07.09.2021, 2060 Zeichen
Der Lichtkonzern Zumtobel hat ein zum Vorjahr deutlich besseres 1. Quartal vorgelegt. Der Gruppenumsatz stieg um 15,4 Prozent auf 289,3 Mio. Euro und erreichte somit fast wieder das Niveau von 2019/20 (296,4 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich mit 20,1 Mio. Euro gegenüber dem Wert der von der Coronapandemie geprägten Vorjahresperiode (7,0 Mio. Euro) fast verdreifacht und liegt damit auch deutlich über dem EBIT des 1. Quartals im Vorkrisenjahr 2019/20 (15,4 Mio. Euro). Das Periodenergebnis hat sich gegenüber der Vorjahresperiode mehr als vervierfacht und stieg von 3,1 Mio. Euro auf 13,4 Mio. Euro. Dagegen hat sich der Free Cashflow im Berichtszeitraum insbesondere infolge negativer Währungseffekte auf -9,1 Mio. Euro reduziert nach -2,4 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.
CEO Alfred Felder: "Zu den guten Ergebnissen hat neben der kontinuierlichen Effizienzsteigerung über die letzten Jahre auch das konsequente Verfolgen unserer Unternehmensstrategie beigetragen. So wurden zum Beispiel die jeweiligen Produktportfolios der Marken Zumtobel und Thorn an die Zwei-Marken-Strategie angepasst".
Für produzierende Unternehmen wie die Zumtobel Group ist vor allem die mangelnde Verfügbarkeit von Halbleitern und Rohstoffen wie Stahl oder Aluminium eine zunehmende Herausforderung. Weiters sieht sich das Unternehmen mit steigenden Transportkosten und knapperen Transportkapazitäten konfrontiert. Dennoch bestätigt der Vorstand der Zumtobel Group vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung im ersten Quartal den Ausblick und erwartet weiterhin für das Geschäftsjahr 2021/22 steigende Umsatzerlöse in einer Größenordnung von 4 bis 7 Prozent sowie eine EBIT-Marge von 4 bis 5 Prozent.
Im laufenden Geschäftsjahr werde man besonders das Thema Nachhaltigkeit verstärkt in das tägliche Handeln im Unternehmen integrieren. Hierzu wurde das interne Nachhaltigkeitsteam deutlich verstärkt: Es bündelt nun alle relevanten Kompetenzen aus verschiedenen Unternehmens-Abteilungen und verantwortet die Definition und Implementierung der notwendigen Prozesse.
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Zumtobel - Ausblick Geschäftsjahr 2021/22
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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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