, dass die LBBW den Kaufpreis, der sich auf mehr als 1 Milliarde Euro belaufen dürfte, in bar bezahlen will, hieß es in Sparkassenkreisen. Deka und Helaba wollten ihn dagegen zu großen Teilen mit eigenen Anteilen begleichen. (Süddeutsche Zeitung)

HCOB - Die Hamburg Commercial Bank (HCOB) hat ihr Ziel für die Immobilienfinanzierung im laufenden Jahr verfehlt. Insgesamt reichte die Bank - ohne Prolongationen - rund 1,7 Milliarden Euro aus statt wie geplant 2,2 Milliarden, wie Peter Axmann, Leiter des Bereichs Immobilienkunden, im Gespräch mit der Börsen-Zeitung sagte. Für das neue Jahr peilt die ehemalige HSH Nordbank 2,3 Milliarden Euro an. Vor einem Jahr hielt Axmann für 2022 noch einen Wert von mehr als 3 Milliarden Euro für möglich. (Börsen-Zeitung)

KPMG - Nach einem starken Geschäftsjahr rechnet die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG mit anhaltend hoher Dynamik und setzt auf die globalen Megatrends. Der Optimismus geht über den laufenden Turnus hinaus. "Ich bin überzeugt, dass wir Jahre deutlichen Wachstums vor uns haben", sagte KPMG-Vorstandssprecher Klaus Becker und ergänzte: "Das wird ein gutes Jahrzehnt für uns." 2021 bezeichnete der Manager als sehr erfolgreiches Jahr im Deutschlandgeschäft der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft. Der Umsatz kletterte um 3,2 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro. (Börsen-Zeitung)

Guten Morgen wünscht: ICF BANK AG Wertpapierhandelsbank Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt . Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF BANK AG Wertpapierhandelsbank erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.



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    FRE - Fresenius-Chef Stephan Sturm hat sich mit dem Aktienkurs des DAX-Unternehmens unzufrieden gezeigt. Die Kursentwicklung könne er "nur in begrenztem Maß nachvollziehen", sagte der Vorstandsvorsitzende des Gesundheitskonzerns. Auf Fünf-Jahres-Sicht verlor das Papier mehr als 50 Prozent an Wert, während der Deutsche Aktienindex im selben Zeitraum gut 35 Prozent zulegte. Kritiker bringen diese Entwicklung auch mit der komplexen Konzernstruktur in Verbindung. Unter anderem deshalb werden im Bad Homburger Unternehmen seit längerem Überlegungen angestellt, ob die gegenwärtige Aufstellung noch zeitgemäß ist. (FAZ)

    BOSCH - Volkmar Denner hört zum Jahresende bei Bosch auf. Zum Abschluss seiner Karriere übertrifft der Konzernchef seine Prognosen für den weltgrößten Automobilzulieferer bei Umsatz und Rendite. "Wir werden dieses Jahr bei 78 Milliarden Euro landen", sagte Denner im Interview. "Wir hatten ja 6 Prozent Umsatzwachstum und 3 Prozent operative Umsatzrendite angekündigt. Wir werden beide Prognosen deutlich übertreffen." Eine Kampfansage in Sachen Software machte Denner an die gesamte Branche: "Wir werden uns nicht nur in einer Schicht der Software engagieren, sondern in allen", betonte Denner. (Handelsblatt)

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