20.10.2021, 2365 Zeichen
Die A1 Telekom Austria Group hat die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten um 4,2 Prozent auf 3.506,5 Mio. Euro gesteigert. Das EBITDA konnte um 7,7 Prozent auf 1.306,3 Mio. Euro verbessert werden, das Betriebesergebnis um 16,7 Prozent auf 594,6 Mio. Euro, das Nettoergebnis ging um 20 Prozent auf 414,8 Mio. Euro nach oben. Die Roaming-Umsätze kehrten durch vermehrte Reisetätigkeiten langsam zurück. Nach wie vor spürt A1 Telekom Austria eine großen Nachfrage nach mobilen WLAN-Routern sowie Produkten mit hoher Bandbreite sowie digitalen Business-Lösungen. Aufgrund der starken operativen Trends wird der Ausblick für das Gesamtjahr 2021 angehoben. "Wir erwarten nun ein Wachstum des Konzernumsatzes von 3 bis 4 Prozent", so CEO Thomas Arnoldner. Bisher ging man von einem Wachstum in Höhe von 2 bis 3 Prozent aus.
Für die Analysten von Raiffeisen Research hat A1 Telekom Austria "erneut ein starkes Ergebnis erzielt", wie die Analysten in einer Kurzmitteilung meinen. Mit einem EBITDA adj. von 501 Mio. Euro erzielte das Unternehmen das höchste Quartalsergebnis seit dem 3. Quartal 2008. Was den Analysten an dem Zahlenwerk besonders gefallen hat ist die Österreichische EBITDA-Marge (adj.) von 44,6 Prozent (RBI-Schätzung 43,9 Prozent), zudem der Anstieg der Service-Umsätze um 10 Prozent in Kroatien, auch das serbische EBITDA-Wachstum von 22,5 Prozent und, dass die Nettoverschuldung von 3,2 Mrd. am Ende des Geschäftsjahres 2020 auf nunmehr 2,9 Mrd. Euro reduziert wurde. Das entspricht dem 1,7-fachen EBITDA, wie die Analysten betonen. Ein kritisches Auge haben sie auf die bulgarische EBITDA-Marge, die auf 39,2 Prozent fiel (vs. 40,8 Prozent in Q3 20) sowie den anhaltenden Rückgang der österreichischen Sprach- und Niedrigbreitbandanschlüsse.
Telekom Austria ( Akt. Indikation: 7,58 /7,59, -0,20%)
Strabag Real Estate hat sich in Heidelberg ein 4.165 qm großes Baufeld gesichert. Strabag plant ein Gebäude mit ca. 7.700 qm Büro- sowie 1.600 qm Handels- und Gastronomiefläche im Erdgeschoss sowie einer begrünten Fassaden und Dachterrassen. Der Baustart soll im Herbst 2023 erfolgen.
Strabag ( Akt. Indikation: 37,65 /37,75, -0,53%)
Research: Die Analysten der Societe Generale bestätigen die Erste Group mit "Kaufen" und erhöhen das Kursziel von 42,0 auf 48,0 Euro.
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 20.10.)
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 4/365: Vermögenssteuern - eine Einordnung von Finanzminister Gunter Mayr
Strabag
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